Donnerstag, 31. Oktober 2024

Die letzte Lücke

"Homeoffice"






Während sich andere BloggerInnen am vergangenen Wochenende die Nächte um die Ohren geschlagen haben, um die Triathlon-WM live mitzuerleben, habe ich ein geruhsames Wochenende im Ländle verbracht. 






Grund für die neuerliche Fahrt in den Westen war der Liefertermin für meine Waschmaschine am Freitag Vormittag! Damit wurde jetzt die letzte Lücke in meiner Zweitwohnung gefüllt und mein Pendel-Gepäckvolumen verringert sich um Einiges!









Am Nachmittag gab es eine kleine Nostalgieausfahrt mit Brommi nach und durch Dornbirn. Ich fuhr ein paar Straßen ab, in denen ich früher oft unterwegs war oder wo ich Freundinnen und Freunde hatte. Ich spazierte durch die Fußgängerzone und besuchte auf dem Heimweg noch eine ehemalige Schulkollegin in ihrem Café und kam gut durchgelüftet wieder zurück. Leider blieben mir den ganzen Tag der Hochnebel und die kühlen Temperaturen erhalten und deswegen habe ich den für den nächsten Tag geplanten Bodenseebesuch gestrichen und durch einen Ausflug nach Hittisau ersetzt, das oberhalb der Nebelgrenze liegt.




Dort gibt es nicht nur das erste und (meines Wissens nach) einzige Frauenmuseum Österreichs (LINK), das ich als erstes besucht habe, sondern auch den Wasserwanderweg, der direkt vom Ortszentrum aus gut 7 km um den Ort führt. 
Der Weg ist sehr abwechslungsreich. Er führt am leider schon geschlossenen Freibad vorbei 
und folgt dann einige Zeit der Bolgenach, während man auf Schautafeln immer wieder interessante Zusatzinformationen erhält. 
Mal geht es über Wiesen, mal durch den Wald.
In der Engenlochschlucht heißt es dann auch mal Kopf einziehen! So toll die Wege und die Natur dort sind, war ich doch froh, danach wieder in die Sonne zu kommen.
Die blieb mir bis zum Ende meines Spaziergangs dort erhalten! Erst auf der Heimfahrt kamen ein paar Wolken auf.

Am Sonntag fuhr ich schon früh wieder nach Hause, weil durch die Sperre des Deutschen Ecks ein Schienenersatzverkehr eingerichtet war und ich mir nicht sicher war, um wieviel länger die Fahrtzeit dadurch werden würde. 
Die Busse fuhren von Wörgl bis Salzburg und das so zügig, dass ich nicht mal eine halbe Stunde länger unterwegs war und so konnte ich den Sonntagnachmittag noch genießen, bevor ich mich Montag wieder in die Arbeit begab.

Am Dienstag gab es dann gleich zwei Highlights.
Das erste und wohlbekannte hat vier Pfoten und passt ganz wunderbar in all die schönen Herbstfarben,

das zweite war ein Konzert, das ich mit der Lieblingsschwester besuchen durfte. 
Es fand zur Wiedereröffnung der Propter-Homines Orgel im großen Saal des Mozarteums statt. Sehr eindrücklich war die Vielfalt, wie eine Orgel gespielt werden kann. Als Solo-Instrument, mit Orchester, als Chorbegleitung, aber auch mit Violine oder Klavier. Und so hieß es in der Festrede auch passend: Diva und Dienerin!

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