Dienstag, 31. Januar 2012

Ach so schöööön...

... habe am Sonntag das Buch von dem Hundertjährigen fertiggelesen. Soooo schön! Soviele Geschichten in einem Buch, soviele Charaktere, die so lebendig werden, dass man glaubt sie zu kennen.
Mehr Morde, als in vielen Krimis, die ich gelesen habe (und das sind nicht wenige), aber trotzdem kein Krimi,
mehr geschichtliche Ereignisse, als ich gedacht hätte, aber trotzdem nicht trocken,
mehr Stellen, an denen ich schmunzeln und auch mal laut auflachen musste, aber kein "Humorbuch",
mehr Lebensweisheit, als in vielen blöden Ratgeberbüchern, aber herrlich unaufdringlich.
Ein bißchen hat mich das Lesegefühl an das Buch "Eddies Bastard" von W. Kowalski erinnert, das ich im letzten Jahr verschlungen habe.

Wie sehr ich von einem Buch in den Bann gezogen wurde, fällt mir besonders dann auf, wenn ich das nächste von meinem Bücherstapel nehme und anfange zu lesen. Das gestern Abend hatte es wirklich schwer, mich zu fesseln, also legte ich es nach nur 20 Seiten wieder weg. Da heißt es jetzt zuerst mal den Kopf frei machen und dann noch mal von vorne beginnen.

2 Kommentare:

  1. Na das Buch werde ich auch mal auf meine Liste setzte. Manchmal fange ich ein Buch an zu lesen und dann geht mir beim lesen der nächste Einkauf durch den Kopf oder andere Sachen. Dann versuche ich es nochmal und dann lege ich es richtig weg. Nichts ist schlimmer als wenn man sich duch ein Buch quält. Es muß mich von der 1.Seite weg neugierig machen dann ist es gut.

    LG Bärbel

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  2. ...stimmt! Das Leben ist zu kurz für schlechte Bücher ;))

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