Sonntag, 25. Juni 2017

Mal wieder...

... im Regen laufen. Ach das tut gut!
Nach den vielen, vielen "Fehlankündigungen" kam er heute wirklich...
erst spärlich...

später kräftiger
Das schönste war - er hielt meinen ganzen Lauf durch!
Und so kam ich nach knapp eineinhalb Stunden gut durchnässt und grenzdebil glücklich  grinsend wieder zuhause an!



Donnerstag, 22. Juni 2017

Der längste Tag des Jahres

Genau so stelle ich mir Sommer vor.
Dass uns nämlich genau in der Zeit, in der die Tage am längsten sind, schon sommerliche Temperaturen um die Nasen wehen, die Medien von Hitzewarnungen verbreiten (damit die, die übers Wetter schimpfen wollen, wenigstens wissen, worüber genau?!) und die Abende und Nächte so mild sind, dass man sie einfach nur draußen verbringen mag!
Hab ich es schon mal erwähnt? Ich liebe Sommer.

Heuer hat diese lange warme und sehr trockene Phase noch den wunderbaren Zusatzvorteil, dass ich  4-5x pro Woche (gerne) kurz schwimmen gehe und längere Trainingseinheiten des Öfteren auf mein Rad verlege, weil da der Fahrtwind so schön kühlt. Dadurch merke ich kaum, dass ich noch immer nicht richtig laufen kann. Oder eben nur sehr eingeschränkt. Nur gestern fiel es mir wieder so richtig auf. Beim Lauftechniktraining am Kunstrasenplatz (die Barfuss-Laufübungen haben wir gestrichen, wegen zu heißem Untergrund!). Beim hopsen und springen muss ich passen, Beschleunigungsläufe gehen nur ein oder zwei mal, dann ist mein Knöchel überfordert.
Naja - morgen habe ich noch mal einen Termin bei meinem Lieblingsmasseur und bin gespannt auf seine Meinung.

Letzten Samstag habe ich übrigens mal wieder eine Langstrecke schwimmend absolviert - hätte ich gewusst, dass es ausgerechnet an diesem Tag sehr windig (sprich: wellig) ist und dieser Wind (sprich: Wellen) dann auch noch von rechts kommt (kommen), hätte ich es mir vielleicht noch mal überlegt. So hatte ich als zwanghafte nach rechts Atmerin beim kraulen dann doch ziemlich zu kämpfen (und zu schlucken!). Aber egal - mal wieder 3,5km vom Wartstein in Mattsee, nach Obertrum habe ich am Konto und das freut mich!

Schwierig wieder aufrecht zu stehen!

Freitag, 16. Juni 2017

Die Ruhe dauert an...

Was auch immer mich da am letzten Wochenende angesprungen ist, es war sehr ermüdend! Ich schlafe ja immer gerne und viel, aber von Sonntag bis Mittwoch waren 11 - 13h komatöser Schlaf nächtlich noch nicht genug, mich ausgeschlafen zu fühlen. Dazu kam am Montag noch ein extrem drückendes Wetter dazu, dass mir den Rest gab!
Jedenfalls war ich dadurch gezwungen, die Ruhewoche zu verlängern... 
Ich hätte ja gerne die letzten 4 Wochen vor meiner Triathlonpremiere den Trainingsplan eingehalten, ging aber nicht. Noch dazu muckt meine linke Ferse wieder vermehrt, so dass ich mir einen Termin bei meinem Lieblingsmasseur für kommende Woche ausgemacht habe (statt Trainingstreffen mit Freunden!) 
Aber immerhin konnte ich am Mittwoch beim Lauftreff wieder langsam und gemächlich die 10km mitlaufen (Pace: 7:10, aber schon darüber war ich mehr als erfreut!) und gestern die Schwester auf einem Teil ihrer vorgegebenen Radrunde begleiten (schwitz!!).
30km bei fast 30°C!

Den Rest des Tages verbrachte ich im Schatten einer Labestation, wo sich die fleißigen Randonneure (Link hier) auf ihrem West-Ost Brevet (680km plus ca. 8000HM vom Bodensee zum Neusiedlersee, sprich: längs durch Österreich) nach gut 300km einfanden, um zu rasten und aufzutanken. 
Alles vorbereitet
Pause!!

Rast im Schatten

Heute wird wieder ein bißchen gearbeitet und morgen werde ich mich mal wieder schwimmerisch versuchen... (Bericht folgt).

Samstag, 10. Juni 2017

Vereinsmeisterschaft nach Ruhewoche

Vereinsmeisterschaft - TrumerTriTeam
Hmmm... vielleicht habe ich in der vergangenen Woche ja ein wenig zu geruhsam vor mich hingelebt. Dienstag ein wunderbarer Regenspaziergang, der mich/uns komplett durchnässt hat, Mittwoch gab es wunderbare Wolken zu bestaunen, die mich träumen ließen,
 
aber am Freitag war es dann vorbei mit der Ruhe!
Beinahe eine halbe Stunde lang, durfte ich vom Schatteneck auf meiner Terrasse aus beobachten, wie Herr Amsel einen Konkurrenten immer und immer wieder aus seinem Revier (sprich: aus meinem Garten) vertrieben hat, während Frau Amsel äußerst unbeteiligt am Rande meines Hochbeetes saß und sich ein wenig gesonnt hat! Ner-ven-auf-rei-bend!!! kann ich da nur sagen.
Der Sieger!
Ja ok, ein wenig Sport gab es auch noch  -  Mittwoch Lauftreff, 4km Quassellauf mit Claudia und dann mit gestoppter Uhr (warum eigentlich???) noch die Runde der Vereinsmeisterschaft drangehängt. Dabei wurden wir - zumindest den Hügel hinauf  - ein wenig schweigsamer.
Donnerstag gab es wieder Schwimmtraining im See und Freitag fuhr ich noch mein Rad nach Obertrum, wo ich es ja heute brauchte und das war's auch schon! 

Jedenfalls scheint sich diese ruhige Woche so in mir manifestiert zu haben, dass ich es heute nur mit meiner Ausstrahlung geschafft habe, dass die Autos, die vor mir auf der Radstrecke waren, mehr standen, als fuhren! Und das fast das erste Drittel der Radstrecke! 
Und da ich ja beim Schwimmen immer trödle, die Radeinheit somit auch sehr erholsam war, kam ich (zwar spät, aber immerhin) sehr unangestrengt auf die Laufstrecke. Dort wollte ich an diesem Zustand auch nicht mehr viel ändern und lief so ohne Hektik auf den dritten Platz der Genuß-Finisher-Wertung!
Fotoquelle: http://triyourlife.at/

Fotoquelle: http://triyourlife.at/
Fotoquelle: http://triyourlife.at/

Und weil ein schöner Tag mit netter Gesellschaft noch ein bißchen schöner wird, habe ich heute mal wieder einen vierbeinigen Übernachtungsgast bei mir, die nach einer schönen Abendrunde auch irgendwie ruhebedürftig wirkte! 
Kurze Pause im Halbschatten
Wieder daheim!


Montag, 5. Juni 2017

Auskosten

Die langen Tage, die so viele wunderbare Stunden Helligkeit bieten, versuche ich momentan voll und ganz auszukosten. Natürlich tut auch das herrliche Wetter und das lange Wochenende das seine dazu, und so komme ich zu lustigen Mischtrainingstagen.
Montag: radeln, radeln, schwimmen
Dienstag: radeln, Eis essen, versuchen dem Gewitter davonzufahren
Mittwoch: Stabi, Hundespaziergang/-lauf, Chorprobe (fast 4 Stunden und ich war danach komplett durchgeschwitzt!)
Donnerstag: rollern, erstes Schwimmtraining im See (Orientierung ist nicht so meines, ich schwimme lieber vor mich hin und lasse mich überraschen, wo ich ankomme. Ok, ist für Wettkämpfe keine gute Strategie)
Freitag: Koppeltraining laufen-radeln-laufen, abends Chorkonzert (nicht ganz so lange, wie die Probe, aber umso heißer)
Samstag: Radausfahrt mit Schwester und Vereinskolleginnen, habe mal ein paar Kilometer versucht in einer Gruppe vorne weg zu fahren, das ging aber irgendwie in die Hose! Anschließend noch ein Koppellauf und nachmittags schwimmen zum abkühlen und grillen! Ich liebe Sommer!!
am Treffpunkt
Marion kommt


kurze Besprechung
und los geht's!
Sonntag: Neoschwimmen - 2. Versuch! Diesesmal schaffe ich es schon fast eine Stunde, habe allerdings den restlichen Tag lahme Arme; egal - der Garten muss trotzdem noch ein klein wenig gepflegt werden.
Montag: ein langer Lauf ist geplant, aber weder Beine noch Kreislauf sind dazu bereit. Also mache ich ein wenig Lauf-ABC, verbrauche 2/3 der eingeplanten Zeit und laufe deshalb auf dem kürzesten Weg wieder zurück. Statt Intervalle mache ich noch für 15 Minuten Stopp bei einer kleinen Fitnessanlage, hier ganz in der Nähe und ärgere meine Bauch- und Rückenmuskulatur ein bißchen, stemme mich von Holzlatten in den Liegestütz und ziehe mich von unten wieder hinauf!
Dann hatten eine Freundin und ich ursprünglich geplant, in ein bestimmtes Lokal zu einem Brunch zu gehen. Warum wir schlussendlich mit den Rädern, statt mit den Autos auf Umwegen in ein anderes Lokal in derselben Stadt zum Mittagessen gefahren sind, ist schwer zu erklären. Eigentlich verstehe ich es selbst auch noch nicht ganz! Aber es war ein wunderbarer, lustiger und sonniger Pfingstmontagausflug und um den Tag und das Wochenende noch schön ausklingen zu lassen, besuche ich heute Abend noch ein A-Capella Chorkonzert hier im Ort!