Nachdem ich ja nicht richtig nach Plan trainiere (einziger Plan - die nächsten beiden Läufe gut überstehen und solange das Wetter mir noch milde gestimmt ist, oft schwimmen und gelegentlich radeln gehen), habe ich auch keinen Trainingsrhythmus mit Belastungs- und Ruhewochen. Trotzdem besteht bei mir nie die Gefahr des Übertrainings, weil mir meine Ruhewochen immer einfach so "passieren".
Vergangene Woche war ich einfach müde. Ich schob es auf den sich häufig ändernden Luftdruck, der das Wetter zwischen spätsommerlich warm und herbstlich hin und herwechseln ließ. Vielleicht war es aber auch nur Schweineyeti, der aus irgendeinem Loch gekrabbelt kam, sich auf mich draufsetzte und Schlaflieder in mein Ohr säuselte?!
Jedenfalls begann ich die Woche mit ein paar ruhigen Tagen, die ich dann auf die ganze Woche ausdehnte! Montag die Laufvorbereitung in Mattsee (Lauf ABC und ca. 4km der Wettkampfstrecke), Dienstag Ruhetag. Mittwoch war Gartenstabitraining dran, gefolgt von einem erfrischenden Ausschwimmen im Obertrumer See und Mittwochslauftreff (10km im Ratschtempo - Pace: 7:07), Donnerstag fuhr ich dann am Nachmittag zu einem ehrenamtlichen Einsatz mit dem Rad, von dort weiter nach Obertrum zum Schwimmtraining und danach wieder heim. Alles sehr gemütlich und entspannt. Freitag - nächster Ruhetag. Dafür habe ich es endlich geschafft, mein nächstes Buchprojekt "auf den Weg" zu schicken.
Samstag bin ich dann wieder in den See gesprungen (naja, was sonst bei knapp 28°C?) und 1,4km geschwommen und heute nutzte ich den Motorfreien Tag am Obertrumersee, um erst rüber zu radeln und ihn dann mit der Familie meiner Schwester radelnd zu umrunden. Mit An- und Heimfahrt knappe 30km - so darf eine Ruhewoche gerne ausklingen! 😄
Fahrräder soweit man sehen kann - herrlich! |
Schwager fährt heute auch ohne Motor |