Hat es gestern für den ersten Triathlon der Saison.
Und das obwohl in der vergangenen Woche eigentlich "trainingstechnisch" alles dabei gewesen wäre.
und mit der Lieblingsschwester noch ein schöner Schwumm im See,
heimradeln.
Mittwoch beim Lauftechnikkurs (hüstel) Tempointervalle und die Freude zwei Mitläuferinnen zu haben, die sich im gleichen Geschwindigkeitsbereich befinden, wie ich!
Donnerstag der letzte Schwimmkurs der Saison - schee wars, aber trotzdem freue ich mich jetzt wieder aufs häufigere Seeschwimmen.
Am Freitag wollte ich dann noch eine Runde radeln gehen (und eventuell auch einen futzikurzen Koppellauf - den ersten der Saison - dranhängen).. Ich hatte Zeit, es war trocken. ABER (immer diese blöden abers in Großbuchstaben 😦) es hatte gerade mal 11 Grad und zusätzlich noch arschkalten Ostwind. Also ließ ich das Rennrad im Warmen stehen (lieb von mir, gell?) und lief dem See entlang in Richtung Wenger Moor. Dort stehen genug Bäume, die den Wind abhalten und mein Geh-Lauf machte richtig Spaß. Irgendwann stellte ich dann fest, dass es kürzer war, bis Neumarkt weiterzulaufen und mit dem Zug heimzufahren, als umzudrehen. So kam ich zu meinem längsten Geh-Lauf des Jahres, wobei ich die letzten gut 3 Kilometer nur mehr spaziert bin.
Die linke Ferse war zwar am Abend not amused aber damit war auch entschieden, dass ein Start am nächsten Tag nicht in Frage kommt.
Stattdessen sattelte ich Brownie und fuhr mit ihm dorthin, wo die Wetterprognose die meiste Sonne in Österreich versprach. Ins Mühlviertel - in den Böhmerwald.
Die Sonne schien wie versprochen, der Wind pfiff dort allerdings noch ein bißchen heftiger und ungebremster, als am Freitag bei mir. Also wurde die Radrunde stark abgekürzt (zumindest von der Distanz)
und statt Campingplatz und draußen essen, gab es ein wenig Kultur im
Adalbert Stifter Museum und ein spätes Abendessen, wieder daheim.
Liebe Doris,
AntwortenLöschenwer sagt denn, dass beim triathlon alle Disziplinen direkt hintereinander folgen müssen? Auf die Woche gesehen hast du alles drin gehabt! :-)
So ein blöder Wind ist natürlich etwas widrig und ergibt mildernde Umstände. Dafür hast du dir eine Riesenportion Glück erobert. Da man dazu ja aber den Glücksbringer anfassen muss, hast du also brav die ganze Bank berührt? Und Kultur war auch noch dabei! Das geht ja schon in Richtung Moderner Fünfkampf ;-)
Liebe Grüße
Elke (Heute ohne digitale Anmeldung...)
Liebe Elke,
Löschenich glaube, da gibt es Regeln, in denen das festgesetzt ist! ;) Aber das kann mich ja nicht daran hindern, weiterhin meine Alltagstriathlönchen zu absolvieren.
Der Wind war ein Sturm (auch wenn ich Volker darüber lachen höre!), der sogar beim Autofahren ganz schön anstrengend war, weil er mich manchmal von der Seite getroffen und versetzt hat. Dafür habe ich mich auf die Glücksbank gesetzt. Ich hoffe, das gilt! :D
Diese Blumenwiesen sind so schön!!
AntwortenLöschenGratuliere zum längsten Geh-Lauf des Jahres, liebe Doris! Schade, dass die Ferse nicht mitmacht. Was denkst du, was da los ist?
Aber wie immer, du weisst dir zu helfen und dein Alternativprogramm ist wunderbar.
Die Statuen erinnern mich an "Der Schrei", wobei ich denke, dass diese zwei eher etwas ausrufen als schreien. Cool sind sie auf jeden Fall!
Liebe Catrina,
Löschenich kann mich daran auch nicht satt sehen. Mit Helge zusammen haben wir auch schon ständig vor uns hingeschwärmt! :D
Die Statuen hatten wirklich etwas an sich. Gut 2 Meter groß und standen sich am Eingang zu einem Friedhof gegenüber. Das habe ich leider nicht gut aufs Bild gebracht, aber es wirkt, als rufen sie sich was zu.
Liebe Doris,
AntwortenLöschenRegel hin oder her, toll ist doch, dass du so vielfältig unterwegs bist! Also hast du ja schon x Triathlons heuer hinter dir!
Aber es ist definitiv lieb von dir so umsichtig mit deinen Gefährten (im doppelten Sinne) umzugehen! Das Rennrad ist jetzt gut erholt und du kannst es das nächste Mal wieder scheuchen!
So, so, Lackenhäuser: da haben wir mal Ende der 60er eine lange Schneewanderung im knietiefen Schnee gemacht. Das und die Gegend drumherum könnte ich ja mal im Sommer besuchen und genießen! - Trotz des Windes scheinst du aber gutes Wetter erwischt zu haben!
Klar gilt das Sitzen auf der Glücksbank!
Liebe Grüße Manfred
Lieber Manfred,
Löschenja so lieb bin ich aber nur zu meinen Rädern! ;)
Die Gegend ist im Sommer / Frühling wunderschön! Gerade für Wanderungen sicher sehr entspannend.
Das dortige Wetter war (mit) der Grund für meinen Ausflug. In Salzburg war es an dem Tag sehr grau und nass.
Hab ich ein Glück! :D
Wie weit ist es denn von dort nach Lackenhäuser? Vermutlich würde ich mehr als zwei Stunden dafür brauchen im Moment ;)
AntwortenLöschenLiebe Doris,
deine gelassene Art zu sporteln und dabei die Kultur nicht zu kurz kommen zu lassen, die behagt mir sehr. Und den österreichischen Teil des Böhmerwalds habe ich auch schon lange auf meiner „will erleben“-Liste. Da darf der Wind ruhig kalt pfeifen!
Liebe Lizzy,
Löschendas sind wohl ca 2 Kilometer von Schwarzenberg aus, also durchaus in zwei Stunden machbar! ;)
Der Wind gehört dort wohl zum Alltag, dafür scheucht er oft die Wolken weiter, die woanders hängen bleiben. So hat es mir zumindest eine Frau auf meinem Spaziergang zum Museum erklärt. :D
Liebe Doris,
AntwortenLöschenach mensch die blöde Ferse. Irgendwie schon doof, dass der erste Triathlon nicht statt fand, aber dein Akternativprogramm ist doch auch toll. Und hat wahrscheinlich der Ferse besser getan.
Ich finde es übrigens echt toll, dass du dein Rennrad nicht bei 11 Grad vor die Tür jagst, das ist auch echt zu kalt für so ein zartes Wesen :-)))
LIebe Grüße
Helge
Liebe Helge,
Löschendie Ferse ist noch immer ein wenig Mimöschen, wobei ich jetzt erst mal versuche, die Entzündung wegzubekommen und da hilft - leider - schonen ganz gut. Also verzichte ich schweren Herzens im Moment aufs Laufen und mache stattdessen Topfenumschläge und Lymphdrainage! :/
Aber schön, dass du auch ein Herz für mein Rennrad hast. ;)