Wie hieß das gleich noch mal? "Trial and Error" oder war es doch "Learning by Doing"
Seit dem Ende des restless february versuche ich, herauszufinden, was den Füßen behagt und was nicht. Interessanterweise spüre ich jetzt auch im Alltag wieder öfter "etwas" an der Ferse, was trotz (oder gar wegen?) der vielen Spaziergänge im Februar nicht so war. Eines muss ich ihr lassen: sie ist eine gute Lehrmeisterin, was Selbstdisziplin in Bezug auf Dehn- und Kräftigungsübungen betrifft und macht mich freundlich darauf aufmerksam, wenn ich in Gefahr laufe, sie zu vernachlässigen.
Eine weitere Schraube, an der ich drehe ist das Thema Ernährung. Allerdings bin ich hier - leider - nicht sehr konsequent. Am leichtesten ist es für mich, wenn ich beim Einkaufen aufpasse, denn was nicht im Kühlschrank ist, kann nicht (regelmäßig) gegessen werden. Wobei ich davon überzeugt bin, dass Nahrung besser, als jede andere Therapie ist, weil sie von innen wirkt und alles andere von außen.
Von außen gab es noch etwas, was mir in den letzten Wochen geholfen hat, nämlich die Fersenkeile, die ich mir vor Jahren wegen meines Fersensporns gekauft habe. Da diese weiche, leichte Erhöhung momentan gut zu tun scheint, habe ich mich dazu durchgerungen, es auch (wieder) mal mit Laufschuhen mit mehr Sprengung zu versuchen. Die mit denen ich sonst laufe, sind da eher sparsam ausgestattet.
Es wurden schließlich Brooks Ghost, die ich jetzt einmal in der Woche für meine Lauf- und Geh-/Laufversuche trage.
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Ließ ich mich etwa vom "Parkrun" Zeichen verführen? |
Und so sieht es momentan mit der "Lauferei" aus. Auch wenn der Fortschritt nicht leicht ersichtlich ist, für mich ist es einer, weil ich doch den Laufanteil nach und nach erhöhen und gelegentlich, wenn es mal klappt, nach einer Radeinheit auch einen ganz kurzen Koppellauf dranhängen kann.
Soviel zu meinen Fuß- und Fersenexperimenten!
Und wenn ich nicht gerade herumprobiere, gibt es natürlich noch den grauen Alltag, der momentan aber gar nicht (mehr) so graubraun ist, denn auch wenn es nach wie vor sehr trocken ist, lässt sich der Frühling nicht aufhalten und schickt seine Boten, die ich bei meinen Besuchen am Froschzaun ebenso entdecken kann,
wie bei meinen Chaya-Spaziergängen.