Donnerstag, 30. Mai 2013

Handmurksertag

Lange, lange hab ich es aufgeschoben, aber nach meinem misslungenen Einkaufsrausch am Montag habe ich doch endlich mal begonnen, ein paar Erledigungen im Haus, die schon lange anstanden in Angriff zu nehmen. (Zimmer ausmalen, Lampen um- und aufhängen, einen Kasten in der Küche austauschen) Weit kam ich nicht, weil ich am Nachmittag doch lieber noch ein halbes Stündchen durch den nachlassenden Regen laufen ging. Dienstag war dann das Wetter sooo schön, dass ich mich nicht aus dem Garten wegbewegt habe und gestern... da hab ich zumindest ein Teil für die Küche gekauft und zusammengebaut.
Heute wollte ich alles fertigmachen... Nur zeigte dieser Tag mal wieder, dass ich nicht unbedingt die geborene Handwerkerin bin.
Die Farbe wurde an den Rändern und Ecken so fleckig, dass ich sogar angefangen habe, die Decke auch noch zu malen (angefangen, nicht fertigemacht), die beiden Wände die orange hätten werden sollen warten noch immer auf ihre Farbe, eine davon hat jetzt einen riesigen rosaroten Fleck, weil das, wass ich mir selbst zusammengemischt habe, im besten Falle als lachsrosa bezeichnet werden kann (und wenn ich eine Farbe nicht ertrage, dann ist es rosa in allen seinen Abstufungen) und von den 3 Lampen hängen 2 - eine davon blinkt allerdings, anstatt zu leuchten.
Also werde ich morgen neue Farbe kaufen (diesesmal fertig und nicht mehr zum selber mischen) und mich den Rest des Tages mit Dingen beschäftigen, die ich besser kann, um meine Laune wieder in den grünen Bereich zu bekommen!

PS am Freitag: Nachdem ich heute leider nicht als Hundesitterin gebraucht wurde, hatte ich gleich am Vormittag die Chance, die Farbe von gestern "auszumerzen". Was ich auch tat und am Nachmittag gab es als Belohnung für mich einen Friseurbesuch!

Das Küchenteil

Meine Blinklampe

JETZT ist es wirklich orange!!!

Montag, 27. Mai 2013

Kaufen statt Laufen

Von drinnen ist der Regen ja oft "schlimmer", als wenn man dann mal passend gekleidet draußen steht. Heute nervt er mich allerdings. Es ist immer noch so windig, dass sich die Bäume und Büsche biegen UND es ist einfach kalt. Die 5,8 Grad am Thermometer fühlen sich durch den Wind an wie 2,5 und obwohl ich jetzt seit knapp einer Stunde heißen Tee in mich hineinleere, friere ich immer noch.  :(
"Eigentlich" wollte ich heute Vormittag laufen gehen, weil ich am Nachmittag Besuch bekomme. Diesen Plan habe ich nun allerdings ein wenig abgeändert. Da muss es doch irgendetwas wichtiges geben, etwas das ich unbedingt brauche, schon lange haben wollte, was aber noch immer im Geschäft liegt! Mein Motto: Kaufen statt laufen!
Hat auch letzte Woche schon mal super funktioniert - da hab ich eine neue kurze Laufhose, eine Laufregenjacke und 2 Bikinis (immer noch eine Optimistin!) nach Hause getragen :). Außerdem habe ich gestern früh den verpatzten Lauf von letzter Woche um den Obertrumersee nachgeholt und scheinbar hat mich die Tatsache, dass ich anschließend wieder auf Max und Chaya aufpassen durfte, so beflügelt, dass ich meine persönliche Bestzeit auf dieser Strecke gelaufen bin! Also ist heute ein Päuschen vielleicht gar nicht so schlecht...
Ich geh dann mal shoppen!

Samstag, 25. Mai 2013

Firmentriathlon Salzburg 2013

Freitag, 24.Mai (Wonnemonat - ha!), 13 Uhr: Es hat 7 Grad - der Regen hat kurz nachgelassen, wie wir unsere Startnummern für den heurigen Firmentriathlon in Salzburg abholen. Ich hab 3 Schichten übereinander an und bleib mit Gabriela in meinem noch gut durchgeheizten Auto sitzen, bis sie ihr Rad einchecken kann.
Die ersten Teilnehmer trudeln ein - Novemberstimmung im Mai


14 Uhr - Athletenbesprechung noch immer7 Grad - leichter Regen: Auch meine Schwester und mein Neffe sind nun da, ich hab mir schon mal meine Laufsachen angezogen, die Ferse verklebt und zusätzlich noch 3 Jacken übereinander angezogen! Die Wiese, auf der wir stehen gatscht ganz wunderbar!!
14.30 Uhr - es wird wärmer! Ich bin mir ganz sicher, dass es schon annähernd 8 Grad hat, als mir meine Schwester (mittlerweile im Badeanzug) ihre Tasche mit den Wechselklamotten in die Hand drückt und sagt, dass sie auf das Einschwimmen verzichten wird. Die erste Welle an Schwimmern startet - fast! Ein junges Mädchen schafft es nicht, sich in die sehr, sehr frischen Fluten zu stürzen, bleibt stehen und geht schließlich rückwärts wieder aus dem Wasser. 2 Schwimmer geben bei der 1. zu umschwimmenden Insel auf und lassen sich vom Wasserrettungsboard wieder ans Ufer begleiten. Die 2. Welle startet - auch von draußen in voller Montur, friere ich bei diesem Anblick!? Wir feuern die tapferen Schwimmerleins vom Ufer aus an und laufen zur Wechselzone, wo Gabriela schon auf ihren Einsatz wartet und mit dem Rad lossaust. Ich werfe meiner Schwester mal schnell ein paar Jacken über, gebe ihr 2 von mir gleich noch dazu und geh mich einlaufen.
15 Uhr - es hat mindestens schon 8 Grad! Der Versuch, ein wenig auf der Wiese einzulaufen, war einfach doof. Jetzt steht das Wasser in meinen Schuhen und ich kam kaum vom Fleck. Also zurück über die Straße und rein in die Wechselzone. Gabriela sprintet mir entgegen, ich krieg den Chip schnell runter, das befestigen dauert etwas länger... hmmm... hätte ich mir den Verschluß eventuell vorher doch mal anschauen sollen? Egal - es ist geschafft und ich laufe. Die Wiese ist noch nässer, als vor 10 Minuten (glaub ich). Und uneben. Und wieso renn ich eigentlich so? Nach dem 3. umknicken, tapse ich vorsichtig in Richtung Wäldchen, wo die Schotterwege beginnen. Dann geht es 2 Runden um den großen Salzachsee - mir ist kalt! Vereinzelt versuchen Läuferinnen vor mir den Wasserlachen am Boden auszuweichen - sieht lustig aus, aber ich bleib doch lieber bei meiner "Augen auf und durch Strategie". Bei der 2. Runde komme ich schön langsam in meinen Rhythmus, doch da geht es schon wieder zurück zum Ziel. Wieder über meine Lieblingswiese, die sich heimlich still und leise in einen Wiesensee mit einigen Fußspuren verwandelt hat. Beschleunigen ist da einfach nicht mehr drinnen, aber von Birgit und Paul angefeuert schaffe ich es noch gut bis ins Ziel.
Schwimmschuhe?

Der Rest des Nachmittags wird wieder nässer und kälter - Birgit verabschiedet sich nach Hause, sie muss noch zu einer Familienfeier, Gabriela und ich lassen den Tag noch auf der Salzburger Dult, wo auch die Siegerehrung stattfindet, gemütlich ausklingen.

Unser Gewinn: ein Pokal und 5 Liter Bier - das hat doch was!


Mittwoch, 22. Mai 2013

Kurz und gut

waren die beiden Läufe gestern und heute.
Nachdem mir meine angeschlagene Ferse am Sonntag Nachmittag mitgeteilt hat, dass sie sich momentan für Strecken über 10km nicht begeistern kann, gab es am Montag einen Hundespaziergang als Alternativ- und Wiedergutmachungsprogramm.
Gestern durften aber die Laufschuhe wieder raus ins sehr abwechslungsreiche Wetter. Die Unwetter, die hier beinahe schon täglich herunterkommen würden ganz gut in den Hochsommer passen, die Temperaturen aber eher in den April. Daher wartete ich erst mal das Gewitter ab, bevor ich dann eine 5km Runde zum See und wieder zurück in Angriff nahm.
Heute Vormittag war ich gerade so schön in Schwung, nachdem ich endlich mal wieder alle meine Fenster geputzt hatte und lief unter einer beeindruckenden Wolkenkulisse 9,5km über Straßen, Wiesen und Wege... Das hat heute so richtig gut getan!


Wer kann da noch auf die Straße schauen?

zur gleichen Zeit ein wenig weiter südlich sah es so aus
und ja, es hat noch geregnet!

Donnerstag, 16. Mai 2013

Auseiern

Nach den vollgepackten Tagen der ersten Urlaubswoche genieße ich das "süße Nichtstun" zuhause jetzt umso mehr. Auch wenn ich so einiges im Garten und im Haushalt erledige und gelegentlich auf die beiden Hunde meiner Schwester aufpasse, bleiben doch viele, lange, ruhige Stunden, um die Seele baumeln zu lassen.

Kurzer Lauf am Dienstag, um die Umgebung zu begrüßen

da hinten, links von den Kränen wohne ich

Mittwoch ist dann Faulenzer-Tag bei Sonne und 27° im Garten


Pfefferminze frisch gepflückt!
die ersten Triebe des großen Weinstocks

Der für heute geplante Lauf mit Sandra musste leider ausfallen, weil sie in der Früh gestürzt ist und sich dabei Knie und Knöchel verletzt hat! (Gute Besserung!!!) Dafür gibt es einen 8km Lauf rund um Neumarkt, bei drückenden 18° und ohne die erhoffte Regenkühlung.

Dienstag, 14. Mai 2013

Eine Urlaubswoche - mal ganz persönlich

Urlaub ist doch was wunderbares. Er verändert völlig jegliches Zeitempfinden, denn die letzte Arbeitswoche bis Tag X war eindeutig 17-35x länger, als die "gleiche" Zeitspanne ab diesem Tag.
Aber trotzdem war er ganz plötzlich da, der 1. Urlaubstag und mit ihm auch der Start nach Trier zum Bloggertreffen, organisiert von Anne und Rainer. Einen Gesamtbericht des Treffens werde ich hier nicht mehr schreiben, denn das haben sowohl die beiden oben genannten unter Weinbergschneckes Blog und Midlifecrisis, als auch die anderen Läuferblogger Christian, Gerd und Martin schon so profimässig erledigt, dass ich mich nicht entscheiden könnte, bei wem ich hätte abschreiben sollen ;).

Dafür gibt es hier ein paar ganz persönliche Eindrücke der ersten Urlaubswoche.
Anne und ich holen Gerd ab
Tag 1 - Pforzheim: "Der Neue" darf erstmals zeigen was er kann und bringt mich durch ein paar wenige Staus zu meinem ersten Zwischenstopp. Dort stelle ich fest: Bach wird völlig überbewertet und ersetze spontan den geplanten Chorkonzertbesuch, durch ein zweites Hefeweizen im Biergarten in der Abendsonne.

Tag 2 - Ankunft und Trier und erstes Kennenlernen: Sapperlot haben die hier viele Hügel! Bergauf laufen und reden gleichzeitig geht noch immer nicht, also konzentriere ich mich auf ersteres. Die kulinarische Belohnung und die nette Gesellschaft am Abend tun gut!

 
 
Blick über die Mosel
Tag 3 - Mal treiben lassen: Tagsüber nehme ich mir "frei" und schlendere durch die Stadt, mit den Infos und
Tipps von Anne lasse ich die Stadt auf mich wirken und freue mich danach auf das gemeinsame Abendprogramm. "Valerius" hat auch bei mir bleibende Eindrücke hinterlassen!

Tag 4 - Laufen mit Freunden: So problemlos kann also eine große Läufergruppe, die sich aus völlig unterschiedlichen Leistungsgruppen zusammensetzt, über eine Stunde gemeinsam laufen. Dank den ortskundigen Teilnehmern war dieser Lauf ein kurzweiliges Sightseeing verbunden mit einem herrlichen Samstag-Vormittagslauf. Das Grillen bei Karin und Rainer rundet dieses Treffen ab und lässt es so angenehm ausklingen, dass ich beim Aufbruch kurz mal das Gefühl bekomme, noch gar nicht genügend Zeit gehabt zu haben, um wirklich mit allen Teilnehmern so ausführlich ins Gespräch gekommen zu sein, wie ich es mir gewünscht hätte! Da hilft nur eines - weiterhin in Kontakt bleiben und sich wieder persönlich treffen. :)

Auwald entlang der Dornbirner Ache
Tag 5 - Aufbruch nach Dornbirn: Das Wetter nimmt mir die Entscheidung ab, ob ich die "schönere Route" über Colmar oder die direkte, über die Autobahn wähle. Dabei stelle ich fest - auf der Autobahn fotographiert zu werden macht nicht so viel Freude, wie beim Bloggertreffen! Am Nachmittag lande ich in Dornbirn, wo ich mir am Abend die Beine noch bei einer sehr kurzen, sehr flachen Runde etwas auslockere.


Tag 6 - Austausch in Bregenz: Mit Pia spaziere ich in Bregenz über die Seebühne und danach 2h lang dem Bodensee entlang durch den Regen. Unser beinahe regelmässiger Austausch tut wie immer gut und lässt die nicht sehr frühlingshaften Temperaturen vergessen.

Die Kulisse für "Die Zauberflöte" wird aufgebaut

Tag 7 - wieder daheim: Jetzt brauch' ich erst mal etwas Zeit, die ganzen Eindrücke nachwirken zu lassen. Die Berichte und Fotos von den befreundeten Bloggern helfen dabei. Schon jetzt spüre ich - da hat sich doch so einiges verändert: Das Tiergartental und der Petrisberg sind nicht mehr nur Namen, sondern Erlebnisse. Oldenburg, Stuttgart und der Pfälzerwald sind nicht mehr nur Hinweisschilder/Ortsnamen auf einer Fahrt von A nach B sondern haben "Gesichter" bekommen. Das bereichert nicht nur das zukünftige Bloggen sondern mich ganz persönlich.

Dienstag, 7. Mai 2013

Lieblingslaufwetter

gab es heute zu meinem "letzten Feierabend" im Mai.
Erst ein richtig starker Regenguss, bei dem ich nur noch fasziniert aus dem Fenster geschaut habe und dann, nach einer kurzen Regenpause, warmer, leichter Mairegen. Er setzte genau zum Start meines kleinen lockeren Laufs zum Beine ausschütteln ein und blieb mir fast bis zum Schluss erhalten. Die Temperatur blieb bei angenehmen 15° und wenn ich diese Woche nicht noch so einiges an Läufen vorhätte und die Beine nicht mehr ganz so schwer gewesen wären, wäre ich noch viel, viel weiter gelaufen :D.

Die Wartezeit, bis mein Garminchen heute die Kommunikation mit einem Satelliten aufgenommen hat, habe ich genutzt, um mal ein paar Bilder von meinen Tulpen zu machen. Ich bin immer wieder selbst überrascht, was da so alles zum Vorschein kommt und frage mich, ob ich die wirklich alle selbst gekauft und eingegraben hab???





 












Sonntag, 5. Mai 2013

10km Lauf beim 10. Salzburg Marathon

Was geschah davor:
40 min vor dem Wecker aufzuwachen ist fies. Bleib ich wach, verschenke ich wertvolle Schlafzeit, lege ich mich noch mal hin, steigt die Gefahr, den Wecker zu überhören ins Unermessliche. Also wähle ich heute morgen eine Zwischenlösung, ich setze mich ins Bett, um nicht mehr ganz einzuschlafen und döse in dieser (ziemlich unbequemen Haltung) schließlich noch gut 1 Stunde!
Ok, ich habe noch nie zu ausgiebigen Frühstücken vor einem Lauf tendiert, also wird es auch heute ein Tasse Kaffee, ein großes Glas warmes Wasser und ein halbes Salzstangerl mit Butter. Die 2. Hälfte und eine Banane darf noch mit ins Startersackerl. Dann fahre ich los und bin fast eine halbe Stunde zu früh in Salzburg. Rumsitzen macht keinen Spass, also spaziere ich gemütlich die 2,5km Strecke zum Start des 10km Laufs, der sehr hübsch gelegen, direkt vor dem Schloß Leopoldskron liegt. Dort angekommen, bleibt mir immer noch so viel Zeit, dass ich beschließe, die dünne Jacke noch anzubehalten und meine Reservekleidung erst nach dem einlaufen in den Kleidertransport zu geben. Aber das einlaufen hat schon nach ca. 100m wieder ein Ende, denn da sehe ich die unendlich langen Schlangen vor den 4 Dixi-Klos!? Also zuerst anstehen und nachher laufen. Hab ich geglaubt. 15min später (und nur noch 7min vor dem Start) stehen immer noch 6 Personen vor mir und so bitte ich eine Läuferin, die dem Schlangestehen schon entkommen konnte, mein Kleidersackerl doch bitte zu dem Transportlkw zu bringen, damit ich nicht die 10km mit einem Plastiksack am Rücken laufen muss, weil die oben genannten schon losgefahren sind! Dann geht plötzlich alles schnell und nach einer überraschenden Begegnung mit einer früheren Arbeitskollegin, trabe ich schon über die Startlinie.

Der Lauf selbst, war sicher nicht einer meiner lockersten. Das Wetter war ok, Sonne pur, 12 - 15°. Mir war aber fürchterlich heiß. Ich bin heuer wirklich noch überhaupt keine "warmen Temperaturen" gewohnt. Beim 1. km musste ich mich wirklich anstrengen, halbwegs auf mein gewünschtes Lauftempo zu kommen. Nichts von wegen "mitgezogen worden", "zu schnell angelaufen" oder ähnliches. Mit Müh und Not komme ich auf einen 6er Schnitt, den ich dann auch mehr oder weniger das restliche Rennen halten kann. Unterhaltung hatte ich heute leider keine, also habe ich mir immer wieder mal einen Läufer vor mir ausgesucht, den ich dann für einen km "verfolgt" habe. Ein paar bekannte Gesichter am Straßenrand, wie das einer früheren Nachbarin und einer Arbeitskollegin, haben diese Spielchen aufgelockert. Richtig zäh wurden dann noch die letzten 500 Meter, bei denen ich kurz mal darüber nachgedacht habe, einfach kurz stehenzubleiben, zu verschnaufen und dann ganz gemütlich ins Ziel zu spazieren! (Es blieb allerdings bei dem Gedanken!)

Danach begann der gemütliche Teil, im Zielbereich begegnete ich einigen Bekannten, wurde von meiner Schwester begrüßt und gesellte mich dann noch für einige Zeit zu ein paar Helfern, um die vorbeilaufenden Marathonläufer anzufeuern und ein paar bekannte Gesichter ins Ziel zu klatschen.
Vielleicht nehme ich die schöne Salzburger Umgebung einfach zu wenig wahr, weil ich ja täglich in dieser Stadt arbeite und auch viele Jahre gewohnt habe, aber für mich ist ein Stadtlauf einfach weniger reizvoll und erfüllend, als ein Landschaftslauf, bei dem ich vielleicht weniger Zuseher habe, aber von der Umgebung gefangen bin.

Mittwoch, 1. Mai 2013

Darf ich vorstellen:

Mein Neuer :)














Am Montag abgeholt, ließ ich ihn erst mal einen Tag in der Garage stehen, damit er sich an seine neue Heimat gewöhnen kann - heute Vormittag durfte er dann schon mal am Vorplatz ein wenig Frischluft schnuppern und am Nachmittag stelle ich ihm dann seine neue Heimstrecke nach Obertrum und wieder zurück, vor.

Ich hab den heutigen Feiertag mit einem 9km Lauf begonnen - dabei bei Walter Moers weitergehört und mich über meine Betonbeine gewundert... Na hoffentlich ändert sich das bis Sonntag noch, sonst laufe ich in Gefahr, die 10km elegant abzukürzen und anstatt ins Ziel, zu meiner Arbeitsstelle zu laufen, weil ich dort mein (neues) Auto parken und mich umziehen werde ;).