Mittwoch, 8. Februar 2012

Vollmondnacht

Irgendein Teil von mir hat heute Nacht um kurz nach 3 beschlossen, dass schlafen in einer Vollmondnacht völlig unnütz ist und sich mit dieser Einstellung scheinbar gegen alle anderen Tief- und Vielschläferteile durchgesetzt.
Also lag ich von da an ein paar Stunden wach im Bett rum, warm eingepackt und hab so über dieses und jenes nachgedacht, bis mir der immer häufiger werdende Blick auf meinen Wecker selbst so auf den Wecker ging, dass ich kurz vor 6 Uhr aufgestanden bin. Ich hätte dann auch noch mal nach dem Vollmond geschaut, aber der war nicht mehr zu sehen. Gestern Abend sangen wir im Chor zu seinen Ehren noch die Moonlight Serenade, die uns gar nicht so schlecht gelang, obwohl sie sicher nicht eines unserer Glanzstücke ist.
Zum Frühstück las ich dann ein ganz entzückendes kleines Büchlein über Menschen, die eine 2. Chance verdienen, unzufriedene Schweizer Gardisten, traurige Nachbarskinder, einen nachdenklichen Papst und Pistazieneis. (Robert Schneider, Der Papst und das Mädchen).

Über Mittag durfte ich dann bei strahlend blauem Himmel ein Spaziergang mit Max machen, den ich hier gar nicht beschreiben kann, weil es fürchterlich kitschig klingen, aber trotzdem nie an die Wahnsinnsstimmung herankommen würde, die heute um den Obertrumer See den Tag verzaubert hat.






2 Kommentare:

  1. Ja diese Vollmondnächte...
    Du hast aber einen schönen Hund, da macht es sicher Spaß bei solchen Wetter mit ihm rauszugehen.

    LG Bärbel

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    1. Hallo Bärbel,
      Max gehört zwar nicht mir, aber ich darf regelmässig mit ihm spazieren gehen *freu*. Es ist der Hund meiner Schwester, daher bin ich die "Hundetante"! Aber er ist wirklich die beste Motivation bei jedem Wetter raus zu gehen, weil er gerade den Winter sehr liebt und dann denk ich mir halt immer, wenn du mit Max rausgehst, kannst du ja auch eine kleine Runde laufen....
      Manchmal klappt's ;)

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