Ich hab's verschrieen, ganz eindeutig.
Selbst schuld, wenn ich auch beim letzten Post gleich mal das "gute" Wetter lobe.
Denn schon am nächsten Tag wachte ich frühmorgens auf und schaute hinaus in den Regen! Aber gut, wer mich kennt, weiß, dass ich einem schönen Regenspaziergang ja nicht abgeneigt bin. (Alles besser, als Schnee und eisige Straßen!)
#11 - Mittwoch 9 Uhr
Weil ich ja schon zweimal Teilstücke meines Heimwegs herangezogen habe, wollte ich an dem Tag mal die Gegenrichtung nutzen. Mittwoch eignet sich dafür ganz vorzüglich, weil ich da erst später anfange und so den 9 Uhr Slot füllen konnte.
Da ich nicht allzuviel zeitlichen Spielraum hatte, habe ich einfach in meinen Aufzeichnungen von vor 3 Jahren gesucht und eine geeignete Strecke gefunden!
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Unter der Autobahn über die Salzach |
#12 - 6 Uhr, Donnerstag
Ok, ich sag nie mehr wieder was übers Wetter. Es schüttet um kurz vor 6 Uhr, als der Wecker mich aus dem Schlaf reißt. Ich drehe mich noch mal um und hoffe, dass der Regen in der nächsten halben Stunde weiterziehen wird - tut er nicht. Also dann eben mit Regenjacke und Kapuze.
Ich spaziere erst durch den Ort, biege aber gleich mal ab in Richtung Wald, weil mir der morgendliche Autoverkehr auf die Nerven geht. Dort bin ich auch etwas geschützt und freue mich über den (ein wenig) heller werdenden Tag. Auf dem letzten Kilometer hört der Regen auf und als ich eine knappe Stunde später zum Bahnhof gehe, um zur Arbeit zu fahren, scheint übrigens die Sonne!
Halbzeit - yeah!!!
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Fischach |
#13 und 14 - 2 und 4 Uhr, Freitag
Der Schneeregen, der mich auf dem Heimweg vom Schwimmtraining noch an meinem nächtlichen Laufplan zweifeln ließ, hat aufgehört, die Luft ist klar und außer bei den beiden Bäckereien im Ort und der Spedition etwas außerhalb, ist es herrlich ruhig.
Ahhh! Das sind die NRftW-Einheiten, die dem Spiel die besondere Note geben!
Weil ich noch ein paar Kommentarschulden offen habe, beschließe ich, meine Wachheit von der frischen Luft dafür zu nutzen und (entgegen meiner Pläne) eine zweite Einheit in dieser Nacht zu absolvieren. (Somit wird der Freitag schon wieder zum Double-Day!)
Ich finde das passt; #14 am Valentinstag!
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Das weiße Zeugs |
Mit freundlicher Unterstützung von Chaya. Ihre Menschen sind den Tag über unterwegs und ich fahre gleich nach dem samstäglichen Schwimmtraining nach Obertrum und nutze den Spaziergang mit ihr, um den 12er Slot zu füllen. Zwar zeigt sich die Sonne gerade in diesen Mittagsstunden nicht, aber trotzdem fühlt sich dieser Spaziergang ein wenig wie Urlaub an.
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Schneeschnauze |
Ui, den hätte ich fast versemmelt!
Der Wecker läutet zwar, aber irgendwie murmelt mein Unterbewußtsein, dass ich noch viiiieeel Zeit zum Aufstehen hätte. Hatte ich zwar erst auch noch, aber als ich dann endlich wach werde ist es schon 10 vor 4! Ich springe aus dem Bett direkt in Hose, Jacke, Schuhe und Schal und hektike nach draußen. Dort zickt die Uhr und will kein GPS finden, innerlich gebe ich schon auf und überlege, ob ich nicht wieder reingehen und weiterschlafen soll, da springt sie endlich um. Ich drücke auf Start und bin mir aber nicht sicher, ob es nicht schon 4:00 war. Nein, war es nicht - zum Glück! Denn nach dieser eisig kalten und windigen Einheit fehlen mir von den Nachtstunden nur mehr 23, 1 und 5 Uhr für das Februarspiel!
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No Train to Nowhere |