Der Juli bringt heuer erst mal große Hitze mit sich, die ich gemeinsam mit Chaya "bewältigen" darf. So kurz vor den Sommerferien darf ich nämlich öfter zu ihr, da Notenkonferenzen und ähnliches meinen Schwager beschäftigen.
Zum spazieren gehen ist es tagsüber zu heiß und so weichen wir auf die nächste Abkühlungsmöglichkeit aus, den Quellenbach, nur ein paar hundert Meter von ihrem Garten entfernt. Dort ist es schattig und Chaya kann im Wasser herumpritscheln, während gefühlt hunderte von Bremen versuchen, mich auszusaugen.
Sonst bleiben wir lieber im schattigen Garten und meine Hundesitterdienste beschränken sich aufs Gesellschaft leisten. Chaya scheint damit zufrieden zu sein und so bin ich es auch.
Auch wenn ich alleine bin, fehlt mir ein wenig der Antrieb, mich tagsüber zu bewegen und so schaffe ich es am Samstag erst gegen Abend, mich aufs Rad zu schwingen und zumindest noch ein Stündchen in der Abendsonne durch die Gegend zu rollen. Der Vorteil: es ist kaum Verkehr, was sehr entspannend ist.
Für Sonntag ist dann zwar Regen prognostiziert, der scheint aber vorerst noch im Süden des Bundeslandes zu verweilen, also beschließe ich, nach vormittäglichem Challenge-Roth-Livestream schauen, einen neuen Anlauf für die Wanderfestigkeit meiner Ferse zu starten, wenn auch in der Light-Version. An den Füssen trage ich dieses Mal die Xero Mesa Trail, fahre mit dem Bus nach Mattsee und spaziere über den Sagenweg auf den Buchberg. Oben angekommen wird erst mal der schöne Ausblick bewundert, die Wolken versucht zu benennen
In Mattsee habe ich dann schon 10 Minuten später einen Bus zurück, was mich zwar meinen "geplanten" Eiscafé im Dorfcafé bringt, aber dafür gibt es zuhause frische Stachelbeeren vom Strauch, bevor der Regen einsetzt.
Fazit: nach der kurzen Busfahrt fühlt sich der linke Fuss ziemlich bamstig an, aber das Gefühl verschwindet bis Montag und nach 24h spüre ich kaum noch was davon. Yipieh! Klar war die Strecke deutlich kürzer, die Höhenmeter weniger, als es am Gaisberg der Fall gewesen wäre, aber insgesamt war ich doch länger (und ohne Sitzpausen) am Weg, als sonst.
Das heißt, das nächste Mal, probiere ich wieder eine Vollversion!
Liebe Doris,
AntwortenLöschenja, diese Hitze! Ich dachte auch in Anbetracht mancher Hunde, die wir sahen (um nicht zu sagen, die über die Märkte geschleift wurden), wie die armen Tiere denn damit klarkommen. Da geht es Chaya mit deiner Fürsorge besser!
Und abends noch losradeln verdient auch Respekt. Da passt dann, dass dein Fuß die kleine Tour anscheinend ganz gut verkraftet hat. Auf zu weiteren Steigerungen!
Liebe Grüße
Elke
Liebe Elke,
Löschenes gibt bei den Hunden ja auch durchaus "hitzeresistentere" Rassen, aber grundsätzlich leiden die Tiere bei Hitze genau wie wir. Chaya ist ja auch nicht mehr die allerjüngste und ihr setzen die hohen Temperaturen zu.
Ich wusste ja, dass ich noch leicht 2h Tageslicht haben würde, es tat dann schon noch sehr gut, sich ein wenig bewegt zu haben. ;D
Liebe Doris,
AntwortenLöschenHunde sind sehr kluge Tiere, die genau wissen, wann es gesünder ist, einfach nur an kühlen Stellen die Sommerhitze auszuliegen :o)
Möge die Wanderfestigkeit der Ferse sich über die Sommermonate hin mehr und mehr stabilisieren, steigern und den Aufwärtstrend halten! Aber radeln macht bei Hitze ohnehin tendenziell mehr Spaß, finde ich.
Liebe Lizzy,
Löschengenau, und wenn ich Chaya die Möglichkeiten anbieten kann, tue ich es gerne. :D
Die Temperaturen laden ganz sicher mehr zum radeln ein, aber so ganz möchte ich die Ferse auch nicht ruhen lassen. Meine "Läufe" beschränken sich dafür auf den Weg zum/vom See.
Chaya weiß was gut ist :-) Toll dass das erfrischende Wasser so nah gelegen ist, den Service hat nicht jeder (Hund).
AntwortenLöschenDiese fies heißen Tage waren ja für uns alle etwas "runtergefahren", wundert mich nicht dass dir der Antrieb fehlte. Ich hatte meine Runden auch nur mit ach und krach im Wald gedreht.
Die Mesa Trail hab ich auch, für meine Hunderunden (wenn Sandalen mal nicht so toll sind), schön leicht, flexibel und trotzdem trittsicher, gute Wahl :-)
Was für ein schöner Start in den Juli, liebe Doris! Auch wenn du dich mit Chaya gegen Sonne, Bremsen und Bamstfüsse behaupten musstest! 😅 Der Quellenbach klingt nach dem perfekten Mini-Urlaubsort – zumindest für Chaya. Für dich wohl eher eine Mischung aus Spa-Begleitung und Blutspende...
AntwortenLöschenDein Buchberg-Ausflug liest sich richtig stimmungsvoll – und du hast superschöne Schmetterling-Fötelis erwischt. Wunderbar, dass der Fuss sich so gut gehalten hat!
Ich drück dir die Daumen für die nächste Vollversion – und erwarte dann natürlich mindestens ein Foto vom Eiscafé! (Denn du weisst ja: fehlende Dessert-Fötelis geht gar nicht! 😂)
Liebe Grüsse aus dem kühl-sonnigen Zürich!
Liebe Doris,
AntwortenLöschenda sah ich zuerst dein 1. Foto und dachte prompt, der Bach heißt Juli! - LOL - Naja, stimmt nicht ganz, wäre aber mal ein ganz netter Name fürs Wässerchen! ;-)
Chaya macht das schon sehr gut! - Euch beiden hat es gut getan, nach Spaziergang mit Überfall von Vampiren und bewaffneten Kriegern!
Zum Glück haben dich die Triathleten nicht dazu animiert zu übertreiben und du hast wohl sehr gut dosiert! Aber Eiscafé hättest du dir doch gönnen können, oder wäre der nächste Bus erst Stunden später gekommen? - Die Stachelbeeren kann man doch auch mit Regenschirm vom Strauch pflücken!!! ... Yipieh, der Fuß hat sich nicht sooo lange bamstig angefühlt!
Auf zu neuen Taten, wir sind gespannt!
Liebe Grüße Manfred