Montag, 28. Januar 2013

Monday, Monday

So good to me (immerhin muss ich heute nicht in die Arbeit)
Monday morning,
wasn't all I hoped it would be (es schneit nämlich schon wieder - zwar nass, aber es schneit... :(  )
Oh monday morning, monday morning couldn't guarantee (dass die Temperaturen wieder steigen und es bald mal Frühling wird) ... ... ...
Badaa badadada... ... ...
Ok, ein klein wenig hab ich am Text was verändert, aber nur ein bißchen . Sonst stimmt es fast mit dem Original überein.

Den Urlaubstag habe ich heute mit diesem Lied im Kopf begonnen, später in der Gesangsstunde allerdings zu ein paar anderen gewechselt. Der geplante Lauf mit Sandra fiel heute leider aus, weil sie krank geworden ist und ich bin am Nachmittag dann wieder hier durch ziemlich nassen, frisch gefallenen Schnee gelaufen. Heute hielt der Untergrund wegen der wärmeren Temperaturen wieder auch ohne Ketten ganz gut, nur die vorbeifahrenden Autos, die den Schneematsch meterweise durch die Luft und auf mich gespritzt haben, verursachten einige leichte Stimmungsschwankungen bei mir. Aber ich dachte mir jedesmal (in Anlehnung an Anja), wer fluchen kann, kann auch ein bißchen schneller laufen...
So war die Runde heute zwar kurz, aber intensiv!  

Samstag, 26. Januar 2013

Sonniger Samstag

Dass ein so sonniger Tag so arschkalt sein kann! dachte ich mir heute morgen, bei den ersten, sehr kurzen draußen-Aktivitäten. Aber trotzdem hatte die Sonne sowas lockendes, dass ich mich nicht nur in meine wärmsten Laufsachen, sondern auch in meine Neuerwerbung eingemummt und eine kurze hügelige Vormittagsrunde meiner Hausarbeit vorgezogen habe! Als Draufgabe habe ich dann noch ca. 20 min lang Fliesenpakete von der Garage in den ersten Stock getragen und somit auch den Krafttrainingsteil für dieses Wochenende mMn erledigt.

von hier kam ich

und so ging es weiter
Das ganze hat heute wirklich Spass gemacht, was auch das Verdienst von Karina, Volker und Rainer ist, denn ihre begeisterten Berichte über Schneeketten zum laufen haben mich alte Zweiflerin heuer doch dazu gebracht, selbst auch mal solche Dinger auszuprobieren. Und siehe da: es hilft! Ich bin heute bewußt ein paar Hügel gelaufen, um zu testen, wieviel sicherer ich mich bekettet denn fühle und es lief wirklich toll! (Das heißt jetzt aber nicht, dass ich meine Unterschrift bei Annes Offenem Brief zurückziehe!!)


Getestet und für gut befunden!

Der Nachmittag war wieder für Max reserviert, der diese Temperaturen liebt und so gab es gleich noch mal Sonne pur, bei unserem Spaziergang.

mit Max am Obertrumer Spitz

Mittwoch, 23. Januar 2013

1 + 1

1 Jahr und 1 Tag ist mein Blog nun alt - nicht, dass ich seinen Geburtstag vergessen hätte, aber gestern war meine Anwesenheit auf der Baustelle gefragt und danach (um halb 10) war ich einfach zu faul, um den Computer noch mal einzuschalten...
Das Wetter gestern entsprach fast genau dem vor einem Jahr - Regen, Wind und am Boden Schnee und Eis. (Wasserlauf)
Heute war es hingegen strahlend schön und nach Sonnenuntergang beißend kalt. Der Nebel, der sich durch die Wärme über den Schneewiesen hielt kroch so richtig zwischen meine Ohren und das Stirnband rein! Trotzdem genoss ich einen Lauf aus dem Tageslicht in die Dämmerung und Dunkelheit, zu dem mir eine nette Kollegin verhalf, indem sie heute die Stellung hielt und ich dadurch eine Stunde früher nach Hause fahren konnte. Es wurden knapp 6,5 knirschende und teils rutschige km in 44 Minuten.

Sonntag, 20. Januar 2013

Standby

"Der Bereitschaftsbetrieb oder Standby-Betrieb (auch Wartebetrieb) ist der Zustand eines technischen Gerätes, in dem die Nutzfunktion temporär deaktiviert ist, (...). Wegen seines Energiebedarfs, der als Leerlaufverlust bezeichnet wird, gilt der Bereitschaftsbetrieb als umstritten. Beispiele sind Geräte der Heimelektronik (Fernseher, DVD-Player, Computer etc.) oder auch Notstromgeneratoren." (Quelle: Wikipedia)
Es kann auch der Zustand eines Menschen sein, der sich einfach nicht entscheiden kann: gesund oder krank, ganz oder kaputt, lebendig oder eben nur standby...  So fühlte sich zumindest die letzte Woche an. Kein Lauf, keine sonstigen Unternehmungen in der Freizeit, nur aufstehen, arbeiten gehen, essen, schlafen. Auf Deutsch: stinkfad!

Ein wenig erwachten meine Lebensgeister wieder beim obligatorischen Hundespaziergang gestern Nachmittag - die Freude von Max über jeden Besuch und Spaziergang ist einfach ansteckend und weckt selbst im Koma liegende Lebensgeister!
Heute half ein gemütlicher Winterlauf mit Schwesterlein - gut 6km über Wiesen, Wege, Wald und Hügel - und ein langer Spaziergang am Nachmittag mit Andrea am Wallersee. Mal sehen, was die neue Woche bringt, morgen ist jedenfalls gleich wieder ein nach-Arbeitslauf ausgemacht.


Dienstag, 15. Januar 2013

Singen statt laufen

Heute morgen beim aufstehen, hatte ich das Gefühl, mein Kopf sei innen 3x so groß wie außen. Deshalb versuchte ich auch im Zug zur Arbeit die (heute extrem störenden) Nebengeräusche, wie Zugrattern und Gespräche der anderen Zuggäste, auszublenden. Durch Konzentration ging gar nichts, aber was half und das Kopfweh interessanterweise nicht verschlimmerte, war Musik (sehr leise) aus dem mp3-Player. So genoss ich heute schon frühmorgens die halbe CD "Transcendental Blues" von Steve Earl, ganz besonders "Galway Girl"! Auch nach der Arbeit ging es musikalisch weiter, da hatte ich eine Gesangsstunde, bei der es diesesmal darum ging, an Lautstärke zuzulegen. Eine Herausforderung für mich, aber mit dem Banana-Boat Song gelang es schlußendlich schon ganz gut.

Auch auf der Baustelle tut sich was, eben noch ein leeres rosarotes Badezimmer, schon eine staubige Baustelle mit offenliegenden Heizungs- und Wasserrohren!

Tag 1
Tag 3
heute nach Feierabend

Samstag, 12. Januar 2013

Wochenrückblick

2 (,5) Krankenstände in der Arbeit, Baustelle neu am Donnerstag eröffnet, Rückkehr des Winters seit Donnerstag zur Kenntnis genommen --> sprich: viel los, diese Woche.
Daher nur ein kurzer Rückblick, was sich läuferisch so getan hat:
Dienstag: Morgenlauf um kurz vor 7, nach 3km Pause gebraucht, weil so k.o!?, Runde auf ca. 5km abgekürzt, aufs Tageslicht vergeblich gewartet, das kam an diesem Tag nämlich gar nicht vorbei;
Mittwoch: Laufpause, trotz freiem Tag, war immer noch nicht so ganz fit;
Donnerstag: ICH WILL LAUFEN !!! Komme zwar erst nach 19 Uhr von der Arbeit, aber der späte Lauf durch Regen-, Graupel- und Schneeschauer tut dem inneren Gleichgewicht sehr gut und weiht meine neuen Gore-Tex Laufschuhe ein; wieder (nur) gut 5 km;
Samstag: erster Blick aus dem Fenster - ich seh nix, zweiter Blick - ach gut, ich bin nicht blind, es ist nur wieder alles weiß! Mit dem hellgrauen Himmel als Hintergrund wäre auch Variante 1 möglich gewesen... Der Vormittagslauf fällt dementspechend langsam aus, aber immerhin komm ich mal wieder (nach 1h10) in die Nähe von 2 stelligen km-Werten;
Am Nachmittag noch mehr Frischluft beim Samstag-Spaziergang mit Max und danach steht Hausarbeit am Programm...


meine Neuen, die für mehr Spass auch auf
rutschigem Untergrund sorgen sollen
so wie heute Vormittag; auch wenn der Schnee
nur sehr zögerlich liegenbleibt!
egal in welche Himmelsrichtung ich schaue,
irgendwie erinnert alles an einen schwarz-weiß Film

mit starkem Übergewicht ins Weiße

ach, da ist ja doch noch was schwarzes



Mittwoch, 9. Januar 2013

Veränderungen

Veränderungen gehören zum Leben, wie das Atmen. Ob es mir nun passt oder nicht. Auch wenn ich grundsätzlich ein richtiges Gewohnheitstier bin, das sich durch ungeplante Veränderungen auch leicht mal gestört und/oder irritiert fühlt, ist mir deren Sinn durchaus verständlich.
Leichter tu ich mir aber eindeutig, mit Veränderungen, die ich selbst herbeigeführt, bzw. geplant habe. Die heute begonnene Veränderung hat wieder mit meinem Häuschen zu tun. Wurde im November die alte Küche in eine Werkstatt umgewandelt, so wird jetzt das Badezimmer renoviert.
Heute stand ein Heimtag an, weil am Vormittag die Möbel und nachmittags die Fliesen geliefert wurden. Die Zwischenzeit nutzte ich schon mal, um mit meinen ganzen Habseligkeiten (habt ihr gewußt, wieviel Zeugs in so einem Badezimmerkasten drinnen ist???) für die nächste Zeit umzuziehen.
So ganz leergeräumt sah es dann doch ein wenig trostlos aus... hier noch ein paar Fotos vom "guten alten 70er-Jahre Badezimmer".



zu viel Schnörkel!

zu viel rosa!!

zu viel 70er Stil!!!

Sonntag, 6. Januar 2013

Ohrwurm

Sonntag Mittag, draußen herrscht wunderbar graugrüngatschiges Regenwetter, das nach einem gemütlichen Lauf geradezu schreit. Nach fast 2 Tagen Dauerstarkregen tröpfelt es heute nur mehr friedlich vor sich hin, bzw. das würde es, wenn der immer noch sehr böige Wind nicht wäre. Aber trotzdem nehme ich mir vor, ca. 1 Stunde durch die Gegend zu traben. Der Wind kommt heute von Westen, dh. dass ich bergauf Rückenwind habe :), das tut dem Tempo gut und motiviert mich zusätzlich, auch ein wenig Gas zu geben. Während ich meine Umgebung so betrachte und die zahlreichen Wiesenseen und die "Wellen" die der Wind auf sie zaubert bewundere, bemerke ich, dass sich mal wieder ein kleiner Ohrwurm bei mir eingenistet hat, in dessen Takt ich mich bewege.
Diesesmal ist es ein Lied aus einem youtube Video, das ich vor einiger Zeit von einer Freundin geschickt bekommen habe und das es mittlerweile auch ins Radio geschafft hat. Vielleicht liegt es daran, dass ich das Video wirklich ganz entzückend fand (ja ok, vielleicht ein klein wenig makaber, aber trotzdem sooooo nett), jedenfalls begleitete es mich über fast 9,5km die ganze Stunde hindurch. Wer es sich anhören will, hat hier den Link.

Donnerstag, 3. Januar 2013

Laufen ins Tageslicht

Von heute an verschiebt sich meine Arbeitszeit probeweise für ein paar Tage um 2h nach hinten. Das heißt für mich - entweder länger schlafen oder Zeit für zB. einen Morgenlauf. Heute hab ich mich für Variante 2 entschieden. 
Uhrzeit: 6.45, Temperatur: -2°, Tageslicht: noch nicht eingetroffen (dafür blitzte der Mond netterweise noch zwischen den Wolken heraus);
Aber dann, im Laufe der knapp 6km langen Strecke fiel mir auf, dass der Lichtkegel meiner Stirnlampe immer schlechter, die Umgebung dagegen immer besser sichtbar wurde! Das war doch gleich ein ganz neues Lebens- und Laufgefühl! Hurra!!! Je heller es wurde, desto mehr musste ich mich zurückhalten, um die Runde nicht noch mehr auszudehnen, aber dazu reichte die Zeit nicht mehr aus. Trotzdem habe ich die kurze Runde und vor allem das daheim ankommen im Hellen sehr genossen!

Dienstag, 1. Januar 2013

S.+ N. Läufe

S.+ N. bedeutet natürlich nicht, dass ich seit heuer die größte Salzburger Zeitung als Sponsor für meine Lauferei bekommen habe, sondern einfach nur, dass ich an Silvester und an Neujahr jeweils einen wunderschönen Lauf unternommen habe.
Der gestrige Silvesterlauf war einfach nur lustig. Scheinbar habe ich ihn wirklich als reinen Spasslauf angesehen, denn schon am Bahnhof habe ich bemerkt, dass ich zwar meinen Pulsgurt umhatte, jedoch mein Garminchen zu Hause liegen ließ :)! Kurzzeitig war ich zwar irritiert, aber nachdem ich ja keine Zeitambitionen hatte, dachte ich mir, dass es sicher mal ganz lustig sein müsse, so ganz planlos meine 2 Runden zu drehen.  Das war es auch - irgendwie hatte der ganze Nachmittag den Beigeschmack einer großen Feier, zu der einfach mitten drinnen auch ein kleiner (5,8km) Lauf dazugehört! Da waren so viele nette Laufbekanntschaften, einige sehr nette neue Begegnungen (und sei es nur, von einem auswärtigen Mitläufer am Bahnhof nach dem Weg gefragt zu werden und dann mit ihm ins Zentrum zu spazieren und sich über vergangene, bereits absolvierte Silvesterläufe auszutauschen oder während des Laufs am Straßenrand bekannte Gesichter zu entdecken).
Den Lauf selbst lief ich dann einfach mal so nach meinem Bauch. In der ersten Runde so ganz im Wohlfühl- in der 2. Runde dann auch teilweise im "vielleicht kann ich ja den einen Läufer da vorne noch vor der nächsten Kurve ein- und überholen"-Tempo. Gelegentlich wurde ich sogar von einem Läufer, den ich gerade überholte noch angefeuert ;D. Das Ergebnis: ich war fast 2 Minuten schneller, als im Vorjahr!!?

Heute ging ich die ganze Sache von der ruhigen Seite an, ich wollte einfach mit einen schönen langen Sonnenlauf das neue Jahr beginnen. Meine Lieblingsstrecke von Neumarkt nach Seekirchen durch das Wenger Moor bot sich da geradezu an. Es wurden 14,3 wunderbare km, einen kleinen Haken bin ich dann sogar gleich nochmal von der gestrigen Strecke abgelaufen, weil ich sonst am Bahnhof zu lange auf den Zug hätte warten müssen, der mich wieder bequem nach Hause brachte.
Hier ein paar Eindrücke:

Immer wieder ein Genuss - der erste Blick auf den Wallersee

weiter in Richtung Wenger Moor,
während hier in der Sonne schon alles grün ist

schauen die Wege an den schattigen Stellen
größtenteils noch so aus

Der See begleitet mich die ganze Strecke

und die eiserne Läuferin begrüßt mich in Seekirchen

überhaupt waren heute viele lächelnde Gesichter auf der Strecke!