Dienstag, 30. Juli 2019

Trumer Triathlon Plus

Das war er also - der Trumer Triathlon 2019.
Vier Tage Helfereinsatz in denen ich unzählige Startersackerl befüllt, haufenweise Startnummern ausgegeben und StarterInnen aus nah und fern mit Informationen versorgt habe. Da könnte man glauben: "same procedure as every year"...
Aber halt! Da war doch noch ein ganz besonderes "Plus"!! Die heurige 10. und somit Jubiläumsausgabe wurde nämlich durch hohen Bloggerbesuch veredelt. 
Das TriDreamTeam kam, sah und schwamm, radelte und lief! Und das nicht nur einmal, sondern gleich dreimal hintereinander!
Nachdem Karina ja schon im vergangenen Jahr (LINK) dem Trumer Triathlon einen Kurzbesuch abgestattet und beim Seecrossing teilgenommen hatte, ließ sie sich von unseren Erzählungen über die malerische Radstrecke und die gute Stimmung erweichen und "überredete" Helge dazu, heuer an der Triple Wertung (3km Seecrossing am Freitag, Sprint am Samstag und Mitteldistanz am  Sonntag) teilzunehmen. 
Und wer die beiden kennt, kann sich auch denken, dass dieses Unternehmen natürlich mit tierischem Ernst, Verbissenheit und richtig schlechter Laune über die Bühne ging... (hihi!)

Leider, leider war ich mit anfeuern und fotographieren gleichzeitig so was von überfordert, dass es leider keine Bilder von den beiden auf der Strecke gibt. Aber die werden vermutlich  von ihnen selbst mit den nötigen Details zu den drei Bewerben nachgereicht werden.
Es waren vier ganz wunderbare Tage mit gemütlichem Zusammensitzen, wichtigen Vor- und Nachbesprechungen der einzelnen Bewerbe, die Lieblingsschwester startete ja auch wieder an zwei Tagen und so verging der Besuch mal wieder viel zu schnell.
Grillen bei der Lieblingsschwester
deren Garage übrigens auch Gäste beherbergen durfte
wie schööööön!
wem könnte denn das gehören?
Danke euch Beiden für euren Besuch, Andi, Thorsten und Julia für die Begleitung und ich freue mich schon jetzt auf unser nächstes Treffen, wo auch immer!

Donnerstag, 25. Juli 2019

Den Temperaturen entsprechend

habe ich nun langsam wieder begonnen, mich ein wenig zu bewegen. (oder: habe ich nun wieder ein wenig begonnen, mich langsam zu bewegen...)
Ein kurzer Testlauf am Samstag zum Bäcker fühlte sich schon ganz gut an, den Abend verbrachte ich mit Andrea am Thumsee - "Der Thumsee brennt"  ist ein jährlich stattfindendes Open-Air der Bad Reichenhaller Philharmoniker mit anschließendem Feuerwerk.
Da sitzt man gemütlich auf einer Wiese, kann picknicken und die Musik genießen. Das Wetter hielt netterweise bis nach dem Feuerwerk, danach wurde es etwas stürmisch, was dem Genuss aber auch nicht mehr schaden konnte!
gutes Essen
nette Gesellschaft
 
schönes Panorama
und wunderbare Musik!
Die für Sonntag geplante Rennradtour fiel wegen Regens aus, was mir die Möglichkeit gab, meine Möbelschiebereien fertig zu machen und alles (fürs Erste) schon mal einzuräumen. 

Am Dienstag war wieder eine Mattseerunde geplant - Claudia und ich liefen um 8 Uhr direkt am Strandbad in Gebertsham los, um gut 90 Minuten später genau dort ins erfrischende Wasser zu springen! Was für ein herrlicher Abschluss für diese Runde! 
 
 
 

Der gestrige Schwimm- und Lauftreff des Vereins stand schon ganz im Zeichen des kommenden Wochenendes mit dem Trumer Triathlon. Es wurden für auswärtige Athleten die Besichtigung der Schwimm- und der Laufstrecke angeboten, was im Wasser ganz lustig war, anschließend an Land aber ziemlich schweißtreibend! Puh, da war ich gerade froh, mich heuer für keinen Bewerb angemeldet zu haben, denn die Temperaturen am Wochenende sollen ja auch durchaus sommerlich ausfallen. 
Ich freu mich drauf!

Samstag, 20. Juli 2019

No Sports!

Puh! Kaum zu glauben, wie anstrengend so eine sportfreie Woche sein kann. 
Ganz bewußt wollte ich diese Woche nichts tun. No Sports! Nur faulenzen, essen, ausschlafen. (Neben der Arbeit und dem Alltag!)
Natürlich bekam ich trotzdem ein wenig Bewegung, sonst wäre das ja gar nicht auszuhalten. 

Am Montag war ja der Abbau unseres Zeltlagers in Bad Blumau fällig, am Dienstag dann erst mal die "Spurenbeseitigung", sprich waschen, auslüften, verräumen
sämtlicher Utensilien und gebrauchter Sportkleidung. Und das war gar nicht wenig!



Den Nachmittag durfte ich mit Chaya verbringen - so war mir ein gemütlicher Spaziergang sicher. 😍

Am Mittwoch machte ich mich am späteren Nachmittag daran, in meinem Garten aufzuräumen - unfassbar, wie heuer alles wächst und wuchert. So nebenbei naschte ich auch noch kiloweise Stachelbeeren und erntete die erste Portion Mangold.

Am Donnerstag wurde dann noch der "Rasen" gemäht und der Efeu zurückgeschnitten, dann war draußen erst mal alles wieder so, wie ich es mag.

Ausgelastet war ich aber scheinbar noch immer nicht, denn obwohl ich es in diesen Tagen auch endlich geschafft habe, drei Bücher fertigzulesen, die ich parallel (eines im Zug, eines tagsüber und eines vor dem Einschlafen) angefangen hatte, saß ich noch stundenlang im Internet surfend herum. Immer, wenn ich weniger oder gar keinen Sport mache, neige ich dazu mir wahlweise Sportkleidung oder -ausrüstung zu kaufen oder mich für neue Bewerbe anzumelden! 😵 Und das ist gar nicht ungefährlich für mein Konto!!! 
Jedenfalls bin ich dann ganz schnell von der Suche nach einem Rad (ich überlege schon seit längerem, mir ein Gravel Bike zu kaufen) auf ungefährlichere Seiten mit Radzubehör umgeschwenkt, weil da gibt es doch immer etwas, was ich gerade dringend brauche!? Aber die Idee mit dem Drittrad ließ mich trotzdem nicht los. 

Da war es nur meinem von Grund auf vernünftigem Wesen zu verdanken, dass ich heute nach dem Besuch bei einer Freundin nicht zum nächsten Radladen gefahren bin, sondern, wie geplant zum Möbelriesen, um meine (ebenfalls schon länger) geplante Wohnungsumgestaltung anzugehen. 

Da ich mein 3. Zimmer, das als Büro gedacht war, so gut wie nie nütze, habe ich beschlossen, ein Gästezimmer daraus zu machen und das "Büro" ins Wohnzimmer zu holen. Bei dieser Gelegenheit wollte ich dann auch gleich ein altes Regal, das ich einfach aus Verlegenheit noch mal aufgestellt hatte, austauschen.
Das Möbelrücken geht los!
Fast fertig!
Mittlerweile steht das Ding und wenn ich mich nicht völlig verzettle, müsste ich es am Wochenende schaffen auch die restlichen Umräumarbeiten abzuschließen, dann wird noch das alte Regal entsorgt und dann habe ich wieder alle Zeit der Welt, um mich sportlich zu betätigen!


Dienstag, 16. Juli 2019

Ultratriathlon Bad Blumau Megastaffel oder: Heute schon geduscht?

Wie beschreibe ich ein langes Wochenende bei dem es um soviel mehr gegangen ist, als "nur" um die Teilnahme an einer Sportveranstaltung?
Ich versuche es einfach mal (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

Vom TrumerTriTeam nahmen 2 Staffeln zu je 6 Personen (eine Herren- und eine Damenstaffel), 2 Einzelstarter beim Triple und ein Einzelstarter beim Double-Triathlon im Rahmen des Ultratriathlons Bad Blumau teil. Außerdem - und mindestens genau so wichtig - 10 Betreuer, die sich, während wir durch die Gegend schwammen, radelten und rannten/liefen/schlurften, um uns gekümmert haben. 
Es war also eine kleine Zeltstadt, die da zwischen Mittwoch und Freitag direkt an der Laufstrecke entstand. Ich reiste mit zwei weiteren Staffelkolleginnen und Gerhard am Donnerstag an und so hatten wir gut einen Tag Zeit uns die Strecken und die Umgebung genau anzusehen und uns einzuleben.
Unser Staffelstart wurde aus organisatorischen Gründen von Freitag 13 Uhr auf 19 Uhr verschoben, so dass wir gleich mal in die erste Nacht hineinschwimmen durften.
Kurz vor meinem ersten Schwimmeinsatz
beim Zweiten war es schon dunkel
Anschließend radelten wir los - wir bildeten jeweils 2er Teams in denen jede dreimal je 5 Runden radelte, danach kam das nächste 2erTeam und danach das dritte. Dadurch hatten wir zwischendurch mal Pause - ich erwischte es wettertechnisch perfekt, der Regenguß der Nacht kam genau zu der Zeit, in der ich mich im Zelt ausruhte. 
Mein zweiter Radturnus ging dann schon im Hellen über die Bühne, was ich als sehr angenehm empfand. Das zeigte sich sogar noch in den Zeiten, die ein klein wenig besser waren, als beim ersten Durchgang. Und das obwohl die Beine schon deutlich schwerer waren.
Der Wechsel auf die dritte Distanz fand dann am Samstag Nachmittag statt - ich war die erste, die auf die Laufstrecke durfte, kurz vor 17 Uhr war es soweit und  - weil einfach viel zu viel in dieser Zeit passiert ist, als dass ich es hier wiedergeben könnte, die Kompaktversion - ca. 12einhalb Stunden später liefen wir alle gemeinsam ins Ziel ein!!!
Die letzte Runde - knapp vor Sonnenaufgang!
Dass dieses Wochenende so viel Spass gemacht hat und mir ganz, ganz lange im Gedächtnis bleiben wird hängt ganz sicher mit der tollen Planung zusammen, die wir unserer "Staffel-Präsidentin" Heide zu verdanken haben, 
aber auch mit jeder einzelnen Staffelkollegin - Alexandra, Heide, Martina, Sonja und Verena,

mit den anderen Staffel- und Einzelteilnehmern,

mit unseren super Unterstüzern und Helfern, wie zB.
Karin - die die ganze Nacht und mehr als den halben Tag danach DURCHGEHEND beim Radwechsel ausharrte und sich um den Chipwechsel gekümmert hat,
Claudia, die einfach so mal eine Runde mir mitgelaufen ist, für freie Bahn gesorgt und mit unterhalten hat, als es schon arg zäh wurde,
Claudia und Alexandra
allen, die eingekauft, gekocht, abgewaschen, geholfen, unterhalten, aufgemuntert, massiert und zugehört haben,
Eva zählt unsere zurückgelegten Schwimmbahnen,
damit wir wissen, wann wir wechseln dürfen


die an der Rad- und Laufstrecke bei Tag und Nacht und jedem Wetter geblieben sind und angefeuert haben,
ohne Worte
"Kurz" vor unserem Zieleinlauf - die letzten Laufkilometer
werden aufgeteilt, Christoph und Lukas von der schnellen
Herrenstaffel leisten uns Gesellschaft
die fotographiert und Fotos gepostet haben,

und, und, und......

Mein Fazit: Gemeinsam sind wir stark und ich bin echt stolz mit meinen Vereinskolleginnen die  11,4km schwimmend, 540km radelnd und 126,6km laufend in 34 Stunden 24 Minuten und 51 Sekunden geschafft zu haben!!
 
... und weil wir uns gerade so schön an den Schlafmangel
gewöhnt hatten, haben wir die letzte Nacht dann einfach
durchgefeiert! 😏

PS: um noch mal auf den Titel zurückzukommen: Ich habe während des Bewerbs insgesamt 5 (!) Mal geduscht - hauptsächlich, um mich wieder aufzuwärmen!!

Freitag, 5. Juli 2019

Fast fertig

Seit knapp zwei Jahren fehlte mir das letzte Stück des Innradwegs. Damals habe ich die Fahrt ja in Braunau beendet, die Etappe bis Passau blieb offen.
Da las ich dann vor ein paar Tagen bei Karina, dass sie ihre Wochenschwimmkilometer einfach so an einem Tag erledigt hat und fand die Idee ganz wunderbar. Das müsste doch mit anderen Sporteinheiten auch möglich sein... Allerdings ist die noch offene Etappe "nur" 65 Kilometer, das war mir ein bißchen zu wenig. Wenn ich von daheim aus fahre, verdoppelt sich die Länge, das widerum war mir etwas zu viel. (Gar nicht leicht, mir was recht zu machen, gell?)
Also fuhr ich nicht ganz daheim weg, sondern erst in Steindorf und fuhr nicht ganz nach Passau, sondern beendete die Fahrt in Schärding. So sparte ich mir am Anfang und am Ende der Tour jeweils ca. 10 - 15 Kilometer und kam auf eine runde 100er Strecke.

Besonders lustig fand ich, dass ich mich am Anfang in mir bekannter Gegend öfter verfahren habe, als später! Irgendwie sehen die Abzweigungen alle gleich aus und wenn ich dachte, ja das ist der Weg den ich letzthin mit dem Rennrad in die andere Richtung gefahren bin, kam sowas dabei raus!

Ab Braunau ist der Weg aber wunderbar beschildert. Teilweise hat mir die Strecke sehr gut gefallen,
 
 

teilweise war ich ziemlich genervt. Zum Beispiel bei dem Abschnitt, der direkt neben der A8 entlang führt. Da kann man den Autofahrern, die am Rastplatz sitzen ins Essen spucken, so eng ist das.
Aber insgesamt war es ein wunderbarer Ausflug, das Wetter war gnädig, leichte Wolken schirmten ab Mittag die Sonne ab und es war auch überraschend leer auf dem Innradweg!
Leere Wege!
 
Wenn man vergisst, die Suunto aufzuladen...
Abwechslungsreich war die Strecke auch!

Dienstag, 2. Juli 2019

Sommer!

Ich liebe den Sommer! (Hab ich das in den vergangenen Jahren vielleicht schon mal erwähnt???)
Ja, es ist heiß, ja man schwitzt andauernd, ja gewisse Sporteinheiten machen nur bedingt Spass und auch die eiskalten Klimaanlagen in den Zügen sind oft nur mit Humor (oder besser einer Fleecejacke) auszuhalten, aber trotzdem: 
ich liebe den Sommer!
Man braucht nicht viel anziehen, kann Tag und (noch besser) Nacht draußen rumliegen oder sitzen, wenn man frei hat, kann man morgens zum See
 

oder auf dem Rad eine kleine Runde drehen
bevor man dann die Siesta genießt und erst spätnachmittags auf ein Eis oder eine Grillerei fährt. 

Zwischendurch kommen auch mal Gewitter vorbei, die die Temperaturen wieder senken und es mal so richtig krachen lassen. Dann nutze ich die Restwolken für gemütliche Waldspazierläufe 











und freue mich, dass Sommer ist!