Montag, 9. September 2019

Rupertilauf Seekirchen 2019

Als Wiederholungstäterin stand ich gestern schon zum 3. Mal beim Start des Rupertilaufs hier in Seekirchen. Die Temperaturen waren mit 11 Grad heuer mehr als läuferfreundlich, der prognostizierte Regen blieb aus und so sprach nichts gegen eine neue Bestzeit. Theoretisch zumindest. Praktisch macht sich heuer ganz eindeutig meine Trainingsfaulheit bemerkbar.
Klar kann ich die 10,2 Kilometerstrecke für mein Gefühl schnell laufen. Nur ist es eben objektiv gemessen deutlich langsamer, als die letzten beiden Jahre. Also war der Plan heuer (ganz ernsthaft) erst mal kontrolliert bis zum Wendepunkt zu laufen, dann (wie jedes Jahr) den Anstieg nach Bayerham zügig hinaufzugehen und auf der restlichen Strecke zu sehen, ob ich noch ein wenig zulegen kann.
Das hat auch wunderbar funktioniert, ich konnte sogar noch sowas ähnliches, wie einen Zielsprint hinlegen und wurde (was für eine dankbare AK!) noch 2. bei den W50.
Danach kam der gemütliche Teil, zusammensitzen, quatschen, lachen!
 
Kleines (für mich äußerst beeindruckendes) Detail am Rande: der junge Mann, der am 2. Foto außen rechts steht ist Norbert Lüftenegger, ein Vereinskollege, der gerade Ende August einen neuen Weltrekord im Double Deca Ultratriathlon (sprich: 20 Langdistanzen an 20 aufeinanderfolgenden Tagen) in 241h und ein paar zerquetschten aufgestellt hat!

10 Kommentare:

  1. Glückwunsch zu der tollen Platzierung und dem Finsih!

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  2. Liebe Doris,
    so langsam kannst Du aber nicht gewesen sein, wenn der 2. Platz rausgesprungen ist, gratuliere! 👏👏👏
    Freu mich für Dich, dass Deine Strategie aufgegangen ist, spontan erstmal schauen was geht, dann kann man immer noch zulegen 😊

    Salut und genieß die Trophäe

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    1. Lieber Christian,
      ach so eine Platzierung sagt ja nur aus, dass nicht viele Schnellere gestartet sind, sonst gar nichts! ;D Es waren insgesamt nur 22 Frauen auf der 10,2km Strecke, in meiner AK nur 5. Dh. die Konkurrenz war nicht so groß! ;)
      Sonst renne ich ja meistens erst mal die ersten 5 km so gut es geht und hoffe dann, dass ich nicht ganz einbreche. Ist insgesamt sicher schneller, aber auch anstrengender! :)

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  3. Liebe Doris,
    Glückwunsch fürs Stockerl, da hast Du Deine Kräfte prima eingeteilt und den gemütlichen Tei verdient ;-)!
    Wow, 20 Landistanzen an 20 Tagen... Unfassbar, solch eine Leistung! Da habt Ihr ja einen echten Hammerathleten in Euren Reihen!
    Liebe Grüße
    Elke

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    1. Liebe Elke,
      ich bin es wirklich sehr kräfteschonend angegangen. Ich hatte keine Lust, mich voll auszupowern. Die erste Dame in meiner AK hätte ich nie und nimmer erreichen können, die hatte eine 48er Zeit! :O
      Norbert ist sicher eine Ausnahmeerscheinung. Dabei ist er völlig uneitel und unkompliziert geblieben. Sehr sympathisch! :D

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  4. Liebe Doris,
    sehr sehr cool! Mit guter Strategie aufs Stockerl :-)
    Herzlichen Glückwunsch.
    Dafür, das das eine ernste Angelegenheit war, hast du aber doch ein bisschen viel Lächeln im Gesicht. Trotz Anstrengung. Also das müssen wir noch üben Doris :-)))
    Was hat denn der Norbert am 21. Tag gemacht? Bekommt man dann sowas wie Entzugserscheinungen? Unglaublich! 20 LD an 20 aufeinanderfolgenden Tagen. Ich denke, ich werde nie wieder behaupten eine LD ist lang ... ;-)
    Irre, was manche Menschen können
    Liebe Grüße
    Helge

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    1. Danke, liebe Helge!
      Wie oben schon geschrieben, es war nicht so viel Konkurrenz am Start! Hihi, manchmal muss man einfach alt genug sein! ;D
      Und das mit dem ernst schauen fällt mir halt schon sehr schwer... wo doch die Streckenposten, die Zuschauer und alle anderen einfach soooo nett waren! ;)
      Ich glaube, er hat mal ausgeschlafen. Diesen Erfolg hat er sicher ausgiebig gefeiert! :D

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  5. Liebe Doris,

    herzlichen Glückwunsch zur zweiten Stufe auf dem Treppchen!

    Aber dankbare AK? Offensichtlich gibt es da Unterschiede zwischen W50 und M50. Oder ich bin einfach zu langsam und kann nicht so einen Granatenlauf hinlegen wie Du. Auf jeden Fall hat sich Dein ernsthaftes "Gatsch"-Training ausgezahlt, sagte ich doch :-)))

    Und zu 20 Langdistanzen an 20 Tagen mit 241 Stunden Sport fällt mir nun wirklich nichts mehr ein. Manche Sportler sind einfach durch nichts kaputtzukriegen :-) Irre!

    Liebe Grüße
    Volker


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    1. Danke, lieber Volker,

      ja da ist sicher ein großer Unterschied zwischen den M50 und den W50. Schon bei den Starterzahlen! Übrigens wäre ich in W60 nur Dritte geworden... hihi!
      Das Gatschhupfen war sicher sehr wichtig als Laufvorbereitung. Das glaube ich mittlerweile auch. :D
      Und es stimmt, was du schreibst: unkaputtbar! :)

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