Dienstag, 14. Juli 2020

Radwandern

Jetzt fehlt mir wirklich nur mehr Strobl!
Heute habe ich radwandernd (im wahrsten Sinn des Wortes) die zwei anderen noch offenen Gemeindeämter besucht, nämlich Ebenau und Koppl, die Nummern 35 und 36. 
Schon bei der Planung dieser Runde war mir klar, dass da der eine oder andere eher fordernde Abschnitt dabei sein würde, aber da ich heute viel Zeit hatte und alleine am Weg war, war mir lieber so, als zu viel Zeit auf Hauptstraßen zu verbringen. 
Die Anfahrt nach Ebenau führte mich wieder durch Plainfeld mit dem dahinterliegenden Anstieg, aber den kannte ich ja schon. Von dort aus war es nur mehr ein kurzes Stück zur Wolfgangsee-Bundesstraße, die ich queren musste, um die Wiestal-Landstraße bis Ebenau zu sausen. (Da ging es stetig leicht bergab und das mit Rückenwind - herrlich!)
Kaum in den Ort abgebogen wurde mir klar, dass das wieder eine Gemeinde ist, die ich noch nie "richtig" besucht habe. Zu Motorradzeiten bin ich oft durchs Wiestal gefahren, das ist eine sehr beliebte und wunderbar kurvige Strecke, die um Salzburg herumführt.  Und wieder habe ich durch die Gemeinden(be)such-Challenge so einen richtig netten Ort kennengelernt!
Da ich ein wenig suchen musste, um das Gemeindeamt zu finden, hatte ich die Möglichkeit, mich ein wenig umzuschauen. 😉
Dann ging es weiter nach Koppl. Und das war der Teil, den ich nur mehr ein Stückchen gefahren und dann gewandert bin, denn der als Radweg ausgewiesene Teil ist ziemlich sehr "gravelig" und steil! Hihi. Allerdings wußte ich das, denn diesen Streckenteil kenne ich vom wanderlaufen in der Gegend und vom mozart100.
Da geht's rauf
Nicht unbedingt Rennrad geeignet



















Lustigerweise wechselt am höchsten Punkt der Straßenbelag wieder zu Asphalt und so konnte ich zum nächsten Gemeindeamt nach Koppl  wieder fahren (wenn man 3km/h noch als fahren bezeichnen möchte, aber schneller ging es bei diesen Hügeln einfach nicht mehr).
Koppl
Danach galt es nur mehr die Querverbindgungssträßchen zurück nach Plainfeld zu finden und dann ging es (fast) den gleichen Weg wieder zurück nach Hause.

44km, 600HM, 2,5h 

16 Kommentare:

  1. Liebe Doris,
    dann hat ja die selbst auferlegte Challege schöne Erkenntnisse und unvermutete Einblicke in Deine Region gebracht. Fast schon schade, dass dann in Strobl damit Schluss sein wird. Ich würde mir dazu glatt einen Piccolo mitnehmen, ein schönes Plätzchen am See suchen und den in aller Ruhe schlürfen...
    LG
    Elke

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    1. Liebe Elke,
      absolut! Das war wirklich das Tolle an diesem Spiel. Wenn ich so durch manche Gemeinde gerollt bin, habe ich mich wirklich gefragt, warum ich noch nie da war! :D
      Ja Strobl muss schon ein bißchen gefeiert werden (siehe Kommentar von Heide!). Allerdings plädiere ich für einen dort gekauften, kühlen und nicht durchgeschüttelten Prosecco. ;)

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    2. Dort gekühltes Tröpfchen hat natürlich was, vor allem bleibt er wohl brav in der Flasche ;-)
      LG Elke

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  2. Jippi!Wir sindfsind wieder gleichau!Bald noch nach Strobl (am besten gemeinsam) und die Idee von Elke gefällt mir gut. Ich bin auf jeden Fall sehr froh, dass du diese Herausforderung mit mir gemeinsam gemacht hast! Es ist einfach netter wenn man mit jemandem der das gleiche erlebt hat seine Erfahrungen austauschen kann. Danke dafür!

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    1. Liebe Heide,
      jaaaa - dank deiner Bergtour am Sonntag. ;) Und dann hab ich gleich noch euren Urlaub genutzt, um aufzuholen. So haben wir doch noch die Chance Strobl gemeinsam zu erradeln und zu feiern. :D
      Ich finde auch, dass gerade der Austausch darüber viel ausgemacht hat - außerdem konnte ich mir so bei dir immer Routentipps holen. ;)
      Danke zurück!

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  3. Und nun fehlt nur noch das "Finale, oh ho", zusammen mit Heide und Sekt. Ihr sollet schon einmal überlegen wie Ihr von dort wieder nachhause kommt :-D

    Du bist wirklich mit 3 km/h fahrradgefahren, hattest Du Stützräder dran, oder wie geht das? :-P

    Liebe Grüße
    Volker

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    1. Lieber Volker,
      nach Hause wird natürlich geradelt! Das bisschen Alkohol schwitzen wir doch raus, wie nichts! :D
      Ich glaube die 3km/h waren kurz vor dem Abspringen, danach habe ich wieder geschoben! Aber bei 20% Steigung geht bei mir einfach nichts mehr. :O

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  4. Liebe Doris,
    also 600 HM auf nur 44 km ist schon ordentlich. Das gilt definitv nicht mehr als flach :-))
    Und dann auch noch mit Schotter, tsss wir kennen das ja mit den ausgewiesenen Radwegen. Ich vermute die Leute, die solche Wege als Radwege ausweisen, haben noch nie auf einem Rennrad gesessen.
    Aber, wer liebt, der schiebt ja auch manchmal.
    Das Profil sieht sehr interessant aus.
    Ich glaube wir zwei beide sollten mal zusammen Radfahren gehen :-)
    Liebe Grüße
    Helge

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    1. Liebe Helge,
      nein, als flach hätte ich diese Runde auch nicht bezeichnet - schön, dass du das auch so siehst. ;)
      Ich muss zugeben, dass dieser Weg nicht als Rennradweg ausgezeichnet ist. Im Ort sind sogar nur Wanderwege ausgeschildert, aber es ist eben die einzigste direkte Verbindung zwischen diesen beiden Gemeinden. :)
      Radeln mit dir? Huch, aber nur, wenn du das Ausgleichsgewicht trägst! :P

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  5. Liebe Doris,

    vor allem von km 24 auf 25 geht es ja ordentlich hoch. Da braucht man schon die ganze Straßenbreite, auch bei 3 km/h oder man schiebt ... logisch! ;-) Aber es ist gemeistert! TOLL!!! ... und jetzt mit Heide auf nach Strobl!

    Ist der Weg dann etwas flacher? Ist doch ziemlich weit weg, oder? ... ich würde zum Feiern aber Café & Kuchen bevorzugen, hab nix auf den Rippen und könnte dann gleich was Auffüllen. Aber ihr wisst am besten, was euch gut tut! LOL

    LG Manfred

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    1. Lieber Manfred,
      genau das war das Stück mit dem groben Schotter - da hab ich geschoben! ;)
      Nach Strobl hätten wir eine Route mit weniger steilen Auffahrten geplant. Mal sehen, welche wir dann im Endeffekt wirklich fahren. Wird allerdings noch ein wenig dauern, weil dieses Wochenende habe ich leider keine Zeit. Aber wenn es soweit ist, werde ich natürlich auch berichten, ob es Prosecco oder Kuchen oder beides gegeben hat! :)

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  6. Liebe Doris,
    zu Motorradzeiten – ich habe gar nicht gewusst, dass du Motorrad gefahren bist. Cool! Ich auch mal 😊
    Radwandern ist doch auch eine Sportart, und wenn es nur ein kurzer Streckenabschnitt ist, der gewandert werden muss, dann geht es ja. In den Bergen passiert es dann auch mal, dass man das Rad noch tragen muss um ein Streckenabschnitt überwinden zu können. Aber es ist lange her, als ich das gemacht habe… 😉
    Nur noch Strobl – ich bin mir sicher, du hast bestimmt schon eine neue Herausforderung im Plan 💪
    Liebe Grüße Anna

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    1. Liebe Anna,
      echt? Was bist du denn gefahren?
      Ich am Schluss eine AfricanTwin. 😊

      Dass ich ein bisschen schieben musste, war absolut ok. Das kann mir ja auch auf Asphalt passieren, wenn es zu steil wird.
      Tja. Nach Strobl werde ich auf jeden Fall die Seequerungen weiter machen und vielleicht auch noch was Neues! 😉

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  7. Liebe Doris,
    ich dachte du hast jetzt ein Gravelbike für solche Strecken. Oder hast du das etwa nicht mitgenommen auf die Tour. Nur noch eine Gemeinde übrig - eigentlich ja schade. Das war eine schöne Serie!
    Liebe Grüße!

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    1. Liebe Roni,
      ja und mit dem war ich auch unterwegs! Das Foto sollte nur zeigen, wie gut es ist, dass ich nun mit dem Neuen fahre! :D
      Ja nur noch eine Gemeinde - einerseits schade, andererseits habe ich doch viele neue Strecken kennengelernt und darum ging es ja auch. Außerdem gibt es da auch noch so einige Straßen und Querverbindungen, die ich gesehen habe und gerne bald ausprobieren möchte. :)

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