Montag, 31. Dezember 2018

Ein guter Rutsch!

 
Der Silvesterlauf zeigte sich heuer von seiner winterlichen Seite. Seit dem frühen Morgen schneeregnete und schneite es vor sich hin und nur die Plusgrade der vergangenen Tage verhinderten eine Eis- statt einer Laufstrecke. 
Nach drei Schnupfen-Ruhetagen ging es mir heute wieder ziemlich gut und mitlaufen wollte ich auf jeden Fall, hat sich der Leimüller-Silvesterlauf und das gemütliche zusammensitzen danach doch schon zu einer schönen Jahresabschlusstradition entwickelt. 



Die Startunterlagen holte ich schon am Vormittag ab, eine gute halbe Stunde vor dem Start ging es mit der Lieblingsschwester zum einlaufen (das ich aber schnell abgebrochen habe - mehr als die 5,8km traute ich mir heute noch nicht wieder zu.) Im Startbereich trafen wir dann schon die ersten Vereinskollegen und Freunde 
und die Zeit bis zum Start ging schnell vorbei. Ich reihte mich ganz am Ende des Starterfeldes ein, um am Anfang schön langsam loszutraben. Das funktionierte auch ganz gut, aber nach einem Kilometer beschloss ich dann doch, ein wenig schneller zu werden und näherte mich meinem üblichen Wettkampftempo um die 6 min/km an. Die Straßen waren immer wieder mal seifig, was mich bei meinem Tempo sicher weniger gestört hat, als die schnellen Läufer, die in den Kurven ganz schön geschlittert sind!
Nach zwei Runden ging es auch schon wieder ins Ziel und danach schnell wieder nach Hause, um mich "trockenzulegen". Dann folgte noch der gemütliche Teil erst in der Sporthalle mit Vereinskolleginnen
und anschließend noch direkt in der Nachbarschaft mit zwei Freundinnen, mit denen ich schon die ersten Pläne für das neue Jahr geschmiedet habe. (Ich werde berichten!)

Ich wünsche Euch allen einen guten Start
ins Neue Jahr,
viel Gesundheit und Freude bei allen Unternehmungen!

Freitag, 28. Dezember 2018

Sehr praktisch!

Sehr praktisch sind momentan meine Hospizeinsatzorte. Erst war es Neumarkt - gut 11 Kilometer entfernt, momentan ist es Mattsee, ein paar Meterchen weiter, aber in die andere Richtung. Diese Distanz lädt ein, die Strecke an milderen Tagen mit dem Rad oder aber (zumindest heimwärts) laufend zu absolvieren. So kam auch der Lauf (nicht auf, sondern) unter Wolken zustande und heute ein weiterer Sonnenlauf.
Am Samstag war es noch an mir für ein bisschen Farbe zu sorgen, denn die Wolken färbten den Tag ziemlich grau, waren aber trotzdem schön anzusehen.
Eine schöne runter-rauf-runter-Treppenkombination fiel mir knapp einen Kilometer vor Ende des Laufs noch ins Auge. Das nächste Mal werde ich sie von der anderen Seite aus probieren!
Meine Neuen liefen sich jedenfalls sehr gut und harmonierten auch gleich mit meinen Lieblingshandschuhen. 😄
Dienstag gab es dann einen fotofreien Klausurlauf und Mittwoch besuchte ich Chaya. Und wie so oft - wenn Hundeengel spazieren, dann scheint ihnen die Sonne auf den Rücken! 😎
Heute nutzte ich, wie oben beschrieben, meine Begleitung als Startpunkt für einen Lauf nach Hause. Allerdings hatte ich leider meinen Schnupfen ein klein wenig unterschätzt. Es lief von Anfang bis Ende sehr zäh und  weder die schönen Anblicke des Mattsees,
der Egelseen
 oder des vereisten Froschteichs, noch die Fotopausen änderten da viel daran.
So lief es eben mal eineinhalb Stunden lang äußerst zäh, aber trotzdem kam ich irgendwann zuhause an und schlürfe jetzt Tee und lege die Beine hoch, damit ich für den Silvesterlauf wieder fit bin!

Freitag, 21. Dezember 2018

Es wird....

wärmer und heller. 
Heute ist der kürzeste Tag im Jahr und ab morgen nimmt Stück für Stück die Dauer des Tageslichts wieder zu. Wie schön!
Wärmer wird es zumindest für die nächsten paar Tage, aber der Winter holt in dieser Zeit ja erst so richtig Luft, damit er danach loslegen kann. 
Das Kalt-Wärmer-Regen-Tauwetter brachte uns beim Mittwochlauftreff (dem letzten mit Jause und Glühwein dieses Jahr) sehr interessante Straßenabschnitte, am Donnerstagmorgen ein grandioses Blitzeis, auf dem ich äußerst unelegant zum Bahnhof geschlittert bin und heute zumindest wieder so angenehme Temperaturen, dass ich mit dem Rad zu meinem Hospizeinsatz nach Mattsee radeln konnte. In der Früh waren Kurven und Brücken zwar noch "ui-ui-ui!", aber am Heimweg war alles an- und weggetaut.
Meine alljährliche Jahresabschlussfeier mit anschließender Klausurpause wird morgen stattfinden. Heute und morgen habe ich äußeres Auf- und Ausräumen auf dem Plan. In Kästen und Schubladen haben sich schon wieder einige Dinge angesammelt, die ich nicht mehr brauche, auch wenn sich einige meiner Lieblingsteile heuer von selbst verabschiedet haben.


















Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich wunderbarliche Feiertage, die ihr hoffentlich so verbringen könnt, wie es euch behagt. Ich mach jetzt erst mal Pause bis Mitte nächster Woche, dann ruft die Arbeit wieder und holt mich aus der Offlinephase zurück.

Dienstag, 18. Dezember 2018

Sonne, Eis und Nebel

Nach meinem letzten Beitrag hat es erst mal einen Tag durchgeschneit und für eine haltbarere geschlossene Schneedecke gesorgt, als der Graupelschauer es gekonnt hat. Kalte Tage und Nächte sorgten dafür, dass er liegenblieb und so gab es letzten Mittwoch doch wirklich wieder einen Schneelauftreff mit anschließender Jause.
Zwar ist der Boden mittlerweile gut durchgefroren, aber die angenehmen 5 Plusgrade haben dem weißen Zeugs heute ziemlich zugesetzt. Bei meinem Laufstart heute Vormittag fiel gerade der Nebel ein 
und so wählte ich eine Runde, die mich über die Suppe hinausführen sollte.
Und was soll ich sagen - es hat geklappt!
 
 
 
Zwar war ich streckenweise nur staksend unterwegs, weil die Wege und Straßenabschnitte, die noch im Schatten lagen, jedem Eislaufplatz Konkurrenz machen konnten, aber ich wollte heute eh nicht schnell! Eine knappe Stunde spazierlaufen reichte, 
weil ich am Nachmittag gleich noch mal mit Chaya rausdurfte. Noch weitere eineinhalb Stunden Wintersonne konnte ich in ihrer Gesellschaft tanken. 
Danach gab es noch eine Stunde Yoga und so aufgetankt genieße ich den heutigen Abend mit Nüssen und Glühwein!

Dienstag, 11. Dezember 2018

Frischer Wind

Was mir da heute Nachmittag um die Ohren blies, war schon etwas mehr, als "Wind" und auf jeden Fall mehr, als "frisch", aber mit Chaya an meiner Seite ertrage ich es mit Fassung, dass das Wetter sich nun scheinbar der Jahreszeit angepasst hat.
Gestern fing es schon sehr früh an zu schneien und schneeregnete den ganzen Tag fröhlich vor sich hin. Um liegen zu bleiben war es dem Schnee dann aber doch zu warm und so nutzte ich gestern Abend eine fast trockene halbe Stunde, um eine kleine Lockerungsrunde zu laufen und anschließend daheim im Warmen ausgiebig zu dehnen. 

Heute Vormittag verweigerte ich erst mal das rausgehen und setzte mich für eine halbe Stunde auf die Rolle. Draußen radeln mag ich bei diesen Bedingungen einfach nicht mehr. Raus ging es dann eh noch am Nachmittag mit Chaya. Beim Start war es kalt und windig, aber trocken. Das änderte sich aber schon bald.
Der Blick zum Buchberg zeigt nicht nur die ersten Flocken, sondern auch, wie knapp unter der Schneegrenze ich unterwegs war.
Dann legte der Wind zu, aus den Schneeflocken wurde Graupel und innerhalb kürzester Zeit ar alles weiß. Chaya und ich stellten uns zum Schutz bei einer Halle in den Windschatten und warteten das Schlimmste ab.
Auf unserem weiteren Weg wurden wir zuerst noch von sehr bedrohlich wirkenden Wolken begleitet, die aber sehr schnell aufbrachen und vereinzelt den blauen Himmel wieder durchblitzen ließen.
 Der Graupel verschwand wieder von der Straße und nur mehr ein paar weiße Flecken blieben übrig.
Dann kam die Sonne ganz heraus und wärmte mir für die letzten Kilometer noch den Rücken.
Das war heute mal (Kalt)Föhnen-Waschen-Trocknen vom Wetterfriseur!

Sonntag, 9. Dezember 2018

Wolken

Leider nicht "wie auf", sondern "unter Wolken" lief ich am Freitag bei unangenehm warmer Temperatur von meinem früheren Wohnort am Ostende des Wallersees nach Hause. Die Beine waren sauschwer und so nutzte ich Fotostopps als Ausrede für viele, viele Pausen. Leider sind aber nur die Bilder vom letzten Stopp am Telefon geblieben - seltsam, aber nicht mehr zu ändern.
Gut 11km in ruhigem Tempo und trotzdem war ich ziemlich erledigt. Auch gestern wollten meine Lebensgeister einfach nicht erwachen, also blieb ich einfach auf der Couch liegen und habe den Tag größtenteils verschlafen.
Heute lief es wieder (fast) wie gewohnt - Schwimmtraining am Morgen, anschließend zum Vorbereitungslauf hier im Ort und nach einem putzlastigen Mittag zu Chaya nach Obertrum. Abgeschlossen habe ich den Sonntag mit einer Stunde Stabitraining, das von unserem Trainer mal wieder sehr muskelkaterverdächtig gestaltet wurde!

Dienstag, 4. Dezember 2018

Das Comeback des Jahres!

Ach da ist er ja doch noch gekommen im Jahr 2018. Ich hatte wirklich schon befürchtet, er wäre durch die Dominanz des Spätsommers beleidigt und hätte sich schmollend nach irgendwo verzogen.
Aber seit dem Wochenende ist nun doch der "richtige" Herbst hier angekommen. Mit milderen Temperaturen, Regen, grauen Tagen.
Den Schnee hat er schnell gefressen, erst noch für ein wenig Straßenglätte gesorgt und es sich jetzt hier gemütlich gemacht. Was bin ich froh! 

Sonntag lief ich zwar noch im Trockenen, aber die dicken Wolken ließen den Regen schon erahnen. Es war nur eine kurze Runde beim Vorbereitungslauftreff für den Silvesterlauf hier im Ort und gerade geeignet, nach dem Schwimmtraining noch ein wenig auszutraben. Mit der Frau des Veranstalters und einer Vereinskollegin quatschten wir uns gemütlich durch die zwei Runden.

Heute bekam ich zwar den meisten Regen beim radeln ab, aber nach der langen Durststrecke kann mich nicht mal das aus der Ruhe bringen. Außerdem war es nur eine relativ kurze Strecke von gut 11km, für die ich aber wegen des "munteren" Westwinds, der (natürlich) von vorne kam, ganz schön lange gebraucht habe.
Dafür kam die Belohnung dann am Nachmittag.
Der kleine Feuersalamander ist schon arg spät dran, mit der Suche nach einem Winterquartier!
Großes Panorama mit kleinem Hund!
Chaya liebt dieses Wetter auch - heute ist sie nur rumgefetzt!
Und ich habe den Regen, die Wolken und den wieder aufgewärmten, weichen, nassen Boden genossen.