Während sich andere BloggerInnen am vergangenen Wochenende die Nächte um die Ohren geschlagen haben, um die Triathlon-WM live mitzuerleben, habe ich ein geruhsames Wochenende im Ländle verbracht.
Grund für die neuerliche Fahrt in den Westen war der Liefertermin für meine Waschmaschine am Freitag Vormittag! Damit wurde jetzt die letzte Lücke in meiner Zweitwohnung gefüllt und mein Pendel-Gepäckvolumen verringert sich um Einiges!
Dort gibt es nicht nur das erste und (meines Wissens nach) einzige Frauenmuseum Österreichs (LINK), das ich als erstes besucht habe, sondern auch den Wasserwanderweg, der direkt vom Ortszentrum aus gut 7 km um den Ort führt.
Der Weg ist sehr abwechslungsreich. Er führt am leider schon geschlossenen Freibad vorbei
und folgt dann einige Zeit der Bolgenach, während man auf Schautafeln immer wieder interessante Zusatzinformationen erhält.
Mal geht es über Wiesen, mal durch den Wald.In der Engenlochschlucht heißt es dann auch mal Kopf einziehen! So toll die Wege und die Natur dort sind, war ich doch froh, danach wieder in die Sonne zu kommen.
Die blieb mir bis zum Ende meines Spaziergangs dort erhalten! Erst auf der Heimfahrt kamen ein paar Wolken auf.
Am Sonntag fuhr ich schon früh wieder nach Hause, weil durch die Sperre des Deutschen Ecks ein Schienenersatzverkehr eingerichtet war und ich mir nicht sicher war, um wieviel länger die Fahrtzeit dadurch werden würde.
Die Busse fuhren von Wörgl bis Salzburg und das so zügig, dass ich nicht mal eine halbe Stunde länger unterwegs war und so konnte ich den Sonntagnachmittag noch genießen, bevor ich mich Montag wieder in die Arbeit begab.
Am Dienstag gab es dann gleich zwei Highlights.
Das erste und wohlbekannte hat vier Pfoten und passt ganz wunderbar in all die schönen Herbstfarben,
Es fand zur Wiedereröffnung der Propter-Homines Orgel im großen Saal des Mozarteums statt. Sehr eindrücklich war die Vielfalt, wie eine Orgel gespielt werden kann. Als Solo-Instrument, mit Orchester, als Chorbegleitung, aber auch mit Violine oder Klavier. Und so hieß es in der Festrede auch passend: Diva und Dienerin!
Liebe Doris,
AntwortenLöschenGlückwunsch zur elektrischen Waschfachkraft! Ja, das wird dir das Leben in deiner putzigen Zweitbleibe sehr erleichtern! Bist du nun soweit mit Erwerbungen und Einbauten fertig oder fehlt noch was?
Ansonsten wieder ein Doris-like-Programm! ;-) Manchmal frage ich mich, wo du die ganze Energie hernimmst...?
Beim Thema Triathlon muss ich auch passen, wir hatten Logierbesuch und daher hatte ich leider keine Gelegenheit, ausgerechnet bei diesem Rennen... Dafür konnte ich aber die Übertragung des Frankfurt-Marathons verfolgen, sehr spannend dieses Jahr!
Das Orgel-Konzert war sicher toll! Ich nehme mir ja immer wieder vor, das monatliche Gratiskonzert im Kölner Dom zu verfolgen ... danke für den neuen Anstoß. ;-)
Liebe Grüße
Elke
Liebe Elke,
Löschenjaa, die Gute wird sicher schon bei meinem nächsten Besuch zum Einsatz kommen. Das war jetzt mal das letzte Teil, das ich kaufen musste. Zwar fehlt noch die Lampe über dem Esstisch, aber die liegt schon in der Wohnung und wartet nur auf den Installateur. :)
Der Organist des Konzerts ist Birgits Chef und so war sie quasi verpflichtet dort hin zu gehen. Ich war die Begleitung und sehr froh und dankbar dafür! :)
Liebe Doris,
AntwortenLöschensehr abwechslungsreich bist du wieder unterwegs gewesen, während ich zur faulen Sorte gehörte und mir die Nacht um die Ohren geschlagen habe. War aber spannend und mit erwünschtem Ausgang. Immerhin ist noch zu finden, dass Patrick beim DSW Darmstadt gemeldet ist! 😉
Aber dein Programm ist besser für die eigene körperliche Fitness. Dabei auf alten Spuren zu wandeln ist auch sehr schön, einschließlich eines Treffens mit einer Schulkollegin!
Zudem die Wohnung zu vollenden, was auch noch das Reisegepäck minimiert, ist Gold wert!
Die Engenlochschlucht sieht interessant aus, wenn sich dort bestimmt auch Feuchtigkeit und Kälte halten. Aber der gesamte Wanderwege, wenn auch kurz, scheint sehr lohnenswert zu sein.
Liebe Grüße Manfred
Lieber Manfred,
Löschenhaha - als faul würde ich das nicht bezeichnen, wenn man sich die Nächte um die Ohren schlägt! ;)
Die Straßen abzufahren, war richtig lustig. Ich habe sowas ähnliches mal laufend in kleinerem Rahmen gemacht, da war ich fasziniert, wie kurz mir die Strecken vorkamen, die sich früher immer so gezogen haben. :D
Die Schlucht war ja zum Glück nur ein kurzes Stück des Wasserwanderweges, aber auf jeden Fall sehenswert!
Liebe Doris,
AntwortenLöschendie Schlucht gefällt mir! Aber am besten natürlich dort, wo auch die Sonne hintrifft ;)
Ich stelle mir vor, dass eine Zweitwohnung sich anfühlt, wie ein alternatives Nebenleben und das ist eine spannende Vorstellung (wie oft und für wie lange jeweils bist du dort eigentlich? - du merkst: das mit der Zweitwohnung … treibt meine Fantasie ein bisschen um ;). Dann noch Brommi … so ein Wohnmobilleben fühlt sich ja auch wieder anders an … und schon sind es gleich drei Leben gleichzeitig. Anders aber mit Berührungspunkten … da fange ich an zu überlegen, wo ich mir eine Zweitwohnung zulegen würde, wenn denn …
Liebe Lizzy,
Löschendie Schlucht selbst war nur ein kurzes Stück, wo es wirklich sehr feucht, kühl, schattig war. Aber trotzdem sehr beeindruckend.
Da mir die Idee zur Zweitwohnung in Vorarlberg schon bald nach dem Tod meiner Mutter kam, habe ich lange bei Volker seine Besuche in Berlin mitverfolgt. In der Zeit war ich ca. 3-4x pro Jahr im Ländle. Auf wieviel es sich jetzt dann einspielen wird, weiß ich selbst noch nicht. Das erste Jahr war sicher die Ausnahme, weil ich da zT. im 2-Wochenabstand hingefahren bin, um die Handwerker zu koordinieren. Ich vermute, dass ich alle 1-2 Monate dort sein werde. Meistens bleibe ich 2 Tage, 3 Nächte, gelegentlich auch mal eine knappe Woche.
Mal sehen, wie lange mir das Spaß macht. :D
Liebe Doris
AntwortenLöschenFast hätte es einen 26sten 1'000er gegeben! Schade, dass das Freibad geschlossen war. Wobei du hättest wohl dein Schwimmzeug eh nicht dabei gehabt. Aber trotzdem, für nächstes Jahr kann man sich das Bad schon mal vormerken.
Wie mühsam das Leben ohne Waschmaschine ist, merkt man erst, wenn man keine hat. Super, dass du jetzt komplett ausgestattet bist.
Die kleinen Lämmchen sind ja süss! Und du hast es geschafft, drei Schaf-Farben auf ein Bild zu bekommen 😍. (Ich dachte, Lämmer werden alle im Frühling geboren, aber offensichtlich war das falsch).
Geniesse ein schönes und erholsames Wochenende!
Liebe Catrina,
Löschendu hast recht, Schwimmsachen hatte ich nicht mit, aber alleine aus dem Grund, dass ich mir eine kräftige Erkältung mit Halsschmerzen und allem was dazu gehört, eingefangen habe. (Ich huste immer noch vor mich hin ...) Deshalb war das geschlossene Freibad nicht ganz so schlimm. ;)
Bei den Schafen war das scheinbar der Herbstwurf ... es waren ja einige auf der Weide, ich hab nur die fotographiert, die ruhig gehalten haben! :D
Hoi Doris,
AntwortenLöschenIch dachte grad, wieso schleppt sie ein Waschmaschine von einer Wohnung in die andere. Ja, dann fiel der Waschtapp, sozusagen. Sehr schöner Ausflug, den du da gemacht hast.
Haha - das wäre natürlich auch eine gute Variante, statt der Wäsche, die Maschine mitzupendeln! :D
LöschenJa, das war eine schöne Herbstrunde.
Sry, das war ich. Keine Ahnung, ich konnte nur anoniem kommentieren.
LöschenDas kenne ich. Blogspot zickt da manchmal so rum, dass ich mich auf meinem eigenen Blog nicht anmelden kann ...
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