Und so kam es, dass ich seit Samstag eine Überdosis Freude abgekriegt habe!
Da war nämlich am Wochenende ein wunderbares, lustiges, wohltuendes Dreiertreffen mit zwei Freundinnen in Innsbruck. Vor 20 Jahren haben wir in Bregenz eine Ausbildung gemeinsam absolviert und seitdem immer den Kontakt gehalten, auch wenn eine von uns in der Schweiz, eine in Deutschland und eine in Österreicht wohnt.
Wenn ich in Vorarlberg war, habe ich mich oft mit Pia getroffen und wenn es unsere sonstigen Termine erlaubten, fuhr ich auch gelegentlich zu Carina in die Nähe von Rosenheim. Auch die beiden blieben stets im Emailkontakt, hatten sich aber nie mehr persönlich getroffen.
Da wurde es nun höchste Zeit das zu ändern und so beschlossen wir das Dreiertreffen irgendwo mittendrin zwischen unseren Wohnorten. Die Wahl fiel auf Innsbruck, weil es für uns alle gut mit dem Zug erreichbar ist. Nach einigen Terminverschiebungen war es am Samstag soweit und wir verbrachten zwei wunderbare Tage zusammen, in denen uns die Umgebung zwar gut gefiel, aber doch sehr zweitrangig war, ging es doch um den Austausch und die Freude, Zeit gemeinsam zu verbringen.
Ein bißchen Sightseeing musste sein! |
Drei weis(s)e Frauen auf der Hungerburg ;) |
Wenn auch diese Wiedersehensfreude schwer zu toppen ist, entschloss ich mich trotzdem am Sonntagabend den freigenommenen Montag für eine andere Art des Wiedersehens zu nutzen und fuhr mit dem Rad über Braunau den Innradweg entlang bis Schärding. (Vielleicht hat mich unser Wochenendspaziergang dem Inn entlang auch inspiriert?)
Die Strecke kannte ich zwar schon von meiner Fahrt vor drei Jahren, aber wie im Titel schon angemerkt, wiedersehen und wiedererkennen macht Freude.
Für Quietschi war die Strecke neu und sie war sehr aufgeregtund begeistert, ob der schönen Wege.
Als kleinen Vorgeschmack auf den "großen" Fluss gab es kurz vor Braunau eine kurze Pause an der Mattig,
bevor wir auf den Innradweg bogen. Gestern fuhr ich ein Teilstück auf der deutschen Seite, wechselte kurz vor Obernberg aber wieder zurück und nutzte die malerische Kulisse des Stadtplatzes dort für eine Pause und eine Stärkung.
Weiter ging es flussabwärts und da die Stärkung nicht unbedingt klein war, nutzte ich dieses schattige Plätzchen noch für eine kurze Verdauungs-Liegepause.
Danach fehlten nur noch 25 Kilometer zu meinem Zielbahnhof in Schärding, die begleitet vom Wasser, der Sonne, Kürbis- und Maisfeldern schnell vergingen.
Liebe Doris,
AntwortenLöschendas ist ja schon sehr besonders dass ihr so lange den Kontakt gehalten habt. Schön, dass es mit dem Treffen geklappt hat. Und die Radtour und dann mit dem Zug zurück ist einfach genial. Quietschi hat sich sicher gefreut mal wieder raus zu dürfen!
Liebe Grüße!
Liebe Roni,
Löschenes gibt Menschen, da funktioniert das mit dem Kontakthalten ganz wunderbar, allerdings sind das wirklich nur einzelne. Umso kostbarer sind mir diese Freundschaften. :)
Quietschi war begeistert und will mehr! Ich werde sehen, was ich für sie tun kann. ;)
Liebe Doris,
AntwortenLöschenEinen Moment dachte ich, du seist in Cape Town: so schöne farbige Häuser sieht man selten in Europa. Gefällt mir sehr gut, dieses Obernberg!
Toll, gute alte Freundinnen zu treffen! Da kann ich mir vorstellen, dass ihr viel zu reden hattet. Welche ist die Pia und welche die Carina auf dem Foto?
Mangels potentiellem Kuchenfoto muss ich jetzt noch nachfragen: was war denn deine Stärkung? Süss (Kaiserschmarrn)? Oder deftig (Käsekuchen)?
Liebe Grüsse aus dem verhangenen Zürich!
Liebe Catrina,
Löschenim Innviertel scheinen diese bunten Häuser häufiger vorzukommen. Auch der Stadtplatz von Schärding (https://www.oberoesterreich.at/oesterreich-stadt-ort/detail/430001189/barockstadt-schaerding.html) ist sehr bunt.
Pia ist auf dem Foto links von mir, Carina rechts.
Hihi und die Stärkung war deftig! Ein sehr gut belegtes Baguette, das locker das Kaloriendefizit auffüllte (und mehr). :D
Liebe Doris,
AntwortenLöschenhast mal wieder interessante Touren gemacht!
Ich denke auch, dass es etwas Besonderes ist, solange in Kontakt bleiben zu können! Schön, dass jetzt ein Treffen geklappt hat. Da ist zwar ein Blick auf's Goldene Dachl interessant, aber das Persönliche wichtiger! Auf jeden Fall! - Das erinnert mich an meine Kommilitonen Claus (Taunus) und Jörg (Mainz). Wir müssen unseren Telefonaten auch mal wieder ein Treffen folgen lassen, zumal wir nicht so weit auseinander wohnen. Danke für die Anregung!
Die Radtour in Begleitung von Quietschi liest sich sehr gut. Da kann ich mir gut vorstellen, dass Quietschi das gefallen hat und wieder raus will! - Du findest bestimmt bald wieder eine Gelegenheit! ;-)
Liebe Grüße Manfred
Lieber Manfred,
Löschenschön, wenn ich dir mit meinem Post einen kleinen Schubser geben konnte, ich hoffe es klappt mit dem Treffen mit deinen Kommilitonen! :)
Ich hätte da schon ein paar Ideen, wohin ich mit Quietschi noch fahren könnte. Mal sehen, was heuer noch klappt.
Liebe Doris,
AntwortenLöschensolch eine Überdosis nimmt man doch gern! Ich finde solche speziellen langen Freundschaften auch prima. Man muss isch nicht dauernd sehen, aber wenn dann nach langer Zeit die Chemie immer noch stimmt, ist das ein ganz wunderbares Glück.
Und dann gleich noch eine schöne Radtour drangehängt. Wieviele km waren es denn insgesamt? Das sind ja wirklich krass bunte Häuschen dort in Obernberg. Aber warum nicht, ist allemal reizvoller als nackter Beton.
Liebe Grüße
Elke
Liebe Elke,
Löschenja von solchen Ereignissen darf es ruhig mehr geben. Sie tun so gut! :)
Ich bin am Ende auf genau 100km gekommen, allerdings musste ich dafür vor dem Zielbahnhof noch eine klitzekleine Ehrenrunde drehen. Aber bei 98,8km wollte ich den Tacho einfach nicht stoppen. ;)