Montag, 30. Januar 2017

Viele erste Male

Geschafft!
Der Umzug in meine neue Wohnung verlief am Samstag frostig und dank meiner wunderbaren Helferleins sehr zügig! Geschwitzt habe ich trotzdem genug und ein halber Tag Krafttraining (Kisten, Kartons und Möbel auf- und abladen) plus ca. 8 Stunden Geduldsspiel und Denkaufgaben (ausräumen der eingepackten Sachen und die immer wieder auftauchende Frage: wohin räume ich das jetzt wieder?) haben mich trotzdem ganz schön geschafft.
Mein Rücken protestierte am Abend ganz schön, was mich dazu veranlasste, nur mehr eine ganz bestimmte Reisetasche zu suchen in der, wie ich wußte, meine Schwimmsachen waren, um am nächsten Tag um 8 Uhr zum Schwimmtraining nach Salzburg fahren zu können.
Ach tat das gut! Raus aus dem Chaos in einen ganz "normalen" Sonntagsablauf. 
Das erste Mal von meinem neuen Wohnort aus. Und diesem ersten Mal folgen jetzt noch viele andere. Das erste Mal von hier aus laufen gehen. Das erste Mal von hier aus zur Arbeit fahren. Das erste Mal dies, das erste Mal das.
Und das tut auch gut, nach den vielen "letzten Malen" der vergangenen Wochen und Monate.
Hier ein paar Eindrücke...
Alles wartet auf den Transport
Bücher und Ordner sind wie immer am schwersten
 
Alles will mit!

und landet in der neuen Wohnung - Paul und Chaya haben schon
ein Plätzchen gefunden!

Mittwoch, 25. Januar 2017

Über den Wallersee

Momentan stecke ich meine Zeit und Energie zum größten Teil in die Vorbereitung meines Umzugs. Da tut es dann extra gut, wenn ein Termin mal draußen und in Bewegung stattfindet! 
So wie heute mein anstehendes Mitarbeitergespräch mit der Einsatzleiterin der Hospizgruppe, in der ich ehrenamtlich tätig bin. Wir verbinden beide gerne ein Gespräch mit einem Spaziergang und so sind wir heute Morgen zwei Stunden lang über den Wallersee spaziert!
Das hat schon was! 
Erst bleiben wir noch am Rand
die dicke Eisschicht ist dort richtig aufgeworfen
dann werden wir mutiger und gehen über Schnee und Eis
und Eis und Schnee
Hält das Eis? Da knackt doch was???


Von solchen Rissen lassen wir uns nicht abhalten
Da hinten sind wir losgegangen

Dienstag, 17. Januar 2017

Fad

Irgendwie fad.

Beim Schneeschaufeln hab ich keine Hand frei zum fotographieren. Sonst gibt es auch nicht viel davon zu berichten außer, dass ich gestern von immer parallel zu schaufeln, zu 1x quer, 1x längs übergegangen bin!

Schwimmtraining - dito. 
Wenn mir mal gar nichts mehr einfällt, werde ich hier die Unterschiede zwischen den Fliesen im Braunauer Hallenbad und denen im Salzburger beschreiben. (Immens!)

Rolle - tja. 
Eignet sich hervorragend, um Filme in der TV-Thek anzusehen, die ich im Fernsehen nicht erwischt/durchwacht habe. Aber Filmplots hier wiederzugeben, macht keinen Spaß.

Und sonst: 
Viele schöne Hundespaziergänge und was es halt so an Vorbereitung für einen Umzug braucht.
Schneehund sucht Schneemaus

Ich hab da schon mal was vorbereitet
 
heute mal kurze Schneepause

und ein glücklicher Hund!

Mittwoch, 11. Januar 2017

Winter

Ja nun. Da ist er also. Genau so, wie alle gehofft/gefürchtet/ihn herbeigesehnt haben. Mit Schnee und Kälte. Naja. 
Dass ich nicht in Begeisterungsstürme ausbreche, wenn sich mein geliebter Regen auf Grund von Kälte in weißes, hartnäckiges Zeugs verwandelt, ist ja bekannt. Dass ich auch einem Schneelauf durch eine frisch verschneite Landschaft bei Sonnenschein durchaus mal was Schönes abgewinnen kann, habe ich mit meinem letzten Post bewiesen.
Heißt: Was jetzt kommt, ist Routine. 😏

Dazu gehört, am Sonntag um halb 6 Schnee zu schaufeln, damit ich zum Bahnhof komme, um von dort die sicherere Variante "Zug nach Salzburg" als Anreise für den Kraulkurs zu wählen.
Mein Fluchtweg!
Dazu gehört, weiter schaufeln am Nachmittag (auch wenn die Arme und Schultern von den Sa/So Kraulkursen schon gehörig müde sind).

Dazu gehört aber auch die Chance, sich den perfekten Mann selbst zu basteln, wenn in der Arbeit mal ein Päuschen gefüllt werden will.
Auch wenn ich dann feststellen musste, dass der Gute ein ziemliches Mimöschen war, der sich, vermutlich auf Grund fehlender Aufmerksamkeit meinerseits aus dem Staub machen wollte. Naja. Sich in die Tiefe zu stürzen ist auch nicht die Lösung für alles! 

Dazu gehört auch sich nach der Arbeit rucki-zucki umzuziehen und eine kleine Runde laufen zu gehen, die ich trotz Minimaltempo noch vor Einbruch der Dunkelheit zu Ende brachte!
(5,2km mit viel Kniehubübungen, ein bißchen Gleichgewichtstraining - heimgekommen um 17:12 im [fast] Hellen!!!)

Und dazu gehört, die Langlaufschi, die letztes Jahr Pause hatten (oder hab ich nur nichts aufgezeichnet?? Eher unwahrscheinlich.), aus dem Keller zu befreien und bei leichtem Schneefall die Mittagspause für ein Ründchen hinterm Haus zu nutzen.
Wenn das nicht schneeblind macht!
Da freue ich mich über jeden Kontrast!
 7,1km, 1 Sturz, 1Hund mit Mensch begegnet, sonst alles   w e i ß   !!!

Freitag, 6. Januar 2017

Die Gelegenheit

Wann hat frau schon die Gelegenheit, bei einem Lauf sämtliche Laufkleidung übereinander anzuziehen, um danach vor den leeren Fächern und Schubladen zu stehen und festzustellen: "Ich hab nichts anzuziehen!" 😂

Naja, ganz so extrem war es nicht, aber die -13° (bei Sonne) ließen mich schon gerne das Zwiebelprinzip anwenden. Aber so, wie der Tag begonnen hat, konnte ich einfach nicht widerstehen (und das ich, die ich doch gar keinen Schnee mag! 😏) und hab eine knappe Stunde meine Nase in die eisige Luft gestreckt und auch gleich meine Schneeketten ausgelüftet!
Blick nach Neumarkt
Los geht's Richtung Sighartstein
und weiter nach Neufahrn
Außerdem wollte ich schauen, ob die Loipe schon gespurt ist, denn in den letzten beiden Tagen hätte das wegen des Sturms noch nicht viel Sinn gemacht. Die Verwehungen wären noch viel zu stark gewesen.
und - ja! sie ist gespurt!
ansonsten: alles unberührt!
Nach einer halben Stunde ziehen dann aber schon wieder ein paar Wolken auf und die Kälte wird noch ein bißchen "kälter"!
Da bin ich aber schon wieder am Heimweg. Erst, als ich ein paar Hundebesitzern mit ihren schwer begeisterten Wuschels begegne und lächeln muss, weil sich die Vierbeiner eindeutig mehr über den Schnee freuen, als ihre Begleiter, bemerke ich , dass sich eine dünne Eisschicht auf meinem Gesicht gebildet hat, die nun bröckelt! ⛄
nur noch ein paar Kniehubübungen
 
und am Weiher freue ich mich, schon am letzten Kilometer zu sein
Kaum bin ich zuhause, beginnt es ganz zart wieder zu schneien, mittlerweile haben sich die Wolken aber wieder verzogen und vielleicht lockt mich die Sonne am Nachmittag noch zu einer kleinen Langlauftour hinaus.

Montag, 2. Januar 2017

So darf es weitergehen...

Das alte Jahr ging mit einem herrlichen (sehr kommunikativen) Silvesterlauf zu Ende.
Herrlich entspannt im Ziel - das mag ich!
abklatschen mit der Lieblinsschwester!
Heuer stand für mich das gemeinsame Rundendrehen im Vordergrund und so konnte ich ausnahmsweise mal ganz entspannt ins Ziel einlaufen. (Und aufs Podest durfte ich trotzdem, war unser Verein doch der mit den meisten Teilnehmern, was bei diesem Lauf immer mit einem Faß Bier und einer Jause für den nächsten Lauftreff honoriert wird!)

Nach dem obligatorischen Zusammensitzen in der Turnhalle, bei dem ich auch heuer wieder viele, viele Lauffreundinnen getroffen habe, spazierte ich zu Andrea, mit der ich den Abend noch gemütlich ausklingen ließ.
yammie!






Ich machte mich trotzdem schon relativ früh auf den Heimweg, weil ich "ausgelaufen und angegessen" bald eine gute Bettschwere erreicht hatte, der ich nur zu gerne nachgab!











Schließlich war auch für den nächsten Tag wieder traumhaftes Winterwetter angesagt und den Neujahrslauf wollte ich mir nicht entgehen lassen.
Zu recht:
 
kalt genug, um schon Eisschollen zu bilden
Einen klitzekleinen Wehmutstropfen gab es allerdings zum Jahreswechsel dann doch. Nach vielen, vielen, vielen, vielen Kilometern habe ich mich von meinen Lieblingslaufschuhen getrennt. Über die Silvesterlaufrunde haben sie mich noch einmal in gewohnter Manier getragen, aber das Neue Jahr haben sie nicht mehr erlebt.
2012
2016