Wer hätte das gedacht, dass ich heuer noch zu einem Triathlon komme? Also ich bestimmt nicht!
Aber unverhofft kommt dann doch gelegentlich und so hat die SuuntoApp ausnahmsweise mal recht, wenn sie behauptet, das sei mein erster Triathlon im heurigen Jahr. (Auch wenn ich es als sehr anmaßend empfinde, dass sie glaubt, dass ich nicht auch ohne sie einen solchen absolvieren könnte!)
Und so durften es am Sonntag mal wieder drei Disziplinen sein und zwar in Folge. Es war eine Sprintdistanz, Edition JFF (= just for fun).
Die Wechselzone war auf meiner Terrasse, was bedeutete, dass ich zum Schwimmstart erst mal hinradeln musste. Da aber Sonntag Vormittag das Strandbad schon gut besucht ist, verzichtete ich darauf, mit dem Rennrad hinzufahren, sondern nahm mein gutes, altes Tourenrad. Der Start war direkt am See, ich schwamm eine Strecke, von der ich wußte, dass sie zwischen 700 und 800 Meter ist. Danach ging es im gemütlichen Schlenderschritt zurück zum Rad und ich fuhr mit kurzer Ratschpause am Bahnhof (ich traf dort 3 Vereinskolleginnen, die gerade den See laufend umrundet hatten) zurück nach Hause. Eigentlich hätte ich diese Strecke ja als Wechsel zählen müssen, aber da ich am Rad saß, ließ ich sie schon für die Radstrecke mitlaufen, mit dem Ergebnis, dass meine erste 5km Runde "der Edition entsprechend" ausfiel. Zuhause wechselte ich völlig regelwidrig das Rad, die FlipFlops gegen Rennradschuhe, aß noch eine Kleinigkeit und machte mich wieder auf den Weg. Die 25 Kilometer fuhr ich zwischen Seekirchen und Elixhausen in zwei großen Runden. Wieder zurück in der Wechselzone nutzte ich den Luxus des eigenen Badezimmers (welche andere WZ hat sowas schon?), holte mir meinen Schuhlöffel, schlüpfte in die Laufschuhe und startete die letzte Disziplin.
Die Wechselzone war auf meiner Terrasse, was bedeutete, dass ich zum Schwimmstart erst mal hinradeln musste. Da aber Sonntag Vormittag das Strandbad schon gut besucht ist, verzichtete ich darauf, mit dem Rennrad hinzufahren, sondern nahm mein gutes, altes Tourenrad. Der Start war direkt am See, ich schwamm eine Strecke, von der ich wußte, dass sie zwischen 700 und 800 Meter ist. Danach ging es im gemütlichen Schlenderschritt zurück zum Rad und ich fuhr mit kurzer Ratschpause am Bahnhof (ich traf dort 3 Vereinskolleginnen, die gerade den See laufend umrundet hatten) zurück nach Hause. Eigentlich hätte ich diese Strecke ja als Wechsel zählen müssen, aber da ich am Rad saß, ließ ich sie schon für die Radstrecke mitlaufen, mit dem Ergebnis, dass meine erste 5km Runde "der Edition entsprechend" ausfiel. Zuhause wechselte ich völlig regelwidrig das Rad, die FlipFlops gegen Rennradschuhe, aß noch eine Kleinigkeit und machte mich wieder auf den Weg. Die 25 Kilometer fuhr ich zwischen Seekirchen und Elixhausen in zwei großen Runden. Wieder zurück in der Wechselzone nutzte ich den Luxus des eigenen Badezimmers (welche andere WZ hat sowas schon?), holte mir meinen Schuhlöffel, schlüpfte in die Laufschuhe und startete die letzte Disziplin.
Puh und da habe ich ganz deutlich gespürt, dass das Wechseltraining sehr wohl seine Berechtigung hat. Hab ich heuer nur noch nie gemacht! Also wurde kurzentschlossen die Strecke umgeplant, statt 2,5 Kilometer hin und zurück, gab es wieder zwei kleine Schleifen, allerdings mit 2 kurzen, knackigen Anstiegen, damit ich eine Ausrede hatte, gehen zu dürfen. Außerdem gab es noch ein kurzes Armtauchbad an der Kneippstation, das meinem Kreislauf sehr gut tat.
Und auch wenn ich mir wirklich Zeit ließ, irgendwann waren auch die 5 Kilometer vorbei und unter dem Jubel von .... ok nein. Und völlig unbemerkt von irgendwem, lief ich über eine imaginäre Ziellinie und hatte meinen Triathlon geschafft!
760m schwimmen - 26,9km radeln - 5,3km laufen ✅
Und vermutlich ist daran einer "schuld", der gar nichts davon ahnt. Ich war nämlich am Samstag Abend mit der Lieblingsschwester und Heide auf einem Konzert (endlich mal wieder - soooooo schön!).
Und so beschwingt, wie ich aus diesem Konzert ging, musste ich am Sonntag einfach mal was besonderes machen.
Hat geklappt!