Da hat es mich heute doch glatt schon wieder in ein Literaturhaus getrieben. Und somit nach Henndorf und Hohenems in das Dritte im Bunde.
Gelesen hatte ich darüber schon vor ein paar Wochen, aber erst heute beschloss ich zu Mittag kurzerhand dem Dauernebel zu entfliehen (bzw. es zumindest zu versuchen), der uns hier seit knapp einer Woche täglich erfreut und ins Ausseer Land zu fahren.
Aber der Reihe nach:
Letzte Woche gab es einen kurzen Warmlufteinbruch, der sich zwei Tage lang auch mit strahlend schönem Wetter präsentierte. So sah der Ausblick aus meinem Büro am Mittwoch aus, was mich trotz Müdigkeit am Abend doch noch zum Keksilauftreff Nummer 2 in Anthering fahren ließ.
Leider war an dem Tag niemand aus der Cappuchino-Gruppe dabei, so dass ich diesesmal nicht rumtrödeln durfte und wegen fehlender Kondition nur eine stark verkürzte Runde gelaufen bin. Der Glühwein und die Kekse waren aber trotzdem ganz köstlich!
Am nächsten Tag kam dann der Nebel um zu bleiben. Und so hörte ich zwar von allen, die nicht im Flachgau wohnen, dass jeden Tag die Sonne vom blauen Himmel schien, saß aber selbst im Dauergrau.
So auch am Samstag, als ich am Vormittag wieder nach Burghausen zu den dort stattfindenden Stadtmeisterschaften fuhr. Auf der Strecke schaltete ich irgendwann das Navi ein und zwar einfach aus dem Grund, weil ich wissen wollte, wo ich war! Da ich nicht weiter als ein paar Meter links und rechts der Straße sah, fehlten mir sämtliche Anhaltspunkte und ich hatte das Gefühl durch Watte zu fahren.
Aber irgendwann kam ich dann doch in der Wöhrseearena an, feuerte erst noch die Schwimmerinnen der vorherigen Läufe an, zog mich um, startete und war eine gute Minute später fertig! Tja, so schnell kann's gehen!
Im Gegensatz zu meinem letzten Start dort war ich aber sehr zufrieden. Keine Schnappatmung, kein überstürzter Start, ich konnte sogar auf der zweiten Länge noch ein wenig Tempo anziehen.
Und heute war mein Tagesrhythmus schon am Vormittag durcheinander, da passte so ein kurzentschlossener Ausflug gerade gut dazu.
Ich war ganz alleine in den Räumen des Museums, das wirklich sehr sorgfältig und schön gestaltet ist. Nur leider konnte ich gar nicht alles so genau lesen und anschauen, weil nach gut einer Stunde einfach mein Aufnahmevermögen am Ende war. So ließ ich mich noch von einer vorgelesenen Textstelle der "Tante Jolesch" von der Stimme von Friedrich Torberg verwöhnen,











































