Freitag, 28. Juni 2019

Schatten

Den Schatten zu suchen ist in den heißen Tagen wohl das klügste, was frau tun kann. So beschränken sich meine sportlichen Betätigungen diese Woche auch hauptsächlich auf solche, die im Wasser stattfinden oder auf Pendelfahrten mit dem Rad. 
Montag zur Arbeit nach Salzburg, Dienstag nach einem kurzen Vormittagsläufchen nach Obertrum zum Hundesitten
und Mittwoch nach der Arbeit mit dem Rennrad zum Lauftreff, weil ich dort meine neue Errungenschaft von Vereinskollegen überprüfen lassen wollte. Auch "große Ereignisse" werfen ihre Schatten voraus und deswegen bereite ich nun nicht mehr nur mich, sondern auch langsam meine Ausrüstung vor, damit ich in 2 Wochen gerüstet sein werde.
Und so hat mein RR nun nicht nur diese Beleuchtungs-Hupen-Motivations-Kombi


Ich liebe meine Quietschi - und bei der VM
hat sie ein bisschen mitgeholfen, sich in die
Kurven gelegt und vor Freude gequietscht, wenn
wir jemanden überholt haben!
sondern auch ein "richtiges Licht", das ich am Mittwoch gleich beim heimfahren ausprobiert habe, ob es meinen Ansprüchen beim fahren in der Dunkelheit genügt. 
 

Mein Fazit: nach ein wenig hin und hergedrehe, um den Neigungswinkel zu justieren, ist mit dieser Lampe das Nachtradeln gut möglich! Passt!!

Montag, 24. Juni 2019

Mal hier, mal da...

Der Donnerstagsfeiertag machte auch aus der letzten Woche ein kurzes Arbeitsvergnügen und so blieb genügend Zeit, sich am Wochenende hier und da mal aufzuhalten.
Donnerstag und Freitag kam ich ungeplanterweise zu einem Kurzbesuch in Dornbirn,
schwamm am Freitag Nachmittag (ich hatte am Heimweg auf der Bundesstraße Richtung Grenze schon Stau und bog kurzentschlossen noch mal ab) ein halbes Stündchen im Bodensee und verließ die Autobahn dann wieder kurz nach München, um am späteren Nachmittag noch einen zweiten Zwischenstopp in Rabenden einzulegen, eine kleine Runde zu laufen und anschließend, die Lieblingsschwester und 3 weitere Vereinskolleginnen beim dortigen Sprinttriathlon anzufeuern.
Nach so vielen absolvierten Kilometern bewegte ich mich am Samstag nur einmal kurz aus meiner Wohnung raus - nämlich um einzukaufen, weil ich für den wichtigsten Wettkampf des Jahres einen Salat für das Buffett beisteuern wollte.
Sonntag war es nämlich mal wieder soweit: die Vereinsmeisterschaft des TTT stand an und wie jedes Jahr war dieser Wettbewerb einfach nur spitze.
Das Startersackerl gefüllt bis obenhin, alles bis ins letzte toll organisiert und geplant, die nettesten Mitstarter*innen, die es gibt, eine fantastische Grillerei am Nachmittag und supertolle Tombola- und andere Preise. Auch das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, bot einen glatten See und gegenwindfreies Radeln auf trockenen Straßen.

Foto von https://triyourlife.at
Zur Draufgabe haben uns auch heuer wieder Katharina und Christian in Begleitung von Shi-Fu, das Team von TriYourLife, professionell abgelichtet.
Foto von https://triyourlife.at
So darf ein Wochenende gerne zu Ende gehen! 




Sonntag, 16. Juni 2019

Gegensteuern

Kaum war der letzte Blogbeitrag geschrieben, änderte sich natürlich mein "Bewegungsmuster" wieder hin zu 1x täglich (reicht doch auch!) 
Nach einem ruhigen Donnerstag, wagte ich mich am Freitag das erste Mal heuer wieder zum Stand-Up-Paddlen auf den Obertrumersee. Ui, war das wacklig! Aber kein Wunder, der auffrischende Ostwind war ja schließlich auch der Grund, dass ich eine geplante, längere Radtour (Richtung Osten) auf später verschoben habe. Trotzdem hielt ich tapfer eine halbe Stunde durch, ganz ohne Sturz ins Wasser! In das stürzte ich mich danach freiwillig, weil ich von der Paddelei ziemlich durchgeschwitzt war.

Am Samstag fand wieder eine Radausfahrt statt, wieder waren wir zu fünft und diesesmal führte uns der Weg in den Kobernausserwald ins benachbarte Oberösterreich.
Wenn ich mich nicht von Anfang an konsequent bei einer meiner Mitradlerinnen in den Windschatten geflüchtet hätte, hätte ich wohl die gut 80km nicht mithalten können. Sowas geht für mich wirklich nur in der Gruppe! Und auch die Belohnung schmeckt so viel besser!
Heute war ich wieder etwas länger laufen - Andrea leistete mir bis Zell am Waller noch Gesellschaft, danach ging es weiter über Bayerham nach Gezing. Kurz überlegte ich, die angepeilten 90 Minuten etwas zu verkürzen, aber da die Bedingungen so herrlich waren, nahm ich dann noch Zaisberg mit und lief mit einem kleinen Schlenker über die Sportanlage wieder zurück nach Hause.
Geregnet hat es (mal wieder) nicht, aber die Wolken waren echt toll anzusehen!


















Und dann war da noch....
Ein bißchen Zeit in meinem Garten...
 















 
Und ein ganz besonderes "Pflänzchen". Ich nenne es auch gerne "mein Monster" oder "den Mutanten". Anfangs dachte ich nämlich noch, es handle sich dabei um eine mutierte Löwenzahnpflanze, weil es zwischen vielen anderen Löwenzähnen steht und die Blätter doch irgendwie ähnlich aussahen.





Dann fielen mir aber die seltsamen Knospen auf. Übers Internet fand ich dann das Jakobskraut, das auch ähnlich aussieht, bin mir aber nicht sicher. Vielleicht kennt es jemand von euch?












Jedenfalls wird es erst mal nicht gegessen, weil dafür gibt es genügend Anderes/Bekannteres auf meiner Terrasse.


























Und das Schatteneck hinter dem Hochbeet habe ich auch mal neu gestaltet!
 
Das Wochenende werde ich heute noch geruhsam mit einer Vorbesprechung für ein "sich-mit-Riesenschritten-näherndes-Projekt" beenden. Schön langsam werde ich nervös!

Donnerstag, 13. Juni 2019

Nur kurz!

Schwupp-di-wupp - wie schnell so ein paar letzte Urlaubstage immer rum sind! 
Irgendwie hat mich wohl der Hitze-Alzheimer erwischt, denn ohne Blick auf meine Fotos der letzten Tage und die Trainingsübersicht, wüßte ich gar nicht mehr, was ich seit letztem Samstag noch gemacht habe. 
Ziemlich viel, aber das meiste nur kurz.
So sieht die Übersicht auch viel "angeberischer" aus, als es eigentlich war. 
Samstag war mir das Wetter hold und ich konnte zu Mittag bei frischem Wind und 20° einen wunderbaren Entspannungslauf machen. Da ich mir unbedingt die 11,11km eingebildet hatte, wurde das Ende zwar noch ziemlich verschnörkelt, aber ich habe es geschafft!

Am Sonntag war eine Vereinsausfahrt zum Mondsee geplant und da ich praktischerweise an der Strecke wohne, wurde ich von 4 weiteren TrumerTri-Ladies direkt vor der Türe abgeholt. Dann radelten wir an den Mondsee, genossen das unglaublich schöne Panorama der Drachenwand und legten direkt darunter einen kurzen Schwimm- und Erfrischungsstop ein.
Nach Hause rollte es dann fast wie von selbst (wir hatten Rückenwind) und so war ich zu Mittag schon wieder zurück und konnte noch etwas ruhen, bevor ich am Nachmittag mit Andrea ins Strandbad nach Zell radelte, dort etwas länger schwamm (dafür war ja auch die Anfahrt viel kürzer) und nach kurzer Ruhepause, in der ich Trillionen von Mücken als Live-Buffett diente, erst noch auf ein Eis und dann wieder nach Hause rollte.

Montags war ich dann faul, erst am Abend entschloss ich mich zum Turnen ins Strandbad zu laufen. "Bewegt im Park" bietet dort 2x in der Woche gratis Bewegungskurse. Den Badeanzug nahm ich auch mit - der See bietet sich nach einer solchen Trainingsstunde ja förmlich als Erfrischungsspender an. 
Vorsorglich hatte ich mich mit Mückenschutzmittel eingesprüht, was auch etwas half, allerdings können die Biester auch durch Kleidung stechen und da war ich natürlich ungeschützt!
Langer Rede kurzer Sinn: nach ca. 20 Minuten gab die ganze Gruppe auf und floh nach Hause oder in den See! Dort war es erst ja noch herrlich,  nur war danach leider auch der Mückenschutz weg (und die Spraydose zu Hause, wo sie nicht verloren gehen kann). Kaum war ich aus dem Wasser stürzten sich alle wieder auf mich. Es war wirklich so extrem, dass ich pitschnass in meine Laufshorts und -shirt gesprungen bin, die VFFs blieben in der Hand weil ich die nicht so schnell anziehen konnte. Barfuß ging es dann nach Hause, wobei ich ganz sicher einen ohne-Schuhrekord aufgestellt habe!

Am Dienstag nutzte ich einen Hospizeinsatz für ein wenig Radpendeln. Der Weg führte mich nach Straßwalchen, die Strecke ist zwar nicht ganz flach, aber sehr angenehm zu radeln.
Wieder zuhause bekam ich ein WhatsApp von einer Vereinskollegin, dass sie am Nachmittag mit ihrer Schwester (die nicht weit entfernt von mir wohnt), eine kleine Runde laufen geht. Ich sagte sofort zu und schwang mich auf mein Rennrad, um mitzumachen. 
Warum keiner von uns dreien, die wir alle keine Hitzelaufliebhaberinnen sind, in den Sinn gekommen ist, dass es um 16 Uhr Nachmittags heiß sein könnte, konnten wir weder beim, noch nach dem Lauf noch eruieren. (Vermutlich Hirnüberhitzung oder sowas ähnliches!)
Aber irgendwie sind wir trotzdem über die Runde gekommen und das Heimradeln ging bergab und mit Rückenwind äußerst angenehm!

Zum Abschluss gab es gestern dann das erste Seetraining. Orientieren war das Thema und wenn ich auch nicht die Sprintwertung gewonnen habe, so doch sicher die, für das schönste Zick-Zackmuster beim vermeintlichen Geradeausschwimmen!
Dann noch ein Lauf durch den Teufelsgraben im Anschluss und heute ließ ich ohne den Hauch eines schlechten Gewissens mein Rad in der Früh stehen, fuhr mit dem Zug zur Arbeit und legte meine Beine sofort nach dem Heimkommen hoch, wo sie sich noch immer befinden!

Samstag, 8. Juni 2019

Und plötzlich war Sommer!

So viele freie Tage und soviel Sonne!
Zwar haben meine Urlaubstage ein wenig schaumgebremst begonnen - ein nicht rauskommenwollender Infekt zwang mich zu ein paar ungeplanten Ruhetagen und der Absage meiner Teilnahme beim Sprinttriathlon in Linz - aber auch ohne Sport konnte ich die Tage wunderbar nutzen und hatte viel Zeit, endlich mal die Dinge zu erledigen, die ich sonst gerne aufschiebe.
Am Sonntag fuhr ich für drei Tage nach Dornbirn mit dem üblichen Programm. Besuch bei meiner Mutter, Treffen mit einer Freundin in Bregenz,





















ein kleiner Lauf hier und da, diesesmal auch ein Kurzbesuch im Waldbad.

 
 
Glück hatte ich mit der Wahl des Besuchtermins, da drei Tage später die Zugstrecke über das deutsche Eck gesperrt wurde und sich die Zugfahrt dadurch um gut eine Stunde verlängert hätte.
Wieder zurück in Salzburg war ich zwar wieder fit, aber auch so tiefententspannt, dass ich die ruhige Tagesgestaltung beibehielt. 
Bewegt habe ich mich zwischendurch auch ein wenig, mal eine Wanderung mit einer ehemaligen Arbeitskollegin,
Lidaun

dann das Rad vom Service in Mattighofen heimgefahren (und dabei gleich wieder kaputtgemacht! Upsi!!)
Ein Spaziergang mit Chaya,
 











natürlich schwimmen im herrlich warmen Wallersee,
ein wenig Gartenarbeit und zwischendurch der Ausgleich durch Yoga und die Faszienrolle.

Mal sehen, was ich in den nächsten vier Tagen noch so unternehme - die prognostizierten Temperaturen laden jedenfalls zum Einhalten einer ausgiebigen Siesta ein!