... den Weltraum zu erobern!
Es war einmal ein kleiner Furby, der gar nicht artgerecht in einem hier nicht näher genannten Labor in einer österreichischen Landeshauptstadt lebte. Er diente den Angestellten dort als Antistress- oder Punchingball und wünschte sich oft einfach nur ganz weit weg!
In der Nacht, wenn er alleine war, träumte er davon das Weltall zu erobern... oder zumindest die Welt! Das konnte er aber nicht, da er über keine gültigen Reisedokumente verfügte. Also wurde er immer trauriger und stiller. Einer der Angestellten fiel auf, dass Furby etwas bedrückte und fragte ihn, was denn los sei. Da beichtete er ihr seine Pläne und erklärte ihr auch gleich, warum sie nicht durchführbar waren.
Doch die Angestellten fanden sehr schnell eine Lösung für sein Problem! Nachdem ein Furby ja sehr klein und ein Krankenhausgelände ganz schön groß (und eine eigene Welt für sich) ist, beschlossen sie, ihn auf eine Rundreise durch das Krankenhaus zu schicken. Um ihm außerdem zusätzlich noch ein wenig von seinem heißgeliebten Weltraumfeeling zu verschaffen, durfte er mit der Rohrpost verreisen.
Dafür benötigte er allerdings zuerst noch ein wenig Vorbereitung, um sich an die hohen Zentrifugalkräfte zu gewöhnen:
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in der Zentrifuge |
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Furby vor der 1. Testfahrt |
Nach intensiver Vorbereitung konnte er heute Nachmittag schließlich auf seine "große Fahrt" geschickt werden, nachdem ihm auch eine eigene Emailadresse eingerichtet wurde, um seine Reise(beweis)fotos dort zu sammeln. Zur Sicherheit bekam er ein Begleitschreiben der Angestellten mit, das von seinen großen Plänen berichtet, um ihm auch auf anderen Abteilungen die Unterstützung der Mitarbeiter und freie Benutzung der Rohrpostanlage zu sichern.
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Ersatzreisedokumente |
Erfreulicherweise bekamen die Angestellten des Labors schon am gleichen Nachmittag eine Nachricht von seiner ersten Zwischenetappe, bei der er die dortigen Angestellten bereits tatkräftig unterstützen konnte!
Über weitere Erlebnisse von Furby werde ich hier sicher noch berichten!
Und sonst: Es gibt momentan wenig zu schreiben für mich, da eine halbe Stunde am Hometrainer nicht so berichtenswert ist, wie ein Läufchen durch den späten Nachmittag...
Die Ferse heilt in ihrem eigenen Tempo.
Draußen schneit es seit Stunden durchgehend, der Schneepflug hat schon wieder eine kleine Mauer vor meine Ausfahrt geschoben und so werde ich heute noch als Abendgymnastik ein wenig Schneeschaufeln gehen.