Dienstag, 4. Juni 2013

Nach dem Regen

Ebene zwischen Haslach und Aring


Seit gestern hat der Regen in Salzburg wieder nachgelassen, die Aufräumarbeiten in den am stärksten betroffenen Gebieten laufen auf Hochtouren.
Heute war schon wieder ein Hauch Normalität zu spüren, es waren wieder mehr Menschen am Weg in die Arbeit, gesperrte Zugstrecken und Straßen wurden wieder freigegeben und Salzach und Saalach haben sich, wie viele andere Flüsse und Bäche wieder in ihr Flußbett zurückgezogen.

Was (für mich als nicht Betroffene) bleibt sind Wasser- und Schlammreste auf Wiesen und Straßen, gelegentlich ein kleiner Umweg beim Abendlauf und die beeindruckende Erkenntnis, dass die Natur nur ein paar Stunden braucht, um sich Gebiete zurückzuerobern, die ihr über viele Jahre hinweg nach und nach genommen wurden.

10 Kommentare:

  1. Die Natur lehrt uns wo der Hammer hängt. Manchmal braucht der Mensch leider diese Lektionen. Leider trifft es in der Regel die falschen.

    Du bist zum Glück nicht betroffen, dass freut mich natürlich außerordentlich.

    Wir hier im Norden sind hier so weit weg vom Geschehen, dass es mir fast unwirklich vorkommt.

    Hoffen wir, dass auf all unseren Blogs bald wieder das positive den Ton angibt.

    Liebe Grüße
    Volker

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    1. Es kommt sogar mir schon wieder unwirklich vor, wenn ich jetzt die Berichte aus dem Osten Österreichs lese, obwohl das ja nicht so weit weg ist!
      Aber es bleibt diese Woche wohl trocken bei uns, wenn sich auch die Sonne noch nicht blicken lassen mag.
      Ich hoffe, du konntest wieder schlafen und deine Schmerzen halten sich zurück!
      Lieben Gruß, Doris

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  2. Puh, wie gut man selbst es hat, ahnt man erst bei den Berichten und vor allem Bildern in den Medien. :-( Es wird lange brauchen, bis die materiellen Schäden behoben sind - und an Dinge wie Schwermetallverseuchung der Böden denke ich gerade lieber nicht. Aber viel schwerer wiegen ja die menschlichen Schicksale, die mit der Katastrophe verbunden sind. :-(

    Liebe Grüße,
    Anne

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    1. Gestern habe ich noch einen Artikel gelesen in dem über die Auswirkungen für die Landwirtschaft geschrieben wurde. Da muss mit 2-3 Jahren Ernteausfällen gerechnet werden, weil soviele Wiesen und Felder überschwemmt wurden, die jetzt alle durch den Sand und Schlamm aus den Flüssen völlig kaputt sind. Dh. die müssen erst mal umgegraben und neu ausgesät werden und bis sich dann wieder alles normalisiert hat, kann das eben so lange dauern!

      Wie ich schon bei Rainer geschrieben habe - es relativiert sich vieles in diesen Tagen! Zumindest ein "positiver" Nebeneffekt!
      Lieben Gruß, Doris

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  3. Richtig, die Natur braucht nur ein paar Stunden, und der Mensch kann letztendlich nicht viel ausrichten. Diese Naturgewalten beeindrucken mich immer sehr.
    Zum Glück war hier das Hochwasser in einem normalen Rahmen. Die Bilder aus anderen Gebieten sind erschreckend. Und das ganze Dilemma und die Auswirkungen zeigen sich dann hinterher in ganzem Ausmaße.
    Liebe Grüße nach Österreich
    Bianca

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    1. Hallo Bianca,
      wir sind hier im Ort ja auch sehr glimpflich davongekommen, wenn man von den Häusern direkt am See absieht, die noch immer im Wasser stehen.
      Aber auch immer wieder faszinierend, wie schnell nach solchen Ereignissen wieder der Alltag einkehrt.
      Lieben Gruß, Doris

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  4. Hochwasser ist nach wie vor auch bei uns ein großes Thema. Was da derzeit bei Deggendorf passiert ist unglaublich. Weit weg von Trier und dennoch so nah. An der Mosel sind wir zum Glück sehr glimpflich davongekommen. Hätte es hier weitergeregnet...

    Aber das nächste Hochwasser kommt bestimmt.

    So negative Gedanken? Na ja, ich bin halt etwas angeschlagen ... :(


    Dir einen schönen Tag bei hoffentlich besserer Laune.


    Rainer 8-)

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    1. Lieber Rainer,
      wie schon bei dir geschrieben - ich verstehe deine bedrückte Laune nur zu gut. Gerade habe ich deinen neuen Post gelesen und bin wirklich froh, dass du zur vernünftigen Fraktion der Läufer gehörst.
      Was du über das Hochwasser schreibst, stimmt natürlich auch. Es werden immer wieder auch schlimme und unangenehme Dinge passieren. Dagegen können wir alle nichts machen. Aber wichtig ist doch, dass wir deswegen nicht die positiven Seiten aus den Augen verlieren. Wasser abpumpen/Fuß auskurieren und den Keller ausmisten und neu streichen/weiterlaufen und neue Ziele ins Auge fassen, wenn alles gut ausgeheilt ist.
      Ich wünsche deinem Fuß gute Besserung und dir wieder positve Gedanken, wenn du dafür bereit bist.
      Lieben Gruß, Doris

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    2. Bei euch hat's ja wild ausgeschaut! Jetzt warten wir gespannt auf die versprochene Hitzewelle.

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    3. Auf dass sie lange anhalten möge! :D

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