Mit einem Ausflug während meines Wochenendausflugs habe ich letztes Wochenende mal was Neues ausprobiert. "Schuld" daran ist Elke, die schon vor Jahren mal einen Beitrag über ihren Besuch beim Zibelemärit in Bern geschrieben hat. Da ich Zwiebeln sehr schätze, hat mich dieser Markt auch gleich interessiert. Beim Suchen nach dem Termin im Internet fand ich dann netterweise noch eine Partnerveranstaltung, die immer am Tag vor dem Märit stattfindet, nämlich der Zibeleschwümme in der Aare!
Das ist doch gleich noch ein Grund nach Bern zu reisen! Gewollt hätte ich schon letztes Jahr, aber da ging es sich dann doch nicht aus - deswegen stand der Termin für heuer aber schon lange vorher im Kalender. Als Elke dann noch signalisierte, dass sie an dem Wochenende auch nach Bern kommen könnten, war die Sache dann richtig rund.
Ich fuhr am Sonntag Vormittag los und ging nach einem kurzen Taschenabstellstop im Hotel gleich zum Check-In des Schwumms, um genauere Infos über den Ablauf und meine Startzeit zu erhalten. Leider erfuhr ich dort auch, dass die Schwimmstrecke geändert wurde, nämlich von den ursprünglich geplanten 500 auf 115m!
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| Niedrigwasser - deshalb heuer eine verkürzte Strecke |
Schade, aber nachdem ich schon da war, beschloss ich eben einen ganz gemütlich Spaßschwumm zu machen. Dann kamen auch schon bald Elke und Chris und kurz darauf spazierten wir gemeinsam zum Start.
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| Badetücher statt Hosen sind der letzte Schrei! |
Dann ging alles ganz schnell - noch ein Foto mit der Gruppe, mit der ich startete

und nach kurzem "annetzen" ging es ins Wasser (das sicher wärmer war, als die Luft draußen!). Durch die Strömung wäre ich sicher eine Bestzeit geschwommen, wenn es darum gegangen wäre. So genoss ich es einfach nur, mich treiben zu lassen und war ratzfatz wieder draußen aus dem Wasser.
Den meisten Spaß hatte ich durch das weltbeste Supportteam, Elke stand mit meinem Handtuch, der Jacke und den Schuhen schon am Ziel bereit, als ich rauskam und Chris filmte das Geschehen!
Und wer glaubt, nach der Medaillenüberreichung wäre der Support zu Ende gewesen, täuscht sich. Da fuhren wir nämlich noch in die gemütliche Ferienwohnung ins Berner Oberland und dort gab es einen wunderbaren Plaudernachmittag, gekrönt von einem fantastischen Käsefondue!
Danke euch beiden, es war ein herrlicher Tag! 😄
Ganz sicher half mir diese Stärkung auch, am nächsten Tag um kurz nach halb6 im Regen zu unserem vereinbarten Treffpunkt zu spazieren. Das Wetter wollte an diesem Tag scheinbar die Aare wieder füllen, denn es hörte einfach nicht auf zu regnen.
Trotzdem war der der frühe Besuch beim Märit ganz sicher klug gewählt!
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| Sogar die Zwiebelschalen werden verarbeitet! |
Im Gegensatz zu einigen anderen verzichteten wir allerdings auf den Glühwein zum Frühstück und verließen den Markt noch aufrecht! (Als ich gegen Mittag nach einem längeren Spaziergang an der Aare noch einmal am Rande vorbeikam, sah das nämlich für einige Besucher schon ganz anders aus ... )
Am Nachmittag fuhr ich wieder zurück nach Lauterach und war erstaunt, was in gut 24 Stunden so alles Platz hat!











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