haben sich dieses Wochenende bei mir eingestellt.
Zuerst kam der ungebetene Gast am Donnerstag mit leichtem Halsweh, das zum Abend (und zur Chorprobe) hin schon so stark war, dass ich mich aufs zuhören und Noten mitlesen beschränkt habe und sich bis Freitag zu einem kräftigen Schnupfen mit Kopfschmerzen entwickelt hat.
Die geplante Radausfahrt konnte ich somit sofort streichen und wurde durch Komaschlafen auf der Couch ersetzt. Drei Liter Tee später begann ich zu schwitzen und mich wieder halbwegs wie ein Mensch zu fühlen. Das war auch gut so, denn am Samstag in der Früh kam mein gebetener Gast übers Wochenende zu mir. Chayas Menschen hatten einen Kulturfamilienausflug geplant, von dem sie nur sehr beschränkt begeistert gewesen wäre und so durfte sie das Wochenende bei mir erstmals in der neuen Wohnung verbringen. Das passte somit auch in mein Bewegungsprogramm, weil schwimmen, radeln und/oder laufen noch zu anstrengend gewesen wären, gemütliche lange Spaziergänge aber auch im Schnupf-Hust-Schneuz-Modus gut möglich sind.
So gab es gemeinsam mit Andrea einen herrlichen Sonnenspaziergang, bei dem ich wieder mal begeistert festgestellt habe, dass ich in einer wunderschönen Gegend lebe, die mich immer wieder aufs Neue fasziniert.
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Pause nach dem Wellenjagen |
Den Rest des Tages verbrachte ich dann im Garten, mit der ersten Bepflanzug der Hochbeete (ich weiß, ich bin sehr früh dran, aber immer wenn was neu ist, mag ich nicht gerne warten) mit griechischem Bergtee, Kohlrabi und Zucchini und des Bodenbeetes mit Salbei und Pfefferminze.
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Auch bei unserer Abendrunde war es noch herrlich |
Abends ließ ich mich von einem Hörbuch (H.Nesser und P.Polanski "Strafe" - grandios gelesen von Katja Riemann und Dietmar Bär) in ein spannendes Verwirrspiel führen und schlief mir anschließend wieder einen Teil der Erkältung weg. Vermutlich bin ich morgen wieder so gut wie fit, wenn ich in die Arbeit gehe... naja, an meinem Timing muss ich noch arbeiten!