Freitag, 26. Juli 2024

Einmal mit Allem

Unglaublich, was alles in ein Wochenende passt!
Deutschlanddurchquerungen (naja fast!), Stadtbesichtigung, ein wunderbares Bloggertreffen, eine herrliche Hochzeitsfeier,  ein im Teamwork eingesammelter 1000er, Kreativitätstraining und vieles mehr!

Die Einladung für Volkers und Jens' Hochzeitsfeier war der Anlass für mich am Samstag in den hohen Norden zu fahren. Das Zimmer war schnell gefunden und bezogen und als erstes spazierte ich gleich in die nahe Innenstadt, um mich dort etwas später mit Elke und Chris zu einem gemütlichen Abendessen zu treffen. 
Den Rest der Blogger traf ich dann am Sonntag. Gemeinsam wurde das Geschenk für die beiden Jahresbräutigame gepackt und dann ging es zu ihnen nach Hause, wo die beiden eine wunderbare Feier in einem wunderschön gestaltetem Zelt für ihre Gäste vorbereitet hatten! 
Es ging heiß her - das Wetter tat das seinige dazu. Es gab einfach nicht enden wollende Köstlichkeiten, die uns kredenzt wurden und wie immer, wenn Blogger sich treffen, nahmen auch die Gespräche kein Ende.
Etwas später am Nachmittag, als die meisten Gäste (ok, alle, außer Helge, Manfred und mir) gegangen waren, hatten dann Volker und Jens auch die Zeit und Muße, sich zu uns zu setzen und mit uns zu plaudern.
Allerdings stand da noch eine Kleinigkeit bei mir am Plan. Für mein Jahresspiel wollte ich gerne die Nähe zum Kleinen Bornhorster See nutzen, um einen weiteren 1000er einzuheimsen. Helge hatte ihre Schwimmsachen auch schon dabei und schnell waren Volker und Jens überredet, sich uns anzuschließen. Manfred übernahm die ehrenvolle Aufgabe, dieses Unterfangen bildlich festzuhalten (danke nochmal für die Fotos!) und so tuckerten wir gemeinsam zum Oldenburger Badesee.
Dort angekommen sah ich, als ich meine Uhr einschaltete (Beweise müssen sein), dass es schon halb 8 Uhr war. Zuvor hatten wir noch angeboten, nach unserer Schwimmerei ein wenig beim auf- und zusammenräumen zu helfen. Jetzt bin ich nun mal nicht die schnellste Schwimmerin und so ein Kilometer dauert bei mir nun mal ca. eine halbe Stunde. Also beschloss ich, dass ich die ganze Aktion nicht unnötig in die Länge ziehen, es bei einer Viertelstunde schwimmen belassen würde und teilte das Helge, die neben mir herschwamm, mit. Da meinte sie ganz lapidar. "Ach, dann schwimm ich einfach die fehlende Hälfte für dich mit. Du schwimmst 500m, ich auch und dann zählt das!"
Danke!!! 
Genau so haben wir es dann gemacht und so darf ich 
die #15 der nassen 1000er
am 21.7. im Kleinen Bornhorster See trotzdem zählen!
Wir wollten gar nicht mehr raus aus dem Wasser!
Anschließend fuhren wir zurück, halfen alle zusammen beim beseitigen der Spuren und landeten schlussendlich (wieder!) bei einem guten Essen im Wohnzimmer unserer Gastgeber. So fand ein langer Tag seinen wunderbaren Abschluss und in dieser Stimmung konnte mich nicht mal, die etwas länger dauernde Heimfahrt am nächsten Tag aus der Ruhe bringen. 
Was ich mir allerdings gemerkt habe, wenn eine Heimreise noch nicht zu Ende ist, werde ich es in Zukunft nicht mehr verschreien. 


Aber auch eine lange Heimfahrt hat irgendwann ihr Ende und immerhin konnte ich noch am Montag die Reise beenden.




Danke lieber Volker, lieber Jens für eure Einladung und die tolle Zeit, die ich mit euch verbringen durfte!
Es war herrlich mit der ganzen Bloggerrunde einen Tag zu verbringen. 


Samstag, 13. Juli 2024

Juli

Mit dem Juli beginnt ja die zweite Jahreshälfte und damit (bei mir) auch immer ein kurzer Kontrollblick auf meine, für das Jahr geplanten Ausflüge und Unternehmungen.
Radtouren sind heuer noch nicht wirklich zustande gekommen, was einerseits meiner bescheidenen Kondition zu Beginn des Jahres geschuldet ist, andererseits auch ein bisschen den eher wechselhaften Wetterbedingungen. Aber die Räder laufen mir nicht weg, die Radwege auch nicht und gelegentlich schaffe ich zumindest eine hübsche Ausfahrt, wie an meinem Ländlebesuch vergangenes Wochenende.

Brommie trug mich brav bis Langenargen
Erster Stopp in Wasserburg
Überall große Haufen Schwemmholz aus dem See
Hängebrücke über die Argen
vorbei an wunderschönen An- und Ausblicken. Dort winkte ich kurz in die Schweiz rüber, beim letzten Mal war ich ja nach "gegenüber" nach Arbon geradelt. 
Danach gönnte ich mir ein kühles Getränk in einem Café mit Seeblick und fuhr gemütlich wieder zurück.
Am nächsten Tag durfte Brommie gleich wieder raus - diesesmal ging es aber nur an den ca. 3km entfernten Jannersee, wo ich meine 

#12 der nassen 1000er einheimste!
Am Nachmittag ignorierte ich die Gewitterwarnungen und fuhr mit dem Zug nach Feldkirch, um dort das buddhistische Zentrum Letzehof und die Stupa zu besuchen. 

Der nächste "Radausflug" führte mich dann - wieder von daheim aus - nach Bad Reichenhall, bzw. etwas weiter zum Thumsee, wo ich meine 

#13 der nassen 1000er
schwamm. 
Das war der erste See, in dem ich richtige Fischschwärme unter und neben mir sah. Dass gelegentlich mal ein Einzelexemplar neben mir vorbeischwimmt bin ich ja gewohnt, aber das war richtig toll!

Die #14 der nassen 1000er
gab es dann schon drei Tage später in St.Gilgen, wo ich im Wolfgangsee meinen Kilometer absolviert habe. Im dortigen Strandbad zahlt man keinen Eintritt, was für mich als Kurzbesucherin sehr praktisch ist. 

Und heute machte ich (um nicht zur Amphibie zu mutieren) mal wieder einen Laufversuch. Dazu fuhr ich zum Grabensee, wo sich der Straßenanteil der Umrundung durch unterschiedliche Busaus- und Einstiegstellen minimieren lässt. 
Die weichen Wald- und Wiesenwege behagen meinem Haxen mehr, als härterer Untergrund und so kam ich heute schon fast auf eine Rekorddistanz von 3 gelaufenen Kilometern! Beim Tempo gleiche ich mich mehr und mehr dem Schwimmtempo an, aber so habe ich halt auch länger was davon.