Ein Tag wie geschaffen, um ein Blutbad in einem US-Ferienlager anzurichten... oder wie war das gleich noch mal in diesem herrlichen 80er Jahre Film? Ach was habe ich diese Horrorfilme geliebt, als ich Teenie war! Jetzt frage ich mich zwar ernsthaft, was mich an diesen Filmen, genau wie an Zombiefilmen damals so begeistern konnte... muss wohl irgendwas mit Hirnentwicklung und Hormonen zu tun haben. Berufseignungsinteresse wird es wohl nicht gewesen sein, was mich damals ins Kino getrieben hat.
Eine alternative Möglichkeit den Tag zu verbringen habe ich heute gewählt.
Da sich wieder ein goldener Novembertag angekündigt hatte, fuhr ich mit dem Rad zu Claudia nach Schleedorf, um dort mit ihr und Fabrizio eine schöne 8km-Runde zu laufen.
Los ging es von ihnen aus durch den Wald ein Stückchen meiner Anfahrtsstrecke entlang, dann weiter Richtung Engerreich und auf die Straße, die um den Buchberg führt.
Dort liefen wir dann Richtung Paltingmoos und an den Egelseen vorbei wieder zurück.
Nach einer kurzen schöpferischen Pause auf der Sonnenbank vor ihrem Haus, fuhr ich wieder nach Hause und verbrachte die nächsten Sonnenstunden auf meiner Terrasse. Eigentlich hatte ich ja vor, wie auch schon die vergangenen vier Wochenenden, nun endlich den Physalisstock zu entsorgen, aber der zeigt sich heuer so kälte- und nachtfrostresistent, dass ich es nicht übers Herz bringe, ihn zu entsorgen!
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Zwar wirft er schon die Blätter ab
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Aber trotzdem hängen noch reichlich Früchte daran |
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und er blüht auch noch!
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Der Mangold scheint sich jedenfalls dadurch angespornt zu fühlen und wuchert auch noch fröhlich vor sich hin. Mal sehen, wie lange das noch so weitergeht!