Mittwoch, 17. Oktober 2012

Zeiteinteilung

Ich hab ja schon geschrieben, dass mich das Hörbuch "Ohne Netz" schon mal wieder sehr zum grübeln gebracht hat, wie und womit ich meine Zeit verbringe. Das Thema hat mich vermutlich auch deshalb so angesprochen, weil ich seit der Umstellung auf die Vollzeitstelle noch mehr bemerke, welch hohen Stellenwert meine Frei(e)zeit für mich hat. Daher werde ich auch im kommenden Jahr, wenn alles gut geht, wieder meine Arbeitszeit um 10 Wochenstunden reduzieren und bin vor kurzem dem "Verein zur Verzögerung der Zeit" beigetreten.
Heute habe ich meinen Feierabend zuerst laufend mit 2 Kolleginnen begonnen, es wurde ein gemütlicher Laborratschlauf von 7,6km in 51 min. Den restlichen Abend werde ich nun noch einem ganz speziellen Lesevergnügen widmen - ich habe gestern den 4. Fall von Carl Morck (Jussi Adler-Olsen - Verachtung) bekommen und kann es kaum erwarten, loszulesen!

11 Kommentare:

  1. Hallo Doris, die 7,5 km sind für jemanden wie mich, der es mit dem Laufen nicht so hat beachtlich. Die Zeit vergeht wirklich sehr schnell, morgen ist schon wieder Donnerstag...

    lg kathrin

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    1. Gestern sind sie gefühlsmässig sehr schnell vergangen - weil wir ja die ganze Zeit gequatscht haben ;).
      Und ich musste mir doch die gute Spinatpizza wieder ein bißche "ablaufen"!
      Lieben Gruß Doris

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  2. Toller Verein, so denke ich auch. Ich nenne das Entschleunigen. Die Welt und das Leben rast an einem vorbei und schon ist die Zeit vergangen und es ist z.B. Weihnachten.
    Mein Lieblingsbeispiel ist mein Frühstück. Gut ich muß erst 9 uhr mit der Arbeit beginnen dafür aber bis 18uhr arbeiten. Also lese ich zumFrühstück bei einer schönen Tasse Tee fast 1h.
    Für meinen Mann ist das ein Dorn im Auge aber für mich beginnt so ein perfekter Tag. Und weißt du was, das hab ich von meinen Eltern gelernt. Wenn wir alle von der Arbeit oder Schule kamen gegen 16Uhr wurde erst mal in Ruhe Kaffe getrunken und erzählt oder Zeitung gelesen. Meißt ging es dann in den Garten oder wandern oder oder... Hausarbeit haben wir erst später gemeinsam gemacht.

    Im Entschleunigen bin ich Meister meint mein Mann "lach"

    LG Bärbel

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    1. Oh wie schön! Wenn man schon von klein auf lernen darf, dass gemütliches Beisammensein etwas wertvolles ist!
      Entschleunigung ist sicher mindestens so gesund wie laufen und sich mit Dingen zu beschäftigen, die Spass machen :D.
      LG Doris

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    2. Toll, Bärbel. Solche Rituale tragen wirklich zur Entschleunigung bei.

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  3. Das Vereinsleben kostet aber nun auch wieder Zeit ;-) Man kann es drehen und wenden wie man will, es bleibt schwierig.

    Ich versuchs da eher, wie Bärbel, mit Entschleunigen.

    Liebe Grüße
    Volker

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    1. Nein, nein, das ist da nicht so schlimm. Einmal im Jahr gibts ein Symposium, an dem man teilnehmen kann, wenn man Lust und Zeit dafür hat!
      Und im Prinzip vertritt der Verein ja genau den Gedanken des Entschleunigens, bzw. den bewußteren Umgang mit der Zeit.
      Lieben Gruß, Doris

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  4. Du hast Recht. Ein bewusster Umgang mit der Zeit ist sinnig. Wir haben nun nicht unendlich davon. Daher versuche ich wenigstens einmal am Tag, Zeit für MICH zu nutzen. Und sei es nur kurz.
    Liebe Grüße,Bianca

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    1. Das sag ich mir auch immer wieder. Wenn man sich eine Pause ganz bewußt gönnt, kann man von 30 min mehr haben, als von einem halben Nachmittag, den man kaum wahr nimmt.
      Lieben Gruß, Doris

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  5. Stunden reduzieren würd ich auch gerne. Aber nicht stundenweise, sondern einen ganzen Tag in der Woche wäre toll.
    Im Sommer merkt man am meisten, wie sehr die Freizeit fehlt.
    VG
    Elke

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    1. Als 4Tage-Woche ist es auch geplant! Wobei ich bei den Wochentagen, die ich dann arbeiten werde ziemlich flexibel bin.
      Im Sommer kommt mir meine Freizeit immer "mehr" vor, weil es ja schon früher und länger hell ist, und ich einfach mehr draußen bin.
      Jetzt geht sich oft nach der Arbeit grad noch ein kurzer Lauf aus und schon ist es wieder dunkel... da fehlt mir dann oft die Lust, noch was in Angriff zu nehmen.
      Lieben Gruß, Doris

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