Mittendrin, statt nur dabei (Fotoquelle: http://www.skiclub-seekirchen.at) |
Das erste Mal bei einem Lauf mitzumachen ist immer sehr entspannt. Es gibt keine Vorjahreszeit, die man toppen möchte, keinen Vergleich. Einfach nur laufen, wie es sich (gerade noch) gut anfühlt und sich beim Zieleinlauf von der Zeit überraschen lassen.
Zumindest habe ich es so heuer beim Rupertilauf (10,2km) gehalten.
Da ich gerade erst vor ein paar Wochen wieder dazu übergegangen bin, regelmässig zu laufen und auch einmal wöchentlich so etwas wie Tempotraining einzustreuen, war ich wirklich sehr entspannt. Die Strecke kenne ich gut, liegt sie doch quasi vor meiner Haustüre. Also startete ich am Sonntag umgeben von vielen Laufbekannten und Vereinskollegen fröhlich um 10.30 Uhr bei wunderbaren 12° Nieselregen.
Das Teilnehmerfeld war überschaubar, 103 Starter beim 10er, 138 beim Halbmarathon plus 18 Staffeln, die sich die ganze Runde zu zweit aufgeteilt hatten. So zog es sich auch schon auf dem ersten Kilometer so gut auseinander, dass auch auf den schmaleren Passagen immer gut Platz war.
Daß die Strecke nicht ganz eben ist, wußte ich schon und auch, wo ich ein paar pulsschonenden Gehpassagen einstreuen würde. Zwar verlor ich bei der 2. Steigung dadurch eine angenehme Laufpartnerin, mit der ich mich knapp einen Kilometer gut unterhalten hatte, aber ich wollte mir meinen Atem lieber für die Reststrecke aufbewahren. Ein ehemaliger Zugpendelkollege aus meiner Neumarkter Zeit lenkte mich dann noch auf knapp einem Kilometer ab, nachdem ich ihn auf der bergab Passage wieder eingeholt hatte, den letzten Kilometer ins Ziel lief ich dann wieder alleine.
Über meine Zeit: 1.01.27 war ich absolut begeistert, denn bis auf die letzten 3 Kilometer, auf denen ich versucht hatte, das Tempo zu halten und nicht mehr langsamer zu werden, lief ich ganz nach Gefühl und ohne auf die Pace zu schielen.
Die Fotos habe ich dankenswerter Weise auf der HP des Veranstalters (http://www.skiclub-seekirchen.at/) gefunden, da diesesmal niemand mit der Kamera an der Strecke stand.
Nachdem ich im Ziel war und ein wenig ausgeschnauft hatte, sauste ich schnell nach Hause, um mich umzuziehen und ging dann gleich zurück zur Strecke, um auch die fleißigen Halbmarathonis, die gleichzeitig mit uns gestartet waren ins Ziel zu klatschen. Danach gab es dann noch die obligatorischen "Nach-dem-Lauf-Gespräche" mit vielen Bekannten, so dass die Zeit bis zur Siegerehrung (da standen wieder viele, viele vom Verein am Treppchen) sehr schnell verging.
Um 3 Uhr Nachmittag war ich wieder zuhause und vertrödelte den restlichen Sonntag ganz gemütlich auf der Couch mit einem guten Buch und der Freude über diesen schönen Lauf!
Da ich gerade erst vor ein paar Wochen wieder dazu übergegangen bin, regelmässig zu laufen und auch einmal wöchentlich so etwas wie Tempotraining einzustreuen, war ich wirklich sehr entspannt. Die Strecke kenne ich gut, liegt sie doch quasi vor meiner Haustüre. Also startete ich am Sonntag umgeben von vielen Laufbekannten und Vereinskollegen fröhlich um 10.30 Uhr bei wunderbaren 12° Nieselregen.
Das Teilnehmerfeld war überschaubar, 103 Starter beim 10er, 138 beim Halbmarathon plus 18 Staffeln, die sich die ganze Runde zu zweit aufgeteilt hatten. So zog es sich auch schon auf dem ersten Kilometer so gut auseinander, dass auch auf den schmaleren Passagen immer gut Platz war.
Daß die Strecke nicht ganz eben ist, wußte ich schon und auch, wo ich ein paar pulsschonenden Gehpassagen einstreuen würde. Zwar verlor ich bei der 2. Steigung dadurch eine angenehme Laufpartnerin, mit der ich mich knapp einen Kilometer gut unterhalten hatte, aber ich wollte mir meinen Atem lieber für die Reststrecke aufbewahren. Ein ehemaliger Zugpendelkollege aus meiner Neumarkter Zeit lenkte mich dann noch auf knapp einem Kilometer ab, nachdem ich ihn auf der bergab Passage wieder eingeholt hatte, den letzten Kilometer ins Ziel lief ich dann wieder alleine.
Über meine Zeit: 1.01.27 war ich absolut begeistert, denn bis auf die letzten 3 Kilometer, auf denen ich versucht hatte, das Tempo zu halten und nicht mehr langsamer zu werden, lief ich ganz nach Gefühl und ohne auf die Pace zu schielen.
Die Fotos habe ich dankenswerter Weise auf der HP des Veranstalters (http://www.skiclub-seekirchen.at/) gefunden, da diesesmal niemand mit der Kamera an der Strecke stand.
Nachdem ich im Ziel war und ein wenig ausgeschnauft hatte, sauste ich schnell nach Hause, um mich umzuziehen und ging dann gleich zurück zur Strecke, um auch die fleißigen Halbmarathonis, die gleichzeitig mit uns gestartet waren ins Ziel zu klatschen. Danach gab es dann noch die obligatorischen "Nach-dem-Lauf-Gespräche" mit vielen Bekannten, so dass die Zeit bis zur Siegerehrung (da standen wieder viele, viele vom Verein am Treppchen) sehr schnell verging.
Um 3 Uhr Nachmittag war ich wieder zuhause und vertrödelte den restlichen Sonntag ganz gemütlich auf der Couch mit einem guten Buch und der Freude über diesen schönen Lauf!
Gut gelaufen! .-)
AntwortenLöschenUnd mal eben daheim zu duschen, so nah war ich noch nie an einer Laufveranstaltung
Danke Markus, ja ich fand auch - wenn eine Laufveranstaltung schon sooo nah stattfindet, kann ich gar nicht anders, als mitzumachen! :)
LöschenLiebe Doris,
AntwortenLöschenkannst Du mir mal bitte eben eine Portion Deiner Entspanntheit für Berlin rüberschicken? Ich habe mir ja auch als Ziel vorgenommen, nicht auf Zeit sondern auf Ankommen zu laufen. Dir ist es ja wunderbar gelungen, den Lauf zu genießen. Glückwunsch zum Finish! Hach, und dann noch einen schönen Nachmittag auf dem Sofa haben - herrlich!
Nur: Habe ich da nicht etwas von einem orangenen Teilnehmershirt gesehen...? Auf den Bildern trägst Du gelb, oder täuscht das?
Liebe Grüße
Elke
Liebe Elke,
Löschenaber gerne doch! Ich komme gerade von der Post - eine große Protion Entspanntheit ist auf dem Postweg zu dir. ;) Was bei mir dabei aber sicher auch geholfen hat, war zu wissen, dass ich eben nicht voll im Training bin. Ich wußte wirklich nicht, was an Tempo drinnen ist!
Das orange Shirt habe ich gar nicht getragen. Bei Laufveranstaltungen ziehe ich immer unsere Vereinsbekleidung (gelb) an. So wird der Verein auch von außen gut wahrgenommen. :)
Liebe Doris,
AntwortenLöschenes sind die Läufe an die man keine Ansprüche stellt, die in der Regel besonders gut laufen. Inklusive Gehpausen so eine Zeit, da möchte ich nicht wissen, was dabei rauskommen würde, wenn Du richtig Gas gibst :-D
Liebe Grüße
Volker
Lieber Volker,
Löschenalso lang waren die Gehpassagen ja nicht und wenn ich die Durchschnittspace der geraden Abschnitte umrechne, wäre ich vermutlich auf ca. 58 Minuten gekommen. Obwohl ich dann ja auch nicht bergab hätte rollen lassen können! :D
Egal wie, so wie es war passt es ganz genau! :)
Liebe Doris,
AntwortenLöschenGratulation, wahrscheinlich hast Du mit der Vorbereitung alles richtig gemacht und hast deshalb Dein Ziel auch zufrieden erreicht.
Wenn dann auch noch die Mitläufer passen...was willst Du mehr?
Salut
Lieber Christian,
Löschenich glaube schon, dass ich durch das viele radeln und schwimmen ein wenig Grundlagenausdauer bekommen habe. Das Laufen ist auch nie ganz abgerissen - also ja. Die Vorbereitung war ok und das ohne spezielles Wettkampftraining. :)
Dass es bei den kleinen Laufveranstaltungen hier in der Gegend fast immer zu netten Begegnungen kommt, bin ich schon gewöhnt. Auch dieser Lauf war sehr familiär! :D
Diese kleinen, familiären Läufe sind schon schön - und das Mitlaufen auch ohne Zeit- und Treppchenambitionen ein Zugewinn. Wobei ich deine Zeit bei dieser Entspanntheit verflixt gut finde!
AntwortenLöschenDu machst mir Lust darauf, diese Atmosphäre auch mal wieder ganz unverbindlich zu schnuppern ....
Liebe Lizzy,
Löschenwenn der Start so problemlos ist (300m vor der Haustüre) und die Distanz machbar, bietet es sich ja wirklich an, mal wieder an den Start zu gehen! :D
Und wer weiß, vielleicht findest du bald eine kleine Laufveranstaltung in deiner Nähe?
Glückwunsch liebe Doris :-)
AntwortenLöschenDieser Lauf hört sich sehr angenehm an. Und ich mag es ja, wenn die Leute so laufen, das sie noch mit anderen quatschen können :-)))
Also ich denke du hast alles richtig gemacht.
Da lässt sich doch der Nachmittag ganz entspannt mit einem schönen Buch verbringen
Liebe Grüße
Helge
Danke Helge! :)
LöschenSo ein bißchen Unterhaltung tut doch einfach gut. Und ohne die 2. Begleitung hätte ich am Schluss vermutlich nicht so gut das Tempo halten können! :D
Es fühlte sich für mich jedenfalls genau richtig an.
Liebe Doris,
AntwortenLöschenjetzt mal ohne Quatsch, du machst Gehpausen!? Ich bin begeistert :-)
Herzlichen Glückwunsch, gut gemacht!
LG's Irina
Liebe Irina,
Löschenja bei einem Wettkampf mit Höhenmetern schon. Im Training versuche ich ruhig an die Steigungen ranzulaufen und dann langsam raufzutrippeln, aber wenn ich auf Tempo laufe, gehe ich zügig rauf und hab oben dann wieder genug Luft, um weiterlaufen zu können. :D Hat sich bei verschiedenen Laufbewerben für mich bewährt. :)
Liebe Doris,
AntwortenLöschengerade erst wieder angefangen mit laufen - da läuft es ja wieder ganz hervorragend bei dir, sehr schön!
Und so ein Lauf wo do noch zu Hause duschen kannst bevor die HM Läufer da sind hat was.
Liebe Grüße!
Liebe Roni,
Löschenja ich war auch sehr zufrieden. :D
Allerdings habe ich jetzt doch gleich wieder eine Ruhewoche eingeschoben. Einerseits spürte ich den Lauf in der Ferse und seit 2 Tagen plagt mich Hals- und Kopfweh... So war das eigentlich nicht gedacht, aber was soll's. Bis zum nächsten Lauf habe ich ja noch fast 4 Wochen! :)