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Der Grund |
ADoRa
laufe lachend durchs Leben... laufend über das Leben lachen... lebendig, wenn ich laufe...
Dienstag, 19. September 2023
Montag, 4. September 2023
Finally
Sonntag 8:10 Uhr. Es ist September und ich stehe das erste Mal in dieser Saison am Start eines Triathlons - und bin ganz schön nervös. Die fehlende Routine machte sich schon am Vorabend bemerkbar, als ich zuhause mühsam alle nötigen Utensilien für den Bewerb zusammensuche.
Aber kaum stehe ich im Wasser, freue ich mich auf ein bißchen pritscheln im und anschließend etwas kurbeln um den Mondsee. Danach ist für mich Schluss. Um die zarten Fortschritte in punkto Laufen nicht zu gefährden (und nicht brutalst auf meine nicht mehr vorhandene Kondition hingewiesen zu werden), habe ich mich für den Aquabike-Bewerb in der Sprintdistanz angemeldet.
Die Mitteldistanzler sind schon seit 45 Minuten auf der Strecke, als um 8.15 Uhr der Startschuss für uns fällt. Und hach - das Wasser ist herrlich, die Wendeboje gut sichtbar und (vermutlich) wegen des Neoverbotes schwimme ich gemütlich abwechselnd im Wasserschatten eines Athleten oder zwischen zwei brustschwimmenden Herren, die auf Grund ihres Schwimmstils ja viel mehr sehen und daher - so hoffe ich - Idealline schwimmen. Dass ich trotzdem im Endeffekt 870 m statt der 750 auf meiner Uhr habe, schiebe ich auf den Wellengang, vermutlich hat die Uhr die Höhenmeter auch mitgezählt. 😉
Danach spaziere ich gemächlich (laufen ist heute nicht) in Richtung Wechselzone, genieße einmal mehr, dort viel Platz zu haben, schnappe mein Rad und spaziere zum Radstart. Dann ist erst mal Schluss mit rumtrüddeln, die Strecke ist leider nicht gesperrt und so heißt es aufmerksam sein. Wenn der Autoverkehr das Tempo bremst, nutze ich das als Verschnaufpause, habe ich freie Bahn versuche ich mein Tempo möglichst gleichmässig zu halten, zu überholen wenn geht und natürlich auch die tollen Ausblicke auf den Mondsee zu genießen. Der wird nämlich einmal umrundet - 20km sagt die Ausschreibung, 23 km sagt meine Uhr. (Ich glaube, da ein Prinzip zu erkennen.) Die Beine muss ich ja nicht schonen, nach der Runde ist für mich der Bewerb schon wieder vorbei.
Da geht es nur noch raus aus der Wechselzone und rein ins Ziel!
Kurz
erschrecke ich, als der Moderator mich als 2. des Aquabike-Bewerbs
begrüßt. Da waren doch 4 Teilnehmerinnen angemeldet, unter ihnen auch C.
die Vereinskollegin, die wie ich bei der Vereinsmeisterschaft nicht
nicht-gelaufen ist. (LINK) Wo sind denn die anderen geblieben? Haben die sich verfahren?
Nach
einer kurzen Pause im Zielbereich erfahre ich den Grund - die anderen
beiden sind gar nicht gestartet und so bekommen wir eine vereinsinterne
Ehrung, zu der wir uns gegenseitig natürlich höflichst gratulieren!Sehr sympathisch, bei diesem Veranstalter gibt es anstatt eines Pokals eine Flasche Traubensaft und die Siegerin bekommt eine Ananas!
Sonntag, 27. August 2023
Nass
Ich glaube, mir wachsen bald Schwimmhäute zwischen den Fingern und Zehen. So viel im Wasser, wie die letzten Tage, war ich schon lange nicht mehr.
Am Freitag wollte die Lieblingsschwester noch eine kurze Querung schwimmen, weil sie am Samstag beim Fuschlseecrossing starten wollte/gestartet ist. Da ich Zeit hatte, beschloss ich sie zu begleiten, was in meinem Fall bedeutet, mit ihr ins Wasser zu gehen und dann schön langsam ihre orange Boje nach vorne verschwinden zu sehen. Hihi!
Die Strecke war diesesmal im Obertrumersee, vom Wartstein hinüber nach Seeham (Karina und Helge - ja, dort, wo der Schwimmstart des Seecrossings ist.) und nachdem wir am Dienstag wirklich sehr "ins Blaue" geschwommen sind, weil wir unser Ziel nicht sehen konnten, war diesesmal die Kirche von Seeham von der ersten bis zur letzten Minute gut sichtbar die perfekte Orientierungshilfe!
Durch das windige Wetter war es zwar sehr wellig, aber netterweise kamen die von vorne links und da ich beim Kraulen nach rechts atme, musste ich kaum Wasser schlucken.
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Gleich da! |
Am nächsten Tag machte ich mit I. einen Ausflug ins Ausseerland. Diesesmal zog es uns zum Grundlsee, genauer gesagt zum Stimitzbach, der ein Zufluss des Grundlsees ist. Aber deswegen die Seen in der Gegend links liegen lassen? Niemals!!
Also spazierten wir als erstes zum Toplitzsee, den ich mit seinem fast schwarz wirkenden Wasser unbedingt queren musste. Allerdings kann man nur auf einer Seite gut ein- und aussteigen, als brüstelte ich gemütlich hin und her und ließ mich von dem ungewohnten Anblick unter mir verzaubern.
Anschließend spazierten wir durch den Wald zurück zum Grundlseeund dann weiter zum Stimitzbach. Das ist ein sehr kurzer Zufluss des Grundlsees, mit einem wunderbaren Wasserfall und herrlich erfrischender Wassertemperatur!
Der Weg um ihn herum wird als Kräuterwanderweg geführt, der meistens durch den Wald, gelegentlich auch auf kleinen Wegen geführt wird und mir mein Halbwissen über heimische Kräuter vor Augen geführt hat. (Kenn ich, das ist ... ähhh... wie hieß die noch gleich?)
Dann fanden wir kurz oberhalb des Wasserfalls eine herrliche Bucht, wo wir es uns nicht nehmen ließen, in das kühle Wasser zu tauchen und uns damit gedanklich schon auf die nächste Winterschwimmsaison einzustimmen. (Wassertemperatur ca. 8-10°).
So erfrischt ging es dann zurück nach Gößl, dessen Strandbad erstaunlich (und erfreulich) leer war und wo ich zum dritten Mal ins Wasser ging, um abermals eine halbe Stunde zu schwimmen und danach in der Sonne den Tag ausklingen zu lassen.
Dienstag, 22. August 2023
Zurück im Alltag
und dem Versuch, wieder sowas wie Training in meine Zeitplanung mit aufzunehmen.
Durch meine Nichtlauferei verlief mein bisheriges Sportjahr ja äußerst gemächlich. Lustigerweise fehlt mir der Biss, wenn ich nicht laufen kann, auch beim radeln und schwimmen. (Das nichtexistente Stabitraining erwähne ich hier nur in Klammer).
Aber da ich mich von C. zu einem Aquabike-Bewerb in Sprintdistanz überreden ließ, wollte ich doch wieder ein wenig ins regelmässige Schwitzen kommen. Der Sommer ist gut zu mir und übernimmt einen Großteil davon, aber ich will ja in Bewegung schwitzen, nicht nur beim rumliegen auf der Terrasse.
Jetzt fällt mir erst auf, wie sich die regelmässigen Sporteinheiten klammheimlich verringert haben, wenn sie nicht sogar völlig verschwunden sind. Und zwar dann, wenn ich mir etwas anderes ausmache. Sonst war da immer der Gedanke mit dabei: an dem Tag will ich noch schwimmen (oder wahlweise radeln / laufen), das muss sich vorher oder nachher noch ausgehen, noch möglich sein. Jetzt treffe ich mich direkt nach der Arbeit, bleibe bis spätabends in Salzburg, tue dies und jenes, komme dann (oft gut satt) nach Hause und bleibe dann auch dort gleich sitzen.
So geht das doch nicht!
Also mache ich mir jetzt - gedanklich - wieder eine ungefähre Wochenplanung, damit die Versuche wieder in die Gänge zu kommen, nicht (im Café oder im Gastgarten) untergehen.
Am Wochenende ist das kein Problem, da habe ich am Samstag einen Mini-Test für den Bewerb nächste Woche gemacht (und bin gnadenlos eingegangen)! Ich fuhr ganz gemütlich mit dem Rad nach Obertrum, wollte dort einmal quer über die Bucht und wieder zurück und danach eine etwas längere Strecke wieder mit dem Rad zurück. Der Plan war 7km zum Aufwärmen, dann 600m schwimmen und 15km radeln mit etwas Tempo.
Hat nur leider nicht funktioniert. Im See konnte ich nicht mal 300m am Stück kraulen bevor ich von einem Sauerstoffzelt zu halluzinieren begann und bei der anschließenden Radfahrt fühlten sich 30 HM an wie 300 m senkrechte Wand.
Hat nur leider nicht funktioniert. Im See konnte ich nicht mal 300m am Stück kraulen bevor ich von einem Sauerstoffzelt zu halluzinieren begann und bei der anschließenden Radfahrt fühlten sich 30 HM an wie 300 m senkrechte Wand.
Und nein, es war nicht die Temperatur, die war nämlich um 9 Uhr vormittags mit ca. 22 Grad noch sehr angenehm. Ich vermute eher, dass mein Kopf "Tempo" dachte und mein Körper deswegen vorsorglich auf "Notaus" stellte. Hihi - da werde ich ihn wohl wieder langsam daran gewöhnen müssen.
So geschehen dann am Sonntag, bei einer 3T-Radausfahrt auf den Mondseeberg. Da habe ich versucht, mich mit "da kannst du Windschatten fahren", "ich kenn die Strecke, ich kann auch langsamer nachkommen" und ähnlichen Gedanken vom Körper-Shutdown fernzuhalten, was auch fast funktioniert hat. Blöd nur, dass ich zwar Verpflegung mithatte, die aber erst nach zweieinhalb Stunden begann, zu essen und da waren die Speicher schon leer. Aber eine kurze Pause im nächsten Café bot dann die nötige Zeit, um die Kalorien dorthin zu bringen, wo sie gebraucht wurden und so fuhren wir die Runde doch noch gemeinsam zu Ende.
Nach 70 Kilometern im für mich etwas-außerhalb-der-Komfortzonetempo, war dann der Montag offiziell als Ruhetag eingeplant, den ich mir in der Arbeit durch ein sehr wohlschmeckendes Urlaubsmitbringsel versüßt habe.
Und heute habe ich mit Alexandra und der Lieblingsschwester den Katastrophenschwumm vom Samstag wieder gutgemacht. Birgit wollte eine längere Strecke schwimmen, Alexandra und ich auch, aber nicht ganz so weit. Also haben wir beschlossen, den Wallersee von Zell nach Henndorf zu queren. Ein Auto und mein Rad stellten wir in Henndorf ab, fuhren gemeinsam nach Zell, dann schwammen wir die 1,4km im spiegelglatten und märchenhaft ruhigen See hinüber, Alexandra und ich fuhren wieder heim und Birgit durfte noch zurückschwimmen. So kam jede zu ihrem Schwumm in der passenden Distanz und solange ich nicht das böse T.-Wort denke, scheint die auch kein Problem für mich zu sein.
Dienstag, 15. August 2023
Drei in Einem
Schreibe ich jetzt einen, zwei oder drei Blogbeiträge? Die letzte Woche lässt sich gar nicht so leicht zusammenfassen, da war doch einiges los!
Ich fang mal an mit:
Urlaub!
Ganz untypisch für mich habe ich Mitte August eine Woche Urlaub, packe Brownie voll bis obenhin und fahre los. Erst mal Richtung Würzburg, denn nach dem Flop (wegen Bahnstreik) mit meiner gewonnenen Bahnreise im April steht mein Besuch in dieser Stadt noch aus. Da längeres Autofahren aber nicht so mein Ding ist, beschließe ich einen Zwischenstopp am Rothersee einzulegen. Und weil es dort gerade so wunderbar schüttet und ich nach ein paar Metern Spaziergang schon ganz nass bin, springe ich gleich noch rein und schwimme ein bißchen hin und her.
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Kein Badebetrieb! |
um für den nächsten Tag gestärkt zu sein. Da steht nämlich Sightseeing am Programm.
Mit dem Rad gondle ich gemütlich Richtung Würzburg und bekomme schon erste wunderschöne Eindrücke der Stadt.
Und dann wird touristiziert, was geht! Zwischendurch gibt's mal eine Pause zum Mittagessen, danach geht es weiter, ein Eis zur Stärkung und dann noch eine Runde.
Dann tun mir die Füße weh und ich bin froh, die Beine noch ein wenig am Rad auslockern zu können. Auch ein Fußbad hat nach so einem Tag was für sich!
genug Zeit, sich durch die Gegend treiben zu lassen, eine malerische Gegend mit Fachwerkhäusern, engen Gassen und
Mittendrin #6 - EU
Am nächsten Tag fahre ich weiter Richtung Monschau. Zuerst sammle ich aber fast am Weg noch einen weiteren Mittelpunkt - den der EU - auf. Dem Brexit sei Dank (?) befindet der sich nämlich momentan ganz in der Nähe von Würzburg und diese Gelegenheit konnte ich mir doch wirklich nicht entgehen lassen.
Gut beschildert ist hier alles und sogar ein paar andere Besucher kommen mir schon entgegen! Ich spaziere vom Parkplatz dorthin, studiere die Tafeln und mache mich anschließend auf den Weg zu meinem nächsten Ziel.
Bloggertreffen beim Monschau Marathon
Auch wenn sich mein ursprünglichster Plan, selbst beim Monschau Marathon zu starten heuer aus Gründen nicht realisieren ließ und mein Ausweichplan stattdessen die Beine radelnd am Vennbahnradweg zu ermüden wegen Regen am Samstag aufgeschoben wurde, war das Wochenende trotzdem einfach nur wunderbar! Es war einfach alles dabei, was ein Bloggerwochenende schön macht.
Gemeinsames Essen, nette Gespräche,genug Zeit, sich durch die Gegend treiben zu lassen, eine malerische Gegend mit Fachwerkhäusern, engen Gassen und
Häuser mit Pferdetränken neben der Tür!
Den Samstag ließ ich gemütlich mit Helge, Karina, Andi und Torsten ausklingen - danke noch mal für das Abendessen! und den Sonntag Vormittag verbrachte ich mit Anfeuern und Beklatschen der fleißigen Läuferschar.
Am Nachmittag gab es dann mein Ausweichprogramm zum Vennbahnradweg - eine kleine Runde durch die wunderbare Gegend des Hohen Venn, mit kurzen Unterbrechungen, um ein Stück zu wandern, wieder weiterzufahren,
Dienstag, 8. August 2023
Eine große Dosis Wallersee
Immer, wenn ein Urlaub oder Ausflug vor der Tür steht, scheine ich noch mal ein bisschen Wallersee auf Vorrat zu brauchen.
Heute Vormittag unterbrach ich meine Arbeit für eine herrlich erfrischende halbe Stunde schwimmen. Die kühlen Nächte haben die Wassertemperatur auf 17 Grad gesenkt, was für August sehr ungewöhnlich ist, den Schwimmgenuss aber deutlich erhöht!
Dass ich am Samstag Vormittag bei Schütteregen alleine im See war, konnte ich ja noch verstehen, aber heute??? Naja, mich hat es nicht gestört.
Und weil ich im September heuer doch noch mal an der Startlinie eines Bewerbs stehen werde, gab es danach (nach Mittagessen und einkaufen) auch noch die 2. Disziplin. Eine Runde mit dem Rennrad um den Wallersee - bei idealen Bedingungen, nur der Wind (nicht lachen Volker!) hat mich ein bißchen getriezt. Die Runde ist ideal für eine kurze Radeinheit, führt über lauter kleine Straßen, wo kaum Verkehr herrscht und kann auch (fast) beliebig erweitert werden, falls ich mal mehr will.
Sonntag, 30. Juli 2023
Once again - Go West!
Oder soll ich schreiben Br-Br-Br?
Bei der Auswahl der Labels für diesen Post poppen nämlich gleich drei passende auf, nachdem ich diese beiden Buchstaben eingetippt habe.
Warum ich (schon wieder) ins Ländle gefahren bin, ist einfach erklärt. Seit ein paar Wochen darf ich mich stolze Besitzerin einer sich in Lauterach befindlichen Baustelle, die in den nächsten Monaten zu einer Mini-Ferienwohnung umgewandelt werden soll, nennen. Und damit diese Verwandlung auch wirklich stattfindet, brauche ich viele, viele Handwerker. Und die haben Termine eben am ehesten unter der Woche. Was mir aber egal ist, denn ich hab heuer (Monschau ausgenommen), keine Reise- und Urlaubspläne mehr, die ich nicht auch am Wochenende "erledigen" könnte und noch viele Urlaubstage.
Die Handwerkertermine kann ich praktischerweise beide auf den Dienstag legen und auch der Radladen, in dem ich mein Brompton gekauft habe, hat an dem Tag Zeit, ihm ein erstes Service zukommen zu lassen. Bleibt nur ein Haken - die Übernachtung.
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Fake |
Denn die Wohnung hat leider noch kein Badezimmer und keine Küche. Und günstige Zimmer sind im größeren Umkreis von Bregenz zur Festspielzeit rar oder besser gesagt: nicht zu kriegen.
Also muss Brownie wieder herhalten, denn einen Stellplatz auf einem Campingplatz findet sich immer. (Bisher zumindest!)
Ich nutze die Vorteile des motorisierten fahrbaren Untersatzes, um am Dienstag gleich nach meiner Ankunft alle Termine im weiteren Umkreis und bei den Baumärkten zu erledigen, bevor ich ihn am Nachmittag in Bregenz am Campingplatz abstelle.
Und noch einen seiner Vorteile genieße ich diesesmal sehr: Ich habe ein Dach über dem Kopf, das mich vor den regelmässig niedergehenden Starkregengüssen und Hagelgewittern schützt. Egal ob kurz tagsüber oder in der Nacht, wenn ich höre, wie es aufs Dach prasselt, bin ich sehr dankbar darüber!
Das Wetter bleibt meinen ganzen Aufenthalt über wechselhaft, was mir aber egal ist. Denn Bloggertreffen funktionieren auch bei Regen, Wind und Wolken!
Und es gab gleich zwei davon!
Am Dienstag Abend traf ich mich - diesesmal ganz untypisch indoor - mit Anna. Wir saßen bei einem wunderbaren Abendessen bei ihr und hatten ausgiebig Zeit zum reden. Es war ganz wunderbar!
Am nächsten Vormittag fuhr ich dann das Brompton über neu entdeckte Wege von der Werkstatt in Dornbirn zurück zum Camping nach Bregenz, wobei ich nicht mal nass wurde! Zu Mittag setzte ich mich dann in den Zug und fuhr noch ein Stückchen weiter nach Zürich. Dort wurde ich am Bahnsteig von Catrina abgeholt und wir verbrachten einen sehr abenteuerlichen Touristennachmittag am Uetliberg mit Blick über den Zürichsee und extrafeiner Verpflegung, die Catrina mitgebracht hatte!
Es war herrlich - danke für den wunderschönen Nachmittag!
Wieder zurück in Bregenz schlenderte ich noch durch den Außenbereich der Festspiele und konnte auf meinem Heimweg sogar noch die ersten 15 Minuten der Madame Butterfly mithören.
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Weg zum Campingplatz vorbei am Yachthafen |
Am nächsten Vormittag mache ich Brownie wieder startklar, springe vorher aber noch in den Bodensee (ein Aufenthalt in Bregenz ohne zu schwimmen geht ja gar nicht!) und fahre zu Mittag über den Bregenzer Wald und das Lechtal wieder zurück nach Hause.
Wieder hier eingetroffen stelle ich fest, dass der Juli sehr ausflugslastig war, was sich auch an der Zunahme der Wollmauspopulationen in meiner Wohnung zeigt und lege deshalb ein Haushalts- und Gartelwochenende ein. Wie nötig das war, spüre ich jetzt, wo die Wäsche wieder sauber im Kasten liegt, der Boden ohne Knirschgeräusche begangen werden kann und der Rest der Wohnung meinen nicht sehr hohen Wohlfühlansprüchen entspricht. Und der Tiefkühler freut sich über den ersten Schwung Kräuter für den Herbst und Winter!
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