Passend zum Wetter ging es diese Woche mit einem locker-leichten Sommerbewegungsmix weiter.
Am Dienstag schwang ich mich aufs Rennrad und umrundete die drei Trumer Seen. Dabei verhalf mir ein Kind auf einem E-Bike zu einem neuen Segmentrekord bei Strava! Erst überholte er mich in einer Steigung, um dann völlig unmotiviert mitten auf der Straße dahinzuträumen. Also gab ich ein wenig Gas, um mich an ihn ranzuhängen und den Windschatten zu genießen (die einzige für mich gültige Daseinsberechtigung für diese Dinger), was ihn scheinbar anstachelte und schneller werden ließ. Sein hektisches rumschalten fand ich witzig, also wiederholte ich nach der nächsten Steigung das ganze Spiel noch mal. Er auch. Danach folgte ein ebenes Stück und ich war gespannt, wie lange er das Tempo halten würde, da bog der Sack einfach ab und spielte nicht mehr mit. Frechheit!
Aber immerhin konnte ich so ein wenig Tempo machen, war danach gut aufgewärmt und genoß den Rest der Runde. Kurz vor dem Ende der Ausfahrt legte ich noch eine schöpferische Pause auf der Wippliege in Obertrum ein,
bevor ich nach Hause fuhr, um mich für die schöne Ausfahrt auch noch mit einem guten Essen zu belohnen!
Am Mittwoch war ich endlich mal wieder beim Lauftreff, wo auch netterweise die Lieblingsschwester auftauchte, die erst an diesem Tag aus ihrem Ostsee-Urlaub zurückgekommen war. Heide komplettierte unsere Cappucinogruppe und wir genossen den Ausblick vom Buchberg auf den Sonnenuntergang, der jetzt schon wieder verflixt früh ist. Meine Stirnlampe wird wohl bald wieder zum Einsatz kommen!
Heute ignorierten Ingrid und ich die Wettervorhersage, die von möglichen gewittrigen Regenschauern sprach und schwitzen uns aus der Faistenau über den Lidaun bis nach Hof. Es war zwar nicht extrem warm, aber die Luftfeuchtigkeit bewirkte beim hinaufgehen einen tollen Dampfbadeffekt, sodass uns beiden der Schweiß von der Nase tropfte! Zum Glück hatte ich fürs runtergehen ein zweites Shirt dabei (ich dachte mehr an nass durch Regen), das erste war zum auswringen und ließ mich im Wind kurzzeitig richtig frösteln.
Blick zum Fuschlsee |
Bei Ingrid im Garten gab es dann noch in netter Gesellschaft ein äußerst wohlschmeckendes Nachmittagsessen, bevor ich mich wieder auf den Heimweg machte.